Nummer 112 - September 2004
Inhalt: Vereinsveranstaltungen - Aus den Salzburger Archiven - Ausstellungs-Tipps - AK Landesgeschichte - Salzburger Schrifttum - Hinweise auf bayerische Vereinspublikationen - Personelles - Vereinsbüro


Vereinsveranstaltungen: 19. Sept. - 2. Okt. - 8. Okt. - 10. Okt. - Friaul 2005

Familienwanderung nach St. Pankraz am Haunsberg
Sonntag, 19. September 2004, ab 10 Uhr
Ziel des diesjährigen Familienwandertages des Vereins der Freunde der Salzburger Geschichte ist Haunsberg. Vom Ausgangspunkt, der Lokalbahnstation in Weitwörth (Anreise per Lokalbahn oder Auto, Parkmöglichkeiten vorhanden) wird die erste Etappe bis nach Schlößl mit Ziel St. Pankraz genommen, vorbei am früheren erzbischöflichen Jagdschloss Weitwörth wird bald schon die Kirche St. Pankraz am Abhang des Haunsberges erkennbar. Die Kirche wurde jüngst renoviert, und das zugehörige Wirtshaus, beliebtes Ausflugsziel der Salzburger – ist seit kurzem wiedereröffnet. Unter fachkundiger Führung von Hannes Peschl werden die Geologie und die Fossilienfundstätten am Hausberg erklärt, besucht und besichtigt, und sicherlich kann auch das eine oder andere urzeitliche Souvenir mitgenommen werden. Im Anschluss an die etwa 2-stündige Tour ist Zeit für eine Einkehr. Danach wird eine Führung durch die Kirche, die 1706 eingeweiht wurde, angeboten.

NÄHERE ANGABEN ZUR FAMILIENWANDERUNG:
Beginn: 10.00 Uhr ab Lokalbahnhof Weitwörth. Gemeinsame Wanderung entlang der Straße zur Kirche St. Pankraz am Haunsberg.
Um 11.00 Uhr Beginn der Fossilienwanderung am Haunsberg mit Hannes PESCHL. Dauer ca. 2. Stunden. Treffpunkt: Parkplatz beim Wirtshaus Schlößl. WICHTIG: Festes Schuhwerk. Alle Kinder sollten einen Hammer mitbringen.
Anschließend Einkehrmöglichkeit im Wirtshaus Schlößl.
Nach dem Mittagessen Führung durch die Kirche St. Pankraz mit Mag. Peter HUSTY.

Geschichte von der Burg der Haunsperger, der Kirche St. Pankraz und vom Gasthaus Schlössl

Bei starkem Regen entfällt die Veranstaltung. Bitte beachten Sie die Hinweise unseres Info-Telefons und auf der Homepage.


Friaul-Exkursion vom 26. bis 29. Mai 2005 -Wiederholung der Viertagesfahrt

Achtung Termin!!!
Anmeldung umgehend notwendig

Wie angekündigt, planen wir 2005 auf vielfachen Wunsch eine Wiederholung unserer viertägigen, sehr erfolgreichen Exkursion nach Friaul, die wir heuer im Juni abgehalten haben. Diese Busfahrt unter dem Motto "Kunst, Kultur und Geschichte" ist von Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam) bis Sonntag, 29. Mai 2005 geplant. Das Programm wurden gegenüber der Fahrt 2004 etwas modifiziert, so werden wir u. a. die Abtei Santa Maria in Sylvis, ein bedeutendes Benediktinerkloster des 8. Jahrhunderts, besuchen.

Das vorläufige Programm sieht folgende Besuche (jeweils mit Führung vor): Venzone und Gemona (Kurzbesichtigungen). Aquileia: Dom mit den berühmten Mosaiken und Archäologisches Museum. Grado: Altstadt und Dom St. Eufemia. Schifffahrt durch die Lagune nach Barbana. Cividale (erste Hauptstadt der Langobarden): Keltische Grotten, Dom, Tempietto, Archäologisches Museum. Udine: Besichtigung von Burgberg, Dom und Tiepolo-Kunstwerken (Residenz). Palma Nova: Rundgang durch die Festungsstadt. Strassoldo, bekannt durch die Radetzkyhochzeit: Spaziergang durch die Burganlage. Abtei Santa Maria in Sylvis: Besichtigung der befestigten Klosteranlage der 741 gegründeten ehem. Benediktinerabtei. Weinverkostung im Collio. Schloss Miramare: Besichtigung von Schloss und Garten. Spilimbergo: Dom und Altstadtrundgang (Fresken). San Daniele: Besichtigung der Pellegrini-Fresken, danach freie Altstadtbesichtigung.

Der Preis für Fahrt, Führungen, Eintritte, Schifffahrt und drei Übernachtungen in einem 3-Stern-Hotel mit Frühstück und zweimal Halbpension sowie einer Weinverkostung mit kaltem Buffet wird bei voller Busbelegung pro Person ca. € 330,00 (im Doppelbettzimmer) betragen (Einzelzimmeraufpreis: ca. € 60).

Eine möglichst umgehende Voranmeldung für diese Fahrt ist bis Ende September 2004 notwendig, da wir bereits im Herbst die Hotelreservierung vornehmen müssen. Natürlich werden jene Vereinsmitglieder bevorzugt berücksichtigt, die sich für die Fahrt 2004 vorangemeldet hatten, dann aber aus Platzgründen nicht mehr zum Zuge gekommen waren.

Anmeldekarte bitte einsenden an: Freunde der Salzburger Geschichte, Postfach 1, 5026 Salzburg


Sonderführung im Museum C. A.
Samstag, 2. Oktober 2004, 14 Uhr
Besuch der Sonderausstellung "Schatzgräber und Bauforscher. Stadtarchäologie Salzburg. Bodenfunde aus drei Jahrtausenden" im Salzburger Museum Carolino Augusteum. Durch die Ausstellung führt der Abteilungsleiter Archäologie des SMCA, Dr. Wilfried K. KOVACSOVICS
Kosten: Führungsgebühr 1,10 Euro.


Busfahrt zur ersten bayerisch-oberösterreichischen Landesausstellung 2004
Sonntag, 10. Oktober 2004, ab 8 Uhr

Busfahrt zur Landesausstellung "grenzenlos – Geschichte der Menschen am Inn". Die Fahrt führt zunächst zum Kloster Asbach im benachbarten Bayern mit dem Themenschwerpunkt "Adelsherrschaft und Klosterleben". Führung durch Projektleiter Dr. Wilfried Hartleb. Danach Besichtigung der Siebenschläferkirche in Rotthof. Mittagessen in der Barockstadt Schärding am Inn. Individueller Besuch des Ausstellungsteiles "Stadt, Menschen, Leben". Der spätere Nachmittag ist dem dritten Ausstellungsteil "Bauern, drent und herent" im Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg gewidmet (individuelle Besichtigung, danach Einkehrmöglichkeit). Rückkunft in Salzburg 19 Uhr 30.

Kosten für Fahrt, Eintritte und die Führung in Asbach: 29 Euro/Person.

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich (Abschnitt in Heft Nr. 111). Mehr Details hier


Vorträge im Herbst 2004

Freitag, 8. Oktober 2004, 19 Uhr (Saal 3)
Vortrag von em. Univ.-Prof. Dr. Herwig WOLFRAM: "Vom Nutzen der Heiligen – Unveränderliche Volksfrömmigkeit".

Freitag, 12. November 2004, 19 Uhr (Saal 3)
Vortrag von Univ.-Prof. Mag. Dr. Christian DIRNINGER: "Die EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein in wirtschaftshistorischer Perspektive".

Freitag, 10. Dezember 2004, 19 Uhr (Saal 3)
Vortrag von Dr. Peter F. KRAMML und Christoph MAYRHOFER: "500 Jahre
Rübentaler – Erzbischof Leonhard von Keutschach, der Begründer des neuzeitlichen Salzburger Münzwesens und seine Zeit".


Personelles
Als neue Vereinsmitglieder konnten wir in den letzten Monaten begrüßen: Ehrenfried Brandner (Bergen/Chiemsee), Anton Datz (Ruhpolding), Kurt Fankhauser (Zell/Ziller), Dr. Gernot Fuschlberger (Salzburg), Dr. Roswitha Fuschlberger-Englert (Salzburg), Arch. Andreas Knittel (Salzburg), Anita Knittel (Salzburg), Heinz Michel (St. Michael), Hildegard Oentrich (Salzburg), Armin Philipp (Appenzell), Sabine Schöggler (Salzburg), Prim. Dr. Günther Schwab (Scheibbs), Sabine Thaler (St. Michael), Peter Wiedemaier (Tamsweg).

Verstorben sind unsere Mitglieder Oda Kalas (Juli 2004), Mag. Dr. Walter Kristanz (23. Juni 2004), Ing. Kurt Pervesler (4. Juni 2004).


