Aus dem Vereinsleben Aus den Archiven Salzburger Schrifttum Ausstellungs-Tipps Vorträge Salzburger Landeskunde
Familienwandertag durch
die Almbachklamm im Berchtesgadener Land
Sonntag, 2. Oktober 2005, ab 10.00 Uhr
Besuch der vom
Almbachwasser gespeisten Kugelmühle. Danach Wanderung durch die Almbachklamm
bis zur
Theresienklause. Aufstieg nach Hinterettenberg und
Wanderung zur Kirche in Ettenberg. Nach dem Mittagessen beim Mesnerwirt besteht die Möglichkeit, die
barocke Wallfahrtskirche zu besichtigen. Rückweg von
Ettenberg über die Hammerstielwand.
http://www.alpenschamanismus.de/Schamanismus/Kraftwandern/almbachklamm/almbachklamm.htm
http://www.ettenberg.de/ALMBACHK.HTM
http://www.ettenberg.de/HAUPTSEITE_GESCHICHTE_ALMBACHKLAMM.HTM
Vortrag von Frau Dr. Roswitha PREISS aus Anlass des 300. Geburtstages des Rokokobildhauers Johann Georg Itzlfeldner. Im Anschluss daran Führung durch die Ausstellung „Johann Georg Itzlfeldner (1705–1790). Bildhauer in Tittmoning – Sein Wirken beiderseits der Salzach – Zum 300. Geburtstag“ im Salzburger Barockmuseum (siehe auch unten S. 25–26).
Freitag, 14. Oktober 2005, 19 Uhr
Vortrag von Gunter MACKINGER, Verkehrsdirektor der Salzburg AG: „65 Jahre Obus für Salzburg“.
Freitag, 11. November 2005, 19 Uhr
Vortrag von Mag. Julian SCHREIBMÜLLER:
Die Familie Heinacher bis zu ihrer Emigration aus
Salzburg 1731/32. Familiengeschichte als Beispiel für Ursachen, Verlauf und
Folgen der Protestantenvertreibung.
Freitag, 2. Dezember 2005, 19 Uhr
Vortrag von Mag. Dr. Sabine VEITS-FALK:
Frauen in der Stadt Salzburg um
1800.
Alle Vorträge finden im Saal 3 des Müllnerbräus statt.
Verstorben sind unsere Mitglieder Reg.-Rat Josef Heinrich, Amtsdir. i. R. (25. 3. 2005), Univ.-Prof. Dr. Erwin Niedermann (9. 4. 2005), HS-Dir. i. R. OSR Erich Klier (18. 5. 2005) und Hofrat Prof. Dr. Walter Sulzberger (16. 7. 2005).
Wir laden alle Mitglieder herzlich ein, an der Jubiläumsausstellung zum 25jähirgen Bestehen unseres Vereines mitzuwirken und Objekte aus ihrem Privatbesitz für die Präsentation im Salzburger Barockmuseum zur Verfügung zu stellen. Gesucht werden Kunstwerke, Dokumente und andere Zeugnisse zur Geschichte Salzburgs, von Salzburger Künstlern vom Mittelalter bis zur Zeit des Endes des Erzstiftes d. h. bis etwa 1800/1803, z. B. Gemälde und Grafiken, Skulpturen/Plastiken, Bücher und Autographen, Schmuck und Münzen, Urkunden und Archivalien, Volkskundliches und Kunstgewerbliches, Alltagsgegenstände usw. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt und die Besitzer keinesfalls in der Öffentlichkeit genannt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Salzburger
Barockmuseum (Mag. Dr. Regina Kaltenbrunner, Mirabellplatz 3, 5020 Salzburg;
Telefon: +43/662-877432; e-mail: office@barockmuseum.at)
oder bei Vereinsobmann
Dr. Peter F. Kramml (Tel. +43/662-8072-4700).
Wir werden mit Ihnen einen Termin
vereinbaren und/oder kommen gerne zu Ihnen, um Ihre Objekte zu besichtigen.
Salzburger
Stadtarchiv
Private Schätze unter der Lupe –
Spannender Beratungsnachmittag des Stadtarchivs und des Vereins „Freunde der
Salzburger Geschichte“
Zahlreiche Salzburgerinnen und Salzburger nützten
am 11. Juni 2005 das Angebot im „Haus der Stadtgeschichte“ alte Bücher,
Handschriften, Urkunden, Stiche, Postkarten, Münzen und Medaillen von Experten
des Stadtarchivs und der „Freunde der Salzburger Geschichte“ unter die Lupe
nehmen zu lassen.
Was ist der Inhalt eines Heiratsvertrags von 1775
und wie lagert man die Urkunde sachgemäß? Wie trocknet man eine Bibel aus dem
frühen 19. Jahrhundert, die nass geworden ist?
Neben Fragen nach dem Inhalt der
diversen Stücke waren besonders die sachgemäße Lagerung und Restaurierungsmöglichkeiten
von Interesse – und die Frage nach dem „Wert“. Für manche überraschend war zum
Beispiel, dass man eine Erstausgabe des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches
(1811) in tadellosem Zustand um mehr Geld verkaufen könnte als einen gedruckten
Erlass eines Erzbischofs.