Vereinsbüro in Mülln
Unser Vereinsbüro in Mülln (Augustinergasse 4/1) ist ab Oktober wieder jeden Freitag von 17 bis 18 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit sind wir auch telefonisch erreichbar (Tel. 621599). Außerhalb dieser Zeit läuft ein Anrufbeantworter.


Aus den Salzburger Archiven

Salzburger Stadtarchiv
Salzburgs Türme. Fotodokumentation von Max Otte
Aus Anlass des 80. Geburtstages von Max Otte zeigt das Stadtarchiv Salzburg im Foyer des "Hauses der Stadtgeschichte" die Fotodokumentation "Salzburgs Türme". Otte, geboren am 12. August 1924 in Salzburg, eignete sich früh autodidaktisch fotografische Kenntnisse an. Neben seiner beruflichen Tätigkeit entfaltete er ab 1955 rege fotografische Aktivitäten mit dem Schwerpunkt Dokumentation. Otte trat 1961 dem Salzburger Fotoklub bei und beteiligte sich in der Folge an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben und Ausstellungen. Seit 1993 stellt Max Otte seine Bilder regelmäßig in der Stadt Salzburg aus. Vor allem seine Fotodokumentationen im Ausstellungspavillon im Zwerglgarten finden alljährlich großen Zuspruch. Die Themen der Ausstellungen sind vielfältig und reichen von "Naturschutzgebieten" (1994) über "Paris 1959" (1996) bis "Salzburg aus der Froschperspektive" (1998). Die diesjährige Ausstellung war "Salzburgs Brücken" gewidmet. Ottes Dokumentation "Architektur in Salzburg" wurde 2001 zum 10jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft im Rathaus der Partnerstadt Dresden gezeigt.

Die Fotodokumentation über das prägende Element des Salzburger Stadtbildes, die Türme der Stadt, ist im "Haus der Stadtgeschichte" noch bis 24. September 2004 zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs (Montag 8–17 Uhr 30, Dienstag 8–15 Uhr 30, Mittwoch bis Freitag, 8–12 Uhr) bei freiem Eintritt zu sehen.

Workshop "Zeitgeschichte für SeniorenbetreuerInnen"
Aufgrund des großen Interesses und zahlreicher Voranmeldungen wird der bereits im Frühjahr 2004 mit großem Erfolg abgehaltene Workshop "Zeitgeschichte für SeniorenbetreuerInnen. Lebensalltag vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg" wiederholt. Die drei Abende im Oktober, November und Dezember 2004 finden im Haus der Stadtgeschichte statt. Zielgruppe sind AltenfachbetreuerInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen sowie alle Personen, die in der Geriatrie, in Pflege- und Pensionistenheimen oder geriatrischen Tageszentren arbeiten. Es referieren die ProfessorInnen Dr. Ingrid Bauer, Dr. Helga Embacher und Dr. Robert Hoffmann vom Institut für Geschichte der Universität Salzburg.

Auskunft: Dr. Sabine Veits-Falk (Stadtarchiv): Tel. 0662/8072-4714.


Salzburger Landesarchiv

Wissenschaftliche Tagung: Vom Salzachkreis zur Euregio, Bayern und Salzburg im 19. und 20. Jahrhundert

Tagungstermin: Donnerstag 25. und Freitag 26. November 2004

Veranstalter: Salzburger Landesarchiv und Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns
Tagungsort: Vortragssaal der Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns, Schönfeldstraße 5, München

Tagungsablauf, vorgesehene Themen, vorgesehene Referenten (Stand: 7. 7. 2004)

Donnerstag, 25. November 2004, 9.30–12.30 Uhr
Salzburg als Objekt der Außenpolitik in Wien und München 1789–1816 (Referent: Ass. Prof. Dr. Alfred Stefan Weiß, Salzburg)
Salzburg in Bayern – Der Salzachkreis (Referent: HR Dr. Fritz Koller, Salzburg)
Das bayerische Salzburg: Der Rupertiwinkel – Veränderungen einer Identität 1816– 1945–1972 (Referent: Hans Roth, Laufen)
Die kirchliche Neuordnung: Das Ende der bayerischen Kirchenprovinz mit dem Metropolitansitz Salzburg (Referent: Dr. Peter Pfister, München)

Donnerstag, 25. November 2004, 14.30–17.30 Uhr
175 Jahre Entwicklung der grenzüberschreitenden Holz- und Salzwirtschaft auf der Grundlage der Salinenkonvention 1829–2004 (Referent: Dr. Johannes Lang, Bad Reichenhall)
Die österreichische Kaiserin-Elisabeth-Bahn und die bayerische Tauern-Bahn: Der Salzburger Zentralraum und seine Bedeutung für das bayerische Verkehrswesen (Referent: Prof. Dr. Hermann Rumschöttel, München)
Die zentralörtliche Funktion der Stadt Salzburg für die Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein (EuRegio) und die Ständige Gesprächsgruppe Bayern-Salzburg (Referent: Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Kramer, München)
"Der kleine Grenzverkehr": Wechselnde Orientierungen in der Migration von Arbeitskräften und im Kaufkraftabfluss (Referent: Univ.-Prof. Dr. Christian Dirninger, Salzburg)

Donnerstag, 25. November 2004, Öffentlicher Abendvortrag
Prof. Dr. Albert Scharf, Intendant des Bayerischen Rundfunks a. D.: Bayern und Salzburg im Wechsellicht oder Gott erhalte uns unsere Vorurteile

Freitag, 26. November 2004, 9.00–13.00 Uhr
Die Wittelsbacher in Salzburg (Referentin: HR Dr. Friederike Zaisberger, Salzburg)
Wagnerianer und Großdeutsche in Salzburg: Die Festspielidee in Bayreuth und Salzburg (Referent: Univ.-Prof. Dr. Robert Hoffmann, Salzburg)
Unruhige Grenze – unruhige Nachbarschaft. Salzburg und Bayern 1933–1938 (Referent: Dr. Oskar Dohle, Salzburg)
Der Reichsgau Salzburg im Hintergrund der "Führerresidenz" Obersalzberg (Referent: Univ.-Prof. Dr. Ernst Hanisch, Salzburg)
Volkskultur und Brauch in Salzburg und Bayern (Referent: PD Dr. Manfred Seifert, Passau)

Vorbereitungskomitee: Dr. Oskar Dohle MAS, Univ.-Prof. Dr. Ernst Hanisch, HR Dr. Fritz Koller, Hans Roth, Gen.-Dir. Prof. Dr. Hermann Rumschöttel


Ausstellungs-Tipps

Stadt Salzburg

SMCA Haupthaus bis 5. September 2004: Am Salzach-Fluss. Kunst und Archäologie
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr
www.smca.at

Haus der Stadtgeschichte bis 24. September 2004: Salzburgs Türme. Fotodokumentation von Max Otte
Näheres siehe Seite 8.
Geöffnet Montag von 8.00 bis 17.30, Dienstag von 8.00 bis 15.30, Mittwoch bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr
www.stadt-salzburg.at

Salzburger Barockmuseum bis 26. September 2004: Die deutsche Barockgalerie Augsburg zu Gast im Salzburger Barockmuseum
Dank der Stadt Augsburg, die in Vorausschau auf das Mozartjahr 2006 die Generalsanierung des Schaezler-Palais, dem Standort der Deutschen Barockgalerie, in Angriff genommen hat, ergab sich für das Salzburger Barockmuseum die Möglichkeit, eine hochkarätige Auswahl aus den Städtischen Kunstsammlungen Augsburg aussuchen und leihen zu dürfen. Im 20. Jahrhundert konzentrierten (im süddeutschen Raum) drei Sammlerpersönlichkeiten ihre Sammelleidenschaft auf den Entwurf – also von der Zeichnung bis zum Modello. Daraus entstanden die Sammlungen und letztlich Stiftungen, bzw. Röhrer in Augsburg, Rossacher in Salzburg und Reuschel in München. Bedingt durch den Grundstock des Salzburger Barockmuseums widmet sich das Ausstellungsprogramm des Museums jenen künstlerischen Vorstufen zu einem Werk, die oft wie virtuose Geniestreiche wirken. Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht nun – um ganz bewusst eine Ergänzung zum eigenen, eher italienisch und österreichisch ausgerichteten Bestand zu bieten – die Augsburger Barock- bzw. Rokokomalerei. Augsburg war ja bekanntlich wegen seiner Akademie ein Anziehungspunkt für viele hochbegabte Maler und Freskanten – als Lehrer oder als Schüler; Augsburg gilt aber auch als Hochburg für den Kupferstich und somit als Zentrum für herausragende Stecherkunst. Wie bei den ausgestellten Werken zu sehen ist, arbeiteten beide Metiers einander zu. So gehören jene kleinen Ölbozzetti Joh. Wolfgang Baumgartners für die Stichfolge "Tägliche Erbauung eines wahren Christen" von Giuliani zu exquisiten Vertretern dieser Skizzenmalerei. Eindrucksvoll sind auch die grau-in-grau gemalten Vorlagen für Thesenblätter, die sowohl inhaltlich wie auch darstellerisch beeindrucken. Aus der langen Reihe von Künstlern sind die Augsburger Doyens der Barockmalerei Joh. Gg. Bergmüller und Joh. Evangelist Holzer hervorzuheben. Weiters müssen Joseph Mages, Christoph Th. Scheffler und Matthäus Günther genannt werden. Von letzterem ist der Entwurf für die Apollogalerie des Neuen Schlosses in Stuttgart ausgestellt. Da auch das Salzburger Barockmuseum zwei Entwürfe für eben diese Schlossausstattung besitzt, wird diese Sonderausstellung zu einer spannenden Begegnung zweier Barocksammlungen.
Geöffnet im Juli und August von 9.00 bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag 10.00 bis13.00 Uhr
www.barockmuseum.at

SMCA Museum im Bürgerspital/Spielzeugmuseum bis 3. Oktober 2004: Hanswurst und Zauberspiel. Das barocke Universitätstheater Salzburg
Kernstücke der Ausstellung im Spielzeugmuseum sind die im SMCA erhaltenen Nachzeichnungen der zwölf verschiedenen Typendekorationen des Universitätstheaters sowie graphische Blätter zum Stück "Der Schwätzer und der Leichtgläubige". Es ist gelungen, wertvolle Archivalien aus den Beständen des Erzstiftes St. Peter, der Universität Salzburg, dem Erzbischöflichen Konsistorialarchiv, dem Stift Michaelbeuern, dem Salzburger Landesarchiv und der Hochschule Mozarteum als Leihgaben zu erhalten und zu präsentieren. Eine Anzahl von Kulissenbildern des 18. Jahrhunderts aus der Sammlung Folk sind ebenso zu sehen, wie ein Drehkasten, ein Fächer oder Zinnpitschen, die Darstellungen des "Hanswurst" zeigen. Ein Theater lädt zum Spielen mit den Figuren aus dem "Schwätzer" ein, ein Film zeigt die Arbeit an Mozarts Jugendoper "Apoll und Hyazinth", die 1973 in der Aula aufgeführt wurde, Haydns "Der Traum" ist zu hören – und zwölf hölzerne Hanswurst-Figuren werden den Besucher durch die Ausstellung begleiten.
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr
www.smca.at

SMCA Haupthaus bis 26. Oktober 2004. Jedermann. Von Moissi bis Simonischek
Ziel der Ausstellung ist, die Aufführungsgeschichte des Salzburger "Jedermann" und seine prominenten Schauspieler zu präsentieren sowie den anhaltenden Erfolg von Hugo von Hofmannsthals "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" – einer Bearbeitung des spätmittelalterlichen "Everyman" – bei den Salzburger Festspielen zu ergründen. Der Ausstellungsbesucher wird entlang der Szenenfolge des Stückes geleitet – Jedermann in Konfrontation mit dem Guten Gesellen, dem Armen Nachbarn, dem Schuldknecht, der Mutter, der Buhlschaft, dem Tod, dem Dicken und dem Dünnen Vetter, dem Mammon, den Guten Werken und dem Glauben. Dabei werden die zwölf verschiedenen Inszenierungen – beginnend mit der ersten Aufführung auf dem Domplatz in der Regie von Max Reinhardt im Jahr 1920 bis zur aktuellen Inszenierung von Christian Stückl – in chronologischer Folge aufgeblättert. Im Mittelpunkt stehen die 15 verschiedenen Jedermann-Darsteller, angefangen vom legendären Alexander Moissi über Paul Hartmann, Raul Lange, Attila Hörbiger, Ewald Balser, Will Quadflieg, Walther Reyer, Ernst Schröder, Curd Jürgens, Maximilian Schell, Klaus Maria Brandauer, Helmut Lohner, Gert Voss und Ulrich Tukur bis zu Peter Simonischek.
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag bis 20.00 Uhr
www.smca.at

Dommuseum zu Salzburg bis 31. Oktober 2004: Johann Michael Rottmayr (1654–1730). Genie der barocken Farbe
Geöffnet Montag bis Samstag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 13.00 bis 18.00 Uhr
Näheres siehe Landesgeschichte aktuell, Nr. 109, S. 19–20.
www.kirchen.net/dommuseum

Volkskundemuseum Monatsschlössl Hellbrunn bis 31. Oktober 2004: Masken. Brauch und Mythos
Zum 100-jährigen Bestehen der Volkskundlichen Sammlung im Salzburger Museum Carolino Augusteum (1904/2004) widmet sich die heurige Sonderausstellung im Monatsschlössl in Hellbrunn einem Thema, das von Anfang an eine Priorität in der Sammeltätigkeit am Museum hatte, der Maske. Larven aus dem heimischen Perchten- und Krampustreiben werden erstmals in einer bisher noch nie gezeigten Gesamtschau der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einer der Höhepunkte der Ausstellung ist eine wertvolle Maskensammlung aus Privatbesitz, die das SMCA 2003 erwerben konnte. Damit werden die wichtigsten Brauchlandschaften Mitteleuropas – also Österreich (Tirol und Salzburg), der süddeutsche Raum (Bayern und Schwaben) sowie die Schweiz – als qualitätsvoller Querschnitt einer alpenländischen Maskenvielfalt zu sehen sein. Der Macht der Maske im heimischen Brauchleben wird die Rolle der Maske auf der Bühne und im Schauspiel in einem interessanten Exkurs gegenübergestellt, bei dem Kostüme aus Verdis "Maskenball" ein ganz besonderes Glanzlicht darstellen werden.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 17.30 Uhr
www.smca.at

Residenzgalerie Salzburg bis 1. November 2004: Beredte Hände. Die Bedeutung von Gesten in der Kunst vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Hände – so sahen es bereits griechische Philosophen – stehen für das Begreifen der Welt. In der Antike bediente sich der Redner aus dem reichen Fundus der Gebärde um seine Aufführungen zu inszenieren und die Aussage seiner Rede zu unterstreichen. Der barocke Höfling entwarf mit feinsinniger Gestik im höfischen Zeremoniell die Galanterie aus der immer weiter verfeinerten Gebärde der Hand. Die Hand und ihre Gestik ist ein wesentliches künstlerisches Motiv, indem sie die tragende Funktion der gesprochenen und geschriebenen Sprache vor allem im Bild übernimmt. Künstler vermögen durch das Augenmerk auf die menschliche Hand den Verlauf und den Inhalt eines Gespräches im Bild allgemein verständlich zu inszenieren und dem Betrachter zu vermitteln. Künstler wie Anton Maulbertsch, Paul Troger, Bernardo Strozzi, Guercino, Caravaggio und Frans Francken zeigen in ihren Werken ihre großartige Kenntnis der natürlichen Handbewegungen im sprachlichen Ausdruck und im Affekt, als auch ihr genaues Wissen der zu ihrer Zeit wissenschaftlich intensiven Aufarbeitung antiker Rhetorikgesten. Künstler des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie Friedrich Amerling, Wilhelm Leibl, Albin Egger-Lienz verlassen die Tradition der klassischen Bedeutungen und setzen die Hände als wichtigste Träger von inneren Spannungen und Emotionen zum Teil äußerst expressiv in Szene. Seit der Moderne (gezeigt werden zeitgenössische Gemälde, Fotos und Videos) bleibt die Hand weiterhin wichtiges Symbol und sprachliches Element. Manchmal erscheint sie sogar als unabhängiges und selbständiges Wesen. Sie ist zum einen wichtiger sprachlicher Träger in der Jungendkultur (Hip Hop etc.) und zum anderen wird die Hand zum eigenständigen Individuum, das Inneres nach außen spiegelt.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr
www.residenzgalerie.at

SMCA Haupthaus 18. September bis 17. April 2004: Schatzgräber und Bauforscher. Stadtarchäologie Salzburg. Bodenfunde aus drei Jahrtausenden
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr
www.smca.at

Land Salzburg:

Waggerl Haus in Wagrain bis 3. September 2004: Karl Heinrich Waggerl und die Zinkenbacher Malerkolonie
Geöffnet Dienstag bis Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Tel. 06413 8203

Pfarr- und Wallfahrtsmuseum Mariapfarr bis 9. September 2004: Die Bilderwelt unserer Großeltern
Sonderausstellung des Museumsvereins Mariapfarr zur sakralen und profanen Malerei des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
Geöffnet Donnerstag und Sonntag von 17.00 bis 19.00 Uhr und für Gruppen nach Vereinbarung,