Die meisten Besucherinnen und Besucher hatten aber
ohnehin nicht die Absicht, sich ihrer Schätze zu entledigen, denn den größeren
Wert haben für sie ja die Geschichten hinter den Stücken. Wie sie diese für
ihre Nachkommen erhalten könnten, darüber wurden sie im „Haus der
Stadtgeschichte“ von Archivrestaurator Christian Moser, Archivleiter Dr. Peter
F. Kramml, Archivarin Mag. Dr. Sabine Veits-Falk sowie den Experten Peter
Matern und Christoph Mayrhofer bestens beraten.
Neues Handbuch für Familienforscher
Für alle an Familienforschung Interessierten gibt es eine neue Pflichtlektüre. „Tipps für Familienforscher in Österreich“ heißt ein neues Handbuch, das erstmals die spezifisch österreichischen Verhältnisse berücksichtigt. Die Broschüre wendet sich an die große Zahl der Familienforscher, die die kirchlichen Archive Österreichs aufsuchen, um in den dort verwahrten Tauf-, Trauungs- und Sterbebüchern nach ihren Vorfahren zu suchen.
Salzburger
Landesarchiv
Werben – ankündigen – kundmachen -
Die Plakatsammlung des Salzburger Landesarchivs
Die zum Großteil durch eine Datenbank erschlossene Plakatsammlung des
Salzburger Landesarchivs umfasst knapp 1.500 Plakate aus drei Jahrhunderten –
von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die jüngste Gegenwart.
Plakate sind Zeugnisse des Formenverständnisses
und des Geschmacks vergangener Epochen. Sie berichten in überaus anschaulicher
und im wahrsten Sinne des Wortes „plakativer“ Art und Weise von historischen
Geschehnissen – dies ist aus heutiger Sicht dann besonders interessant, wenn
sie von Begebenheiten berichten, die scheinbar „unbedeutend“ oftmals abseits
der großen historischen Entwicklungen stattfanden.
Häufig sind sie die einzigen
Belege für Ereignisse auf lokaler bzw. regionaler Ebene, für die weitere
Quellen verloren gegangen sind. Ein Beispiel dafür sind Aktivitäten örtlicher
Vereine, die häufig über kein weit zurückreichendes Vereinsarchiv verfügen, so dass
historische Plakate nicht mehr erhalten sind. Die Ursache, dass sich diese
Plakate heute im Salzburger Landesarchiv befinden, ist damit zu begründen, dass
sie den Ansuchen der örtlichen Vereine, aber auch von politischen Vereinen bei
der zuständigen Behörde um Genehmigung von Veranstaltungen, wie Feste,
Konzerte, Sportveranstaltungen oder Kundgebungen beigelegt wurden.
Anlässlich
der Neuordnung und Inventarisierung der „Landesregierungs-Akten“, „Landesausschuss-Akten“
sowie der „Rehrl-Akten“ wurden sie aus konservatorischen Gründen aus den
jeweiligen Beständen herausgezogen und in die Plakatsammlung eingereiht.
Darüber hinaus fanden auch die großen politischen
Umwälzungen, die das 20. Jahrhundert prägten, ihren Niederschlag in den
zeitgenössischen Plakaten – verwiesen sei in diesem Zusammenhang nur auf das
reiche Feld der politischen Plakate und der Propagandaplakate.
Für diesen
Themenkreis eine bedeutsame Erweiterung für die frühen 30er Jahre und die Zeit
des „Ständestaates“ erfuhr die Plakatsammlung durch die EDV-Inventarisierung
des so genannten „P-Archivs“, das wahrscheinlich die einzig erhaltenen Überreste
des Partei-Archivs der Salzburger NSDAP darstellt.
Mehr als fünfzig, zum Teil
großformatige Plakate wurden neu aufgenommen, wobei hier die überwiegende
Mehrheit aus den Jahren 1930 bis 1938 stammt. Eine Reihe von Plakaten aus den
Jahren des Zweiten Weltkrieges sind ein geradezu beklemmendes Zeugnis der
Lebensumstände jener Jahre. Ein Teil der gesammelten Plakate sind amtliche
Ankündigungen und Informationen – ebenfalls ein Spiegel der Verhältnisse zur
Zeit ihrer Entstehung. Auch in diesem Bereich haben die großen politischen
Ereignisse ihre Spuren hinterlassen. So sind beispielsweise sowohl Kundmachungen
für die am 13. März 1938 geplante, aber nie stattgefundene Volksabstimmung über
die Unabhängigkeit Österreichs, als auch für die Abstimmung, am 10. April 1938,
die im Nachhinein den „Anschluß“ quasi legitimieren sollte, im Landesarchiv
erhalten.