Tourismusverband Mariapfarr Tel. +43 6473 8766

Museum im Einlegerhaus in Obertrum bis 30. September 2004: Christliche Andenken – Alte Sterbebilder erzählen
Das Museum im Einlegerhaus präsentiert in seiner Sommerausstellung 2004 einen Teil der eindrucksvollen Sammlung an Sterbebildern von Dr. Gerhard Huber aus Salzburg, der mit diesem Hobby ein Stück Zeitgeschichte festhält. U. a. zu sehen: Sterbebilder berühmter Persönlichkeiten wie John F. Kennedy, Prinzessin Diana, Olympiasieger Rudi Nierlich. Gleichzeitig erinnert die Schau auch an die Ortsgeschichte von Obertrum: In der Zeit von 1909 bis 1940 führte der Kaufmann Mühlfellner, der damals das Bestattungswesen innehatte, genauestens Buch darüber, was bei einer Beerdigung alles gebraucht wurde, wie viel etwas kostete u .v. m.
Geöffnet Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr, Freitag und Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr,
sonst nach Anfrage, Alfred Huemer: 06219/6582 oder 06219/630512

Hundsmarktmühle Thalgau bis 26. Oktober 2004: Goldhaube und Kopftuch
Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung mit Frau Nußbaumer Tel. 06235/6363

Museum Fronfeste, Neumarkt am Wallersee bis 26. Oktober 2004: Müll, Magie und Medizin – Die bedrohte Gesundheit der Römer
Die alten Römer galten lange als sauber und hygienebewusst. Wir wissen aber heute, dass sie diesen Ruf nicht verdienten. Ihre unzureichenden Vorstellungen von Reinlichkeit, ihr mangelndes Wissen über die Entstehung von Infektionskrankheiten und ihr Umgang mit Müll und gesundheitsschädlichen Stoffen begünstigten Seuchen und andere Krankheiten. Durch Gegenstände, Bilder und Texte macht die Ausstellung diesen Sachverhalt deutlich. Anhand unter anderem von Funden aus dem Salzburger Raum und Oberösterreich zeigt sie aber auch, was die damaligen Menschen Seuchen und anderen Krankheiten entgegenzusetzen hatten. Sie riefen spezielle Heilgötter zu Hilfe, sie hofften auf den Schutz der Magie, und sie konsultierten die damals bereits zahlreich vorhandenen, aber noch recht hilflosen Ärzte.
Obwohl flächenmäßig klein, umfasst die Ausstellung Leihgaben eines runden Dutzends öffentlicher und privater Sammlungen. Sie wird durch einen Medienraum mit ausstellungsbezogenem Film-, Lektüre- und Computerspielangebot ergänzt.
www.fronfeste.at

Museum AgriCultur, Schleedorf bis 26. Oktober 2004: Ili Stieff – Schicksal zwischen Liebe und Gewissen
Sonderausstellung anlässlich des 60. Jahrestags des 20. Juli 1944 (Attentat auf Adolf Hitler in Berlin). Der deutsche Widerstand im Spiegelbild unveröffentlichter Briefe und Bilddokumente von Hellmuth und Illi Stief.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr

Benediktinerabtei Michaelbeuern bis 31. Oktober 2004: "Zum Ruhm und zur Ehre Gottes". Meisterwerke sakraler Kunst aus der klösterlichen Schatzkammer
Silberaltarschmuck aus der Barockzeit, Kelche, Monstranzen, Lavabogarnituren etc. vorwiegend von Augsburger Gold- und Silberschmieden, Reliquiare, Reiseportatile aus dem 13. Jahrhundert, Pontifikalien, Messbücher vom Mittelalter bis zur Gegenwart, etc.
Geöffnet Sonntag von 15.00 bis 16.00 Uhr, Sonderführungen nach Vereinbarung (mind. 20 Personen)
Tel. 06274/8116 (P. Michael)
www.abtei-michaelbeuern.at

Bergbaumuseum Leogang bis 31. Oktober 2004: Holz und Salz. 175 Jahre Salinenkonvention zwischen Bayern und Österreich.
2004 jährt sich das Bestehen der so genannten "Salinenkonvention" zum 175. Mal. 1829 waren die beiden Staaten Bayern und Österreich übereingekommen, die beidseitigen Salinenverhältnisse vertraglich zu regeln. Die von dem Vertragswerk betroffenen Punkte behandelten den österreichischen Salzbergbau am Dürrnberg, der seit Jahrhunderten unter bayerischem Territorium erfolgte, weiterhin den aus Berchtesgaden geleisteten Holzbezug für den dortigen Bergbau sowie die so genannten Schichtenrechte – Rechte aus Beschäftigung im Salzbergwerk, die auf Bauernhöfen in der Au, Scheffau und Schellenberg ruhten. Neben einer Klärung der Jagdrechte für das Revier Falleck sowie unterschiedlicher Transitangelegenheiten bezog sich der Großteil der Salinenkonvention allerdings auf die Eigentumsrechte Bayerns an den so genannten Saalforsten, die his heute auf österreichischem Boden im Salzburgischen Pinzgau liegen. Trotz veränderter Rahmenbedingungen besitzt die 1957 erneuerte Salinenkonvention bis zum heutigen Tag ihre Gültigkeit. Die Geschichte einiger Gemeinden, so etwa von Leogang, St. Martin und Unken, ist wesentlich geprägt durch die in der Vereinbarung festgelegten Gewohnheiten.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr


Oberösterreich

Bayerisch-Oberösterreichische Landesausstellung 2004 bis 2. November 2004: "Grenzenlos" – Geschichte der Menschen am Inn
Stift Reichersberg - Schärding, Schlossgasse - Kloster Asbach - Oberhaus Passau
Näheres siehe Landesgeschichte aktuell 111
www.landesausstellung2004.info

Bezirksmuseum Herzogsburg Braunau bis 8. Oktober 2004: Zum 150. Geburtstag von Hugo von Preen (1854–1941)
Tel: 07722/808227

Stift St. Florian bis 24. Oktober 2004: Der Heilige Florian und "sein" Stift
Sonderausstellung zum Florianjahr
2004 ist das Jahr des 1.700sten Todestag des heiligen Florian. Mit dem hl. Florian und den Märtyrern von Lorch verbindet die katholische Kirche in Oberösterreich die Anfänge des Christentums, das vor allem durch römische Truppeneinheiten und deren Familien hier am Limes Eingang fand. Der liturgische Gedenktag Florians ist der 4. Mai. Der Heilige, der schon lange Zeit als 2. Landespatron von Oberösterreich gilt, ist seit 1971 Hauptpatron der Diözese Linz. Er ist praktisch in jeder Pfarrkirche "präsent". Statuen, (Altar)Bilder, Fresken zeigen ihn als Schutzpatron oder stellen sein Martyrium dar. Im Stift St. Florian, dem Ort der ersten Grablegung des Heiligen, hat sich eine lebendige Verehrung Florians bis heute erhalten. Der hl. Florian, der u. a. als Patron der Feuerwehren, Töpfer, Schmiede, Kaminfeger, Seifensieder und Bierbrauer gilt, steht im Mittelpunkt zahlreicher Wallfahrten, festlicher Gottesdienste und Begegnungen.
www.stift-st-florian.at

Museum Lauriacum Enns bis 24. Oktober 2004: Leben an der Grenze – Die Welt des Heiligen Florian
Sonderausstellung zum Florianjahr
Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr
www.museum-lauriacum.at

Basilika St. Laurenz Enns bis 24. Oktober 2004: Frühes Christentum am Donaulimes – Zwischen Florian und Severin
Sonderausstellung zum Florianjahr
Tel.: 07223/84010

Stadtmuseum Burg Wels bis 7. November 2004: "Sommerfrische". Zwischen Salzburg und Bad Ischl
(Von den Anfängen des Tourismus)
Geöffnet Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr, Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Museum Arbeitswelt Steyr bis 19. Dezember 2004: Migration. Eine Zeitreise nach Europa
"Die Erweiterung der EU" (Beitrittsländer stellen sich vor)
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr
www.museum-steyr.at

Niederösterreich

Renaissance-Schloss Schallaburg bis 1. November 2004: Die Pyramiden Ägyptens. Monumente der Ewigkeit
Die ägyptischen Pyramiden gehören zu den bedeutendsten und eindrucksvollsten Monumenten der Menschheitsgeschichte. Mit der Ausstellung "Die Pyramiden Ägyptens – Monumente der Ewigkeit" wird erstmals versucht, einen umfassenden Überblick über die Bedeutung der Pyramiden in der Altägyptischen Kultur, vor allem in der Zeit des Alten Reiches, aber auch in den darauf folgenden Jahrhunderten zu geben. Wertvolle Leihgaben aus wichtigen ägyptischen Sammlungen Europas veranschaulichen diese Epoche. Als Grabmal der ägyptischen Pharaonen kam den Pyramiden seit jeher die Aufgabe zu, als gewaltiges steinernes Monument vom Ewigkeitsanspruch des ägyptischen Königtums zu zeugen. Modelle, Pläne, Architekturteile werden dieses spannende Thema ebenso veranschaulichen, wie Ausgrabungsberichte und Deutungsversuche der sogenannten Pyramidologen.
Geöffnet Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag von 9.00 bis 18.00 Uhr
www.schallaburg.at

Steiermark

Schloss Seggau, Schloss Retzhof, ... Landesausstellung bis 31. Oktober 2004: die römer 2004
www.dieroemer.at