Diese umfangreiche Sammlung des Landesarchivs ist aber ein „wachsender“
Bestand, da Plakate, wie zum Beispiel 2002 ein Überblick über die Münzen der
neuen Währung bei der Einführung der Euro-Banknoten, bis in die Gegenwart zur
Information der Bevölkerung hergestellt werden. Heute sind es in erster Linie
Veranstaltungsplakate für Ausstellungen oder Konzerte, die neu aufgenommen
werden. Gerade die älteren Plakate sind jedoch auf Grund ihrer oftmals recht
ansprechenden Gestaltung und den mannigfaltigen lokalen Bezügen bei der Illustration
von Publikationen, wie etwa Gemeindechroniken oder Vereinsgeschichten eine
überaus reizvolle Ergänzung zu alten Fotografien. Zu diesem Zweck können im
Landesarchiv auf Wunsch gegen Kostenersatz auf CD-ROM Scans von Plakaten
hergestellt werden, die auf Grund ihrer hohen Qualität als Druckvorlagen
herangezogen werden können. Der Umstand, dass diese Plakate zum überwiegenden
Teil durch eine im Benützersaal des Landesarchivs uneingeschränkt einsehbare
EDV-Datenbank erschlossen sind, erleichtert den Zugang zu diesem bislang nur
wenig genützten Archivbestand, der in seiner Vielseitigkeit bislang oftmals
unterschätzt wurde.
Dr. Oskar Dohle, Salzburger Landesarchiv
Neuerscheinung:
Gemeindechronik von Mattsee
Das 70-Jahr-Jubiläum der Markterhebung von Mattsee war Anlass dazu,
auch für diese Gemeinde eine Chronik herauszugeben. Auf rund 500 Seiten mit
mehreren hundert, zum Großteil farbigen Abbildungen und Fotos bietet dieses Buch
nicht nur einen Überblick über die naturräumlichen Voraussetzungen und die
Ortsgeschichte, von der Steinzeit bis in die Gegenwart, sondern auch eine
umfassende Darstellung des modernen Mattsee mit seinem bunten und vielfältigen
Vereins- und Gesellschaftsleben. Zudem werden auch die wirtschaftliche
Bedeutung sowie die Entwicklung des Fremdenverkehrs, der in diesem Ort eine
lange Tradition hat, detailliert dargestellt.
Daneben gilt ein besonderes
Augenmerk der Geschichte des Kollegiatstifts Mattsee und seiner historischen
Bedeutung, die weit über den lokalen Bereich hinausgeht. Viele, heute oftmals
schon in Vergessenheit geratene Personen und Begebenheiten aus der jüngeren
Geschichte von Mattsee sind auf historischen, zumeist bislang
unveröffentlichten, aus Privatbesitz stammenden Fotografien verewigt – damit
wird die Gemeindechronik gleichsam zu einem lebendigen Nachschlage- und Lesebuch
für alle, die Interesse an diesem Ort und an seiner Umgebung im Salzburger
Drei-Seen-Land haben.
Das von der Marktgemeinde Mattsee herausgegebene Buch ist zum Preis von
€ 35.- beim örtlichen Gemeindeamt (Tel: 06217/7885-12; Fax: 06217/
7885-16, E-Mail:
marktgemeinde@mattsee.at)
erhältlich.
Oskar Dohle, Salzburger Landesarchiv
Buchanzeige: Tassilo III. von Bayern
Neuerscheinung:
Museen im Land Salzburg
Die vom Landespressebüro
und der Salzburger Volkskultur herausgegebene Publikation „Museen im Land
Salzburg“ bietet einen Überblick über 114 Museen und Sammlungen im Land
Salzburg. Unter den beschriebenen Museen finden sich u. a. auch die
Residenzgalerie, das Museum der Moderne, das Salzburger Museum Carolino
Augusteum und das Salzburger Freilichtmuseum. Der neue Museumsführer, der jenen
aus dem Jahr 1995 ablöst, gibt Auskunft über die Sammlungsschwerpunkte,
Führungen und museums-
pädagogischen Programme und informiert über Öffnungszeiten und Ansprechpartner.
Der Museumsführer ist zum
Preis von 12 Euro (zzgl. Versandkosten) im Referat Salzburger Volkskultur (Postfach
527, 5010 Salzburg, Telefon: 0662/8042-2612, E-Mail:
volkskultur@salzburg.gv.at) erhältlich.
Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte
Rotraud Acker, Der Österreichische Verein der Siebenbürger Sachsen in Salzburg besteht seit 50 Jahren, in: Salzburger Volkskultur, 29. Jg., Mai 2004, S. 91–95.
Roberto Adami (Hg.), Paris Familiaris. 170 lettere de Paridi Lodron al padre e ai familiari (1608–1653), Rovereto 2004, 277 S.
Sandra Aitzetmüller, Staatsgrenze – Dialektgrenze?! Phonetisch-phonologische Untersuchung zur Dialektentwicklung im bayrischen Rupertiwinkel im Vergleich zu ausgewählten Gemeinden im nördlichen Salzburger Flachgau. Eine kontrastive lautgeographische Darstellung unter Berücksichtigung morphologischer Aspekte, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005. 133 S.
Altstadt Salzburg Marketing (Hg.), Vision