Wien

Theatermuseum bis 19. September 2004: Max Reinhardt und Österreich. Ein ambivalentes Verhältnis
Wie kein anderer veränderte der Weltbürger und leidenschaftliche "Theatermacher" Max Reinhardt (1873–1943) das europäische Theater am Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit visionärer Kraft formte er seine zukunftweisenden Inszenierungen, bei denen Darstellung, Schauplatz und Handlungsgeschehen eine geniale Symbiose bildeten. In diesem Sinne gilt er als Wegbereiter des modernen Regietheaters. Mit dem Namen des gebürtigen Österreichers, der seine internationale Karriere jedoch von Berlin aus inszenierte, bleiben die Salzburger Festspiele, das Theater in der Josefstadt und das Reinhardt-Seminar als Institutionen bis heute verbunden. Aus der Konfrontation zwischen den fortschrittlichen Ideen und Praktiken des Theaterreformers und den konservativen Ansichten österreichischer Kulturverantwortlicher resultierten jene Divergenzen, die charakteristisch sind für Reinhardts Beziehung zu Österreich: Auf der einen Seite wurde er in seiner tiefen Bewunderung für den Schauspieler wie auch in seinem Verständnis des Theaters als festlichem Ereignis von der österreichischen Kultur geprägt, auf der anderen Seite befremdeten ihn von Anfang an die für Österreich charakteristischen Haltungen – hemmender Bürokratismus, mangelnde Entschlussfähigkeit und zögerliches Akzeptieren neuer Entwicklungen. Ziel der Ausstellung ist es, diese Ambivalenzen heraus zu arbeiten, die von Anziehung und Verweigerung gekennzeichneten Begegnungen aufzuzeigen und die bis heute unkritische Idealisierung des Verhältnisses zwischen Reinhardt und Österreich zu korrigieren.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
www.theatermuseum.at

Wienmuseum bis 10. Oktober 2004: Schiele & Roessler. Der Künstler und sein Förderer. Kunst und Networking im frühen 20. Jahrhundert
Schon 1909 erkennt der Publizist Arthur Roessler die Bedeutung des damals 19-jährigen Egon Schiele. In der Folge rührt er für den jungen Künstler die Werbetrommel, führt ihn in die wenigen Sammlerzirkel der Stadt ein und vermittelt ihm damit seine ersten Aufträge. Auch in Roesslers eigener Kunstsammlung war Schiele mit einer exzellenten Werkauswahl vertreten. Diese Werke bilden den Grundstock der bemerkenswerten Schiele-Bestände des Wien Museums. Die erstmalige Rekonstruktion der Sammlung, ergänzt um Leihgaben aus dem In- und Ausland, steht nun im Mittelpunkt von "Egon Schiele und Arthur Roessler – Der Künstler und sein Förderer – Kunst und Networking im frühen 20. Jahrhundert". Am Beispiel von Schieles biografischem Werdegang fragt die Ausstellung im Wien Museum Karlsplatz nach den Mechanismen des Beziehungsgeflechts in der Kunstszene und in der Wiener Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag und Feiertag von 9.00 bis 18.00 Uhr
www.wienmuseum.at

Oberes Belvedere bis 26. September 2004: Moritz von Schwind – Zauberflöte
Anlässlich des 200. Geburtstages Moritz von Schwinds steht die malerische Ausstattung der Loggia der Wiener Staatsoper im Mittelpunkt einer Präsentation der Österreichischen Galerie Belvedere. Aus einer musikalischen Wiener Familie stammend und tief beeindruckt durch seine frühe Freundschaft zu Franz Schubert hatte sich der Künstler immer wieder mit Mozarts Oper "Zauberflöte" beschäftigt und sie zum Thema des Freskenzyklus der Loggia gemacht. Diesem letzten großen Werk der musikalischen Bilddichtungen Schwinds gehen mehrere Entwürfe und Aquarellstudien voraus, die innerhalb der Ausstellung den Werdegang einer
Idee bis zur Vollendung in einem Meisterwerk nachvollziehbar machen sollen.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
www.belvedere.at

Jüdisches Museum bis 31. Oktober 2004: Wien, Stadt der Juden. Die Welt der Tante Jolesch
Mehr als 200.000 Juden lebten in der Zeit der Ersten Republik in Wien. Mit einem Anteil von knapp 11 Prozent an der Gesamtbevölkerung bildeten sie die nach Warschau größte jüdische Gemeinde Europas. "Das Wiener Judentum", urteilte damals der Kulturhistoriker Hans Tietze, "ist ein Stück von Wien: Es hat teil an aller Problematik des Wienerischen, mit dessen Saft sich der seine so lange vermischt hat." Die Wiener Juden stellten ein bedeutendes Segment der Bevölkerung. An allen Aspekten des öffentlichen Lebens waren sie beteiligt und viele Bereiche in Kultur und Politik wurden auch von ihnen geprägt. Sie waren keineswegs eine isolierte, homogene Gruppe, sondern, ganz im Gegenteil, ebenso in soziale und politische Gruppierungen zersplittert wie die restliche Bevölkerung. Sie waren Reformer und Visionäre, Hitzköpfe, Träumer, Spekulanten und Glücksritter, arme Schlucker oder milliardenschwere Mäzene. Diese Ausstellung dokumentiert das breit gefächerte Spektrum des Wiener Judentums zur Zeit seiner letzten Blüte. Sie führt von den Elendsquartieren der strenggläubigen Stetl-Juden, die aus Galizien geflohen waren in die Cafés der Bohemiens und die Versammlungssäle der geistigen Elite bis in die Büros der Stadtverwaltung des Roten Wien und in die Salons des aufgeklärten Bürgertums.
Geöffnet täglich außer Samstag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
www.jmw.at

Wienmuseum Hermesvilla bis 21. November 2004: Villa mit Grünbl., kaiserl., Teilmöbl., 1350m2, Wohnfl. – Die Hermesvilla und ihre Geschichte
Einem langjährigen Publikumswunsch folgend präsentieren die Museen der Stadt Wien im Obergeschoss der Hermesvilla deren Vergangenheit. Jetzt werden die erhaltenen Möbel, Gemälde, Plastiken und kunstgewerblichen Objekte wieder an ihrem originalen Ort gezeigt. Parallel zieht sich ein Informationsband durch die Räumlichkeiten des Obergeschosses der Hermesvilla, das die wechselvolle Geschichte der Hermesvilla dokumentiert. Informiert wird über Baugeschichte, Bewohner und Besucher, über die Veränderungen durch die Erbin Marie Valerie, die Übernahme durch den Kriegsgeschädigtenfonds, den Verfall der Villa in den 50er Jahren, die "Rettung" durch den "Verein der Freunde der Hermesvilla" und schließlich über deren Etablierung als erfolgreiches Ausstellungshaus der Museen der Stadt Wien.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr (April bis September), Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr (Oktober bis März)
www.wienmuseum.at

Tirol

Innsbruck, Schloss Ambras bis 31. Oktober 2004: HERRLICH WILD – höfische Jagd in Tirol
Für die Tiroler Landesfürsten – von Herzog Friedrich IV. bis Sigismund Franz – stellte die Jagd sowohl ein wirkungsvolles Mittel zur Repräsentation als auch eine beliebte Form der körperlichen Ertüchtigung und Freizeitbeschäftigung dar, die bei Männern und Frauen gleichermaßen beliebt war. Im Kräftespiel zwischen Fürst und Untertanen spielte die Jagd eine nicht unwesentliche Rolle. Mit zahlreichen Jagdmandaten wurde versucht, das landesfürstliche Privileg der Jagd gegen die bäuerliche Bevölkerung durchzusetzen. Der hohe Stellenwert der Jagd im höfischen Leben Tirols vom 15. bis 17. Jahrhundert wird anhand zahlreicher Abbildungen und Gerätschaften belegt. Auf künstlerisch bedeutenden Stichen und Gemälden werden die edelsten Jagdarten auf Bären, Hirsche, Gämsen, Steinböcke und Wildschwein gezeigt. Begleitend dazu sind kostbare Jagdwaffen ausgestellt, wie Spieße, Schwerter, Armbrüste und Büchsen sowie Jagdbestecke. Ein großer Teil des prunkvollen Jagdzubehörs stammt aus dem persönlichen Besitz der Landesfürsten und seine aufwändige Verarbeitung weist ihm neben seiner praktischen auch eine repräsentative Funktion zu. Besonders kostbar sind Falkenluder und Handschuhe sowie Falken- und Habichthauben gefertigt, galt doch die Vogelbeize als königlichste aller Jagden. Die im Schloss Ambras bereits zahlreich vorhandenen Exponate werden durch kostbare Leihgaben aus bedeutenden Sammlungen und Archiven ergänzt, wie Deutsches Jagdmuseum München, Stift Kremsmünster, Kunsthistorisches Museum Wien, Albertina Wien, Österreichische Nationalbibliothek Wien, Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr, im August bis 19.00 Uhr.
www.khm.at/ambras

Landeskundliches Museum Zeughaus bis 19. September 2004: Das Unsichtbare. Einblicke in die Kulturgeschichte der Frauenunterwäsche
Die Entwicklung der Unterwäsche spiegelt anschaulich Veränderungen der Einstellung zum weiblichen Körper und die gesellschaftliche Stellung der Frau im Laufe der Zeit wider. Die Ausstellung präsentiert mit Objekten aus den Sammlungen des Frauenmuseums "Evelyn Ortner" (Meran) Aspekte der Kulturgeschichte der Frauenunterwäsche während der letzten 150 Jahre. So zeigt "Das Unsichtbare" als eines der ältesten ausgestellten Objekte ein Korsett von 1870. Die jüngsten Ausstellungsobjekte sind aus der vorjährigen Palmers Kollektion "Invisible" und zeigen was Frau heute trägt.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr
www.tiroler-landesmuseum.net

Bayern

Holzknechtmuseum Ruhpolding-Laubau bis 17. Oktober 2004: Engelstrompete oder Hirtenhorn – Das Alphorn in Europa
In Zusammenarbeit zwischen dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege, Dr. Erich Sepp und dem Holzknechtmuseums-Verein Ruhpolding ist es gelungen, zwei sehenswerte Ausstellungen in die Räumlichkeiten des Museums zu bringen. Unter dem Titel "Engelstrompete oder Hirtenhorn" werden vom 2. Mai bis 17. Oktober über hundert Alphörner aus der ganzen Welt gezeigt. Der "internationale'' Teil setzt sich aus Exponaten zusammen, die Franz Schüssele aus Friesenheim in Baden, gesammelt hat. Hier sind hauptsächlich kürzere Hirtenhörner, Signalhörner und kleinere Alphörner zu bestaunen. Ein seperater Abschnitt der Ausstellung befasst sich mit der Geschichte des Alphorns in Oberbayern, ausgestattet mit Leihgaben Oberbayerischer Alphornbläsergruppen und Privatpersonen.
www.holzknechtmuseum.com

Altes Rathaus in Laufen bis 31. Oktober 2004: Johann Michael Rottmayr (1654–1730). Genie der barocken Farbe
Geöffnet Donnerstag bis Samstag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 11.00 bis 18.00 Uhr
Näheres siehe Landesgeschichte aktuell, Nr. 109, S. 19–20.
www.stadtlaufen.de


Hinweise auf Salzburger Lokalmuseen

Museum Tauernbahn. Salzburger Eisenbahnmuseum
Das Museum Tauernbahn möchte die Bevölkerung in seine Ausstellungen und Veranstaltungen einladen, um sie für Zeitgeschichte, für die Geschichte unseres Landes und dessen Erschließung zu interessieren, um sie im Museum zu informieren und zur Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart zu motivieren. Ziel ist es, Vergangenheit auch als "Erlebnis" zu vermitteln. Auch die Freunde des Modellbaus kommen nicht zu kurz. Es werden ausgewählte Bahnhöfe und wesentliche Bauwerke der Tauernbahn im Maßstab 1:87 nachgebaut und historische Züge werden die Modellandschaft beleben.
Museum Tauernbahn, Bahnhofstr. 32, 5620 Schwarzach/Pongau
Geöffnet bis Ende September Mittwoch und Samstag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Sonntag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Für Gruppen auch Führungen außerhalb der Öffnungszeiten
Tel.: 0664/1528907
www.museum-tauernbahn.at

1. Österreichisches Waagen-Museum, Privatsammlung Josef Zimmermann, Mühlbacherhofweg 6, Salzburg – Nonntal: "Krämer-, Balken-, Federwaage ...". Aus der Welt der historischen Waagen
Die Ausstellung zeigt einen Teil der rund 250 Waagen umfassenden Sammlung des Salzburgers Josef Zimmermann. Er gründete 1996 das erste österreichische Waagenmuseum. Fündig wurde er vor allem auf Flohmärkten rund um und in Salzburg vor einigen Jahren. Heute sind viele seiner Prunkstücke fast ausschließlich bei Antiquitätenhändler zu bekommen.
Die Ausstellung soll keine lückenlose Darstellung der Entwicklung der Waagen und des Wiegens sein, sondern sie will vielmehr einige markante, einst im alltäglichen Gebrauch stehende Gerätschaften zeigen und wieder in Erinnerung rufen.
Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung: 0699 – 10496783:


Arbeitskreis für Landesgeschichte

Chronistenseminar: Kelten – Römer – Bajuwaren
Kulturelle Überformungen vom 1. vorchristlichen bis zum 1. nachchristlichen Jahrtausend
Zeit: Montag, 15. November 2004
Ort: Salzburger Landesarchiv, Michael-Pacher-Straße 40

09.00 Uhr: Landesarchäologe Dr. Raimund Kastler, SMCA: Die Salzburger Landesarchäologie – aktuelle Projekte, langfristige Zielsetzungen
10.00 Uhr:  Diskussion
10.45 Uhr: Mag. Kurt W. Zeller, Direktor des Keltenmuseums Hallein: 1000 Fibeln und wer die Kelten wirklich waren
11.45 Uhr:  Diskussion und Mittagspause
14.00 Uhr:  Stadtarchäologe Dr. Wilfried K. Kovacsovics, SMCA: Roms Adler an der Salzach und die Romanisierung in der Provinz Noricum
15.00 Uhr:  Diskussion, danach Pause
anschl. Univ.-Prof. Dr. Heinz Dopsch, Universität Salzburg: Die Bajuwaren zwischen Wirklichkeit und Tassilo-Nostalgie

Gesamtleitung: Landesarchivar HR Dr. Fritz Koller
Veranstalter: Salzburger Bildungswerk – Arbeitskreis für Landesgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Landesarchiv


Zum Salzburger Schrifttum

Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte

Klaus Adam, Mit meinem lieben Taktstock. Clemens Krauss, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 15. 5. 2004, S. 3.

Friedrich Adomeit, Strafvollzug in Salzburg im Spiegel der offiziellen Hinrichtungsbroschüren des 18. Jahrhunderts, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2004, 138 S.

Sandro Aita, Da Palazzo Marzani a Palazzo Guerrieri Gonzaga: appunti di un percoso urbano tra facciate e corti nobiliari, in: Quaderni del Borgoantico 3, 2002, S. 3–5.

Gerhard Ammerer, Zur Versorgung von alten, arbeitsunfähigen Personen auf dem Lande. Überlegungen und Hinweise zu kommunalen Defiziten von Regionalbeamten und Betroffenen, in: Arme – ohne Chance? Kommunale Armut und Armutsbekämpfung vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart / Helmut Bräuer (Hg.), Leipzig 2004 S. 159 – 190 [auch Salzburger Beispiele].

Gerhard Ammerer, Der "Gesundmarkt" der Stadt Salzburg in der Regierungszeit Erzbischof Paris Graf Lodron (1519–1553) [sic!]. Eine Sondierung, in: Atti del convegno Paris Lodron. Dal Trentino all’Europa, Rovereto 27 settembre 2003, Rovereto 2004, S. 87–112.

Monika Anderluch, Dekorgesteine der Stadt Salzburg, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2004, 91 S.

Rudolph Angermüller (Red.), Atti del convegno Paris Lodron. Dal Trentino all’Europa, Rovereto 27 settembre 2003, Rovereto 2004, mit Beiträgen von Rudolph Angermüller, Gerhard Ammerer, Adolf Hahnl, Reinhard R. Heinisch, Ernst Hintermeier.

Rudolph Angermüller, Die Mozarts und die Lodrons, in: Atti del convegno Paris Lodron. Dal Trentino all’Europa, Rovereto 27 settembre 2003, Rovereto 2004, S. 135–156.

Walter Aumayr, Zwanzig Jahre Denkmalhof Maurerbauer in Zederhaus, in: Salzburger Volkskultur, 28. Jg., Mai 2004, S. 33–36.

Hans Baumgartner, Tageslauf eines Holzfuhrmannes am Teisenberg, in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 37 (2003), Heft 2, S. 166–168.

Bastei. Zeitschrift des Stadtvereines Salzburg für die Erhaltung und Pflege von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 52 (2003), 4. Folge, mit Beiträgen von: Eltz-Hoffmann, Huber, Meinhart, Speckner, Sziváry, Tollerian, Wagner.

Günther Bauer, Auf einer Flucht zum Menschen. Thomas Bernhard, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 14. 2. 2004, S. 3.

Heinz Bayr, Dachau nebenan. KZ im ewigen Eis [KZ-Lager Uttendorf/Weißsee], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 5. 6. 2004, S. 2.

Heinrich Franz Biber, Chi la dura la vince (Wer ausharrt, siegt). Dramma musicale in drei Akten. Faksimile der Partitur Hs 560 aus dem Besitz des Salzburger Museums Carolino Augusteum, Text von Francesco Maria Raffaelini (?), Einführung von Sibylle Dahms, Textband (Denkmäler der Musik in Salzburg. Faksimile-Ausgaben 10), Salzburg 2004, 107 S.

Heinrich Franz Biber, Chi la dura la vince (Wer ausharrt, siegt). Dramma musicale in drei Akten. Faksimile der Partitur Hs 560 aus dem Besitz des Salzburger Museums Carolino Augusteum, Text von Francesco Maria Raffaelini (?), Einführung von Sibylle Dahms, Notenband (Denkmäler der Musik in Salzburg. Faksimile-Ausgaben 10), Salzburg 2004, 156 S.

Willi Birkmaier, Vom Kloster aus den Himmel erforscht. Pater Emmeran Sutor (1759–1787) aus Tittmoning als Astronom des Klosters Rott am Inn, in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 37 (2003), Heft 2, S. 96–160.

Anneliese Birsak siehe Kurt Birsak

Kurt Birsak und Anneliese Birsak, Führer durch die Sammlung der Musikinstrumente, hg. v. Salzburger Museum Carolino Augusteum (Salzburger Museumshefte 5), Salzburg 2004, 14 S.

Kurt Birsak, Türkische Musik und das Hoforchester, in: Hanswurst und Zauberspiel. Das barocke Universitätstheater in Salzburg, hg. v. Salzburger Museum Carolino Augusteum (Salzburger Museumshefte 6), Salzburg 2004, S. 24–25.

Walter Brugger, Der Barockmaler Johann Michael Rottmayr (1654 bis 1730) (Salzfass. Neue Folge, H. 1/2004), Laufen 2004, 236 S.

Walter Brugger, Leben und Werk, in: Peter Keller (Hg.), Johann Michael Rottmayr (1654–1730), Salzburg 2004, S. 12–29.

Bürgerinitiative Taxham 1999, Salzburgs Stadionbau. Zeitzeugnis, Freilassing 2004, 100 S.

Catarina Carsten, Oh, verdammte Siebenschläfer! Zum 360. Geburtstag von Abraham a Santa Clara, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 3. 7. 2004, S. 4.

Roberto Codroico, Paride Lodron [Paris Lodron] (Le Monografie di Judicaria 1), Trento 2003, 40 S.

Philip Czech, Die Entwicklung der Majestätsbeleidigung bis zum österreichischen Strafgesetz von 1852 unter Berücksichtigung der Praxis am Salzburger Landesgericht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2004, 117 S.

Christian Dirninger, Wirtschaft und Bevölkerung vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, in: EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, S. 98–105.

Götz von Dobeneck siehe Heinz Dopsch

Oskar Dohle, Mehr als eine Graphiksammlung. Der Bestand Graphik im Salzburger Landesarchiv, in: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde-Info, Nr. 4/2003, S. 10–11.

Oskar Dohle, "Allem voran möchte ich das Problem der endgültigen Liquidierung des nationalsozialistischen Geistes stellen". Entnazifizierung im Bundesland Salzburg, in: Walter Schuster und Wolfgang Weber (Hg.), Entnazifizierung im regionalen Vergleich, Linz 2004, S. 117–155.

Oskar Dohle und Nicole Slupetzky, Arbeiter für den Endsieg. Zwangsarbeit im Reichsgau Salzburg 1939–1945 (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politische-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek 21), Salzburg 2004, 256 S.

Heinz Dopsch, Das Frühmittelalter – Bajuwaren und Romanen. Die Ortsnamen, in: EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, S. 23–30.

Heinz Dopsch, Kirchliche Verhältnisse – Bistümer, Klöster, Pfarrseelsorge, in: EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, S. 38–48.

Heinz Dopsch, Länder und Landesgrenzen bis 1803, in: EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, S. 49–57.

Heinz Dopsch, Die Verwaltungsorganisation in Bayern, Salzburg und Berchtesgaden von den Anfängen bis 1803, in: EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, S. 67–77.

Heinz Dopsch, Hans Roth und Götz von Dobeneck, Verwaltungsreformen im 19. und 20. Jahrhundert, in: EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, S. 78–85.

Heinz Dopsch, Die Wirtschaft im Mittelalter und der frühen Neuzeit, in: EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, S. 86–97.

Heinz Dopsch, Salzburg, in: Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Handbuch, Teilband 1: Dynastien und Höfe, hg. v. Jan Hirschbiegel und Jörg Wettlaufer (Residenzenforschung 15,1), Ostfildern 2003, S. 484–495.

Heinz Dopsch, Salzburg, in: Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Handbuch, Teilband 2: Residenzen, hg. v. Jan Hirschbiegel und Jörg Wettlaufer (Residenzenforschung 15,2), Ostfildern 2003, S. 510–511.

Lieselotte Eltz-Hoffmann, Die kulturelle und geschichtliche Bedeutung der Salzburger Heiligen, in: Bastei 52. Jg. (2003), 4. Folge, S. 30–33.

EU-Regio Salzburg, Berchtesgadener Land, Traunstein (Hg.), Heimat mit Geschichte und Zukunft, o. Ort 2004, 128 S., mit Beiträgen von Christian Dirninger, Götz von Dobeneck, Heinz Dopsch, Johannes Lang, Fritz Moosleitner, Hans Roth, Hermann Steinmaßl.

Thomas Feichtinger, Salzburgs Obuslinien, in: Salzburg – die Obusstadt. Gestern – Heute – Morgen (Regionale Schienen. Salzburger Fachzeitschrift für Personen- und Güterverkehr. Extra 2004/2), Bürmoos 2004, S. 31–97.

Romana Filzmoser, Wohnen, Arbeiten und Zuwanderung in Lend (Salzburg) im ausgehenden 19. und 20. Jahrhundert, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2003, 149 S.

Franz Fonatsch, Der Umbau der Großen Aula der Universität Salzburg, in: Hanswurst und Zauberspiel. Das barocke Universitätstheater in Salzburg, hg. v. Salzburger Museum Carolino Augusteum (Salzburger Museumshefte 6), Salzburg 2004, S. 22–23.

Franz Franzwa, (Hg.), Salzburgs Stadionbau. Zeitzeugnis, Freilassing 2004, 99 S.

Herbert Friedlmeier siehe Hans Petschar

Christian Martin Fuchs (Red.), Theaterzauber. Salzburger Landestheater. Die Ära Hochstraate 1986 bis 2004, Salzburg 2004, 241 S.

Dieter George, Die Restaurierung der barocken Ölgemälde aus dem Salzburger Saal der Burg zu Tittmoning 1998 bis 2004, Fotos von Markus Küffner, hg. v. Stiftung Heimathaus des Rupertiwinkels, Tittmoning 2004, 24 S.

Elisabeth Göllner-Kampel, Kinderwagen-Wanderungen Salzburg. Salzburg, Flachgau, Tennengau und Berchtesgadener Land. 50 schöne Wanderungen und Ausflugsziele, vom Säugling bis zum Vorschulkind, Salzburg 2003, 171 S.

Reinhard Gratz, Das Kuppelfresko der Dreifaltigkeitskirche in Salzburg, in: Peter Keller (Hg.), Johann Michael Rottmayr (1654–1730), Salzburg 2004, S. 74–80.

Herbert Gschwendtner und Hans Kutil, Die schönsten Wasserwanderwege im Salzburger Land, Salzburg 2003.

Herbert Gschwendtner und Hans Kutil, "Die schönsten Kulturwanderwege im Salzburger Land", Salzburg 2004.

Franz Hager, 110 Jahre Sozialdemokratische Partei Bischofshofen. Beiträge zur Ortsgeschichte, Bischofshofen 2004, 87 S.

Adolf Hahnl, Italianità. Salzburgs Kunst zur Zeit des Erzbischofs Paris Lodron. Ein Essay, in: Atti del convegno Paris Lodron. Dal Trentino all’Europa, Rovereto 27 settembre 2003, Rovereto 2004, S. 113–124.

Ulli Hampel, Raimund Kastler und Markus Koller, Neue Untersuchungen zum römischen Gutshof von Salzburg-Liefering, in: Archäologie Österreichs 15/1, 2004, 28–29.

Reinhard Rudolf Heinisch, Paris Graf Lodron. Familie, Persönlichkeit und Politik, in: Atti del convegno Paris Lodron. Dal Trentino all’Europa, Rovereto 27 settembre 2003, Rovereto 2004, S. 75–86.

Günther Heinz, Das malerische und zeichnerische Werk, in: Peter Keller (Hg.), Johann Michael Rottmayr (1654–1730), Salzburg 2004, S. 30–57.

Ewald Hiebl, Christian Doppler (1803–1853). Das Jubiläum eines weltbekannten Physikers, in: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde-Info, Nr. 4/2003, S. 4.

Horst Hieble, Dokumentation über die Sonderbriefmarke als Gemeinschaftsausgabe Deutschland – Österreich "100 Jahre Salzachbrücke Laufen – Oberndorf". Von der Idee bis zur Markenübergabe, Laufen 2003. 101 S.

Erwin Josef Himmelbauer (Hg.), Salzburg City Walk. Komm, ich zeig Dir meine Stadt! (inkl. Booklet mit allem was Du wissen musst: Geheimtipps, Öffnungszeiten, Buslinien und Telefonnummern), Salzburg 2003.

Ernst Hintermaier, Biber und Muffat. Zum 300. Todestag zweier Salzburger Komponisten, in: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde-Info, Nr. 1/2004, S. 10–12.

Ernst Hintermaier, Stefano Bernardi und die Musikleitung der neuen Salzburger Domkirche, in: Atti del convegno Paris Lodron. Dal Trentino all’Europa, Rovereto 27 settembre 2003, Rovereto 2004, S. 125–134.

Thomas Hochradner und Thomas Nußbaumer, Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, in: Salzburger Volkskultur, 28. Jg., Mai 2004, S. 73–74.

Thomas Hochradner, Evelyn Fink und Thomas Nußbaumer (Hg.), Zur musikalischen Volkskultur im Lammertal. Feldforschung 2001, Salzburg 2003.

Karin Hofer u. Elisabeth Wolfgruber, Warum werden Frauen nicht gewählt? Zur Situation von Politikerinnen am Land. Studie der Wissenschaftsagentur Salzburg im Auftrag d. Büros für Frauenfragen und Gleichbehandlung des Landes Salzburg, Salzburg 2004, 125 S.

Johannes Hofinger, Max Reinhardt – Schloss Leopoldskron – der Nationalsozialismus. Zwischen "Arisierung" und Restitution, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2004, 152 S.

Fritz Hofmann, 175 Jahre Salinenkonvention zwischen Bayern und Österreich 1829–2004. Saalforste und Almen, Bad Reichenhall 2004.

Hugo von Hofmannsthal, Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes, hg. von Joseph Kiermeier-Debre, Nachdr. der Ausg. Berlin 1911 (Dtv 2656. Bibliothek der Erstausgaben), München 2004, 139 S.

Georg Huber und Karl Meinhart, Der neue Max-Reinhardt-Platz, in: Bastei 52. Jg. (2003), 4. Folge, S. 27–28.

Peter Husty und Wilfried K. Kovacsovics, Salzach im Blickpunkt, in: Salzburger Museumsblätter; Nr. 5/2004; S. 1–2.

Clemens Hutter, Ein kurzer Schwung ging um die Welt. Stefan Kruckenhauser verhalf dem Wedeln und der Kleinbildkamera zur Weltgeltung, in: Unser Land 29. 6. 2004, S. 22.

Ernestine Hutter, Masken. Brauch und Mythos. Die Maskensammlung der volkskundlichen Abteilung des SMCA, hg. v. Salzburger Museum Carolino Augusteum (Schriftenreihe zu Kunstgewerbe und Volkskunde 13), Salzburg 2004, 79 S.

Ernestine Hutter, Masken. Brauch und Mythos, in: Salzburger Museumsblätter; Nr. 5/2004; S. 3.

Ernestine Hutter, Masken aus Matrei in Osttirol (Salzburger Museum Carolino Augusteum. Das Kunstwerk des Monats 17. Jg. 2004, Blatt 193).

Ernestine Hutter, Der Hanswurst in der Volkskunst, in: Hanswurst und Zauberspiel. Das barocke Universitätstheater in Salzburg, hg. v. Salzburger Museum Carolino Augusteum (Salzburger Museumshefte 6), Salzburg 2004, S. 20–21.

Ernestine Hutter, "Adrian-Stube" im Monatsschlössl, in: Salzburger Museumsblätter; Nr. 6/2004; S. 2.

Initiative Architektur Salzburg (Hg.), Salzburg besser bauen. Architekturreform. Die letzten 10 Jahre, Salzburg 2004.

Johann-Michael-Haydn-Gedenkstätte (Hg.), Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Muffat. Zwei Musiker von Weltrang im brocken Salzburg. Eine Ausstellung und Dokumentation anlässlich des 300. Todestages in der Johann-Michael-Haydn-Gedenkstätte der Erzabtei St. Peter vom 1. Juli bis 21. September 2004, Salzburg 2004.

Otmar Kandler, Fünfzig Jahre Lungauer Blasmusik, in: Salzburger Volkskultur, 28. Jg., Mai 2004, S. 43–44.

Raimund Kastler, Archäologische Ausgrabungen im Bereich des Kardinal-Schwarzenberg-Hauses, in: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde-Info, Nr. 1/2004, S. 13–15.

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Salzburger Tennisverband, Tennis in Salzburg. Fünfzig Jahre Salzburger Tennisverband, Red.: Peter Bazzanella, Erich Mild, Herbert Struber, Salzburg 2004, 74 S.

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Diese Bibliographie wurde in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Stadt Salzburg erstellt. Rückfragen unter: Tel. (0662) 8072-4720 (Mag. Thomas Weidenholzer) bzw. archiv-und-statistik@stadt-salzburg.at


Hinweise auf bayerische Vereinspublikationen

Walter Brugger: Johann Michael Rottmayr. Sein Leben und sein Wirken (1654–1730) (Das Salzfass. Neue Folge, 38. Jahrgang, 2004/Heft 1 – ISSN 0948-7875), Laufen 2004, 236 Seiten, 14 Euro.
Der Historische Verein Rupertiwinkel e. V. mit Sitz in Laufen, der heuer im Mai sein 40-jähriges Bestehen gefeiert hat, hat aus Anlass des 350. Geburtstages des Barockmalers Johann Michael Rottmayr (1654–1730) eine Sondernummer seiner Zeitschrift "Das Salzfass" herausgebracht, die diesem berühmtesten Sohn der Stadt Laufen gewidmet ist. In dieser Ausgabe sind die zwischen 1980 und 1986 in zwölf Fortsetzungen erstmals erschienenen Arbeiten von Prälat Dr. Walter Brugger über Rottmayr in einer eigenen Publikation zusammengefasst. Auch neuere Erkenntnisse, vor allem was die biographischen Verhältnisse bis hin zur Ermittlung des Wohnhauses der Familien Zehentner und Rottmayr in Laufen betrifft, konnten einbezogen werden. Die Publikation umfasst insgesamt 236 Seiten, ist mit Farb- und SW-Bildern ausgestattet und kostet 14 Euro.
Die Neuerscheinung ist bei der Rottmayr-Ausstellung in Laufen und Salzburg sowie beim Historischen Verein Rupertiwinkel e. V. erhältlich: Postfach 1108, D-83405 Laufen, E-Mail: hist.verein.rupertiwinkel@gmx.net

Johannes Lang: Reichenhaller Burgenweg. Führer zu den Burgen und Schlössern im Reichenhaller Raum (Reichenhaller Geschichtsbilder, herausgegeben vom Verein für Heimatkunde Bad Reichenhall und Umgebung e. V.), Bad Reichenhall 2004, 40 Seiten, Farbabb., zahlreiche Karten, Schutzgebühr 3 Euro.
Dr. Johannes Lang M.A., der Stadtarchivar von Bad Reichenhall, der unseren Verein bereits beeindruckend auf den Spuren Reichenhaller Burgen geführt hat, legt mit seiner jüngsten Publikation mehr als lediglich einen kleinen "Führer" zum Reichenhaller Burgenweg vor. Die Publikation führt zunächst mit entsprechendem Kartenmaterial in die Geschichte von "Reichen Hall" im Mittelalter ein (S. 2–6). Die historische Darstellung der einzelnen Burgen und deren Beschreibung ist durch Pläne der Burganlagen, historisches Bildmaterial, aktuelle Fotos und Hinweise auf entsprechende Sagen ergänzt. Mittels Signatur erkennt man sofort, ob es sich um eine Ruine, einen Burgstall, eine Burg oder ein Schloss handelt und ob eine Besichtigung möglich ist. Die Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehrsmittel und Gaststätten in der Nähe der Anlage sind ebenfalls ausgewiesen. Insgesamt werden 17 Burgen, Schlösser, Burgställe bzw. Ruinen auf jeweils zwei Textseiten vorgestellt: Karlstein, Amerang, Maut zu Karlstein, Vager, Kirchberg, Kirchbergschlössl, die Stadtbefestigung Reichenhall, Gruttenstein, Hallburg, Oberhausen, Hagenfels, Hallthurm, Althaus, Plainburg, Marzoll, Staufeneck und Bayerisches Mauthaus. Den Abschluss bildet ein ausklappbarer Übersichtsplan sowie Literaturhinweise.
Die Publikation ist als Vereinsschrift erschienen und wird zum äußerst günstigen Selbstkostenpreis von lediglich 3 Euro (bei Versand zuzüglich Portokosten) abgegeben. Erhältlich ist der "Reichenhaller Burgenweg" beim 2. Vorsitzenden des Vereines für Heimatkunde Bad Reichenhall und Umgebung e. V., Herrn Fred Müller-Romminger, Rainthalstr. 48, D-83435 Bad Reichenhall, Tel. 0049/8651/64843 oder 770290.


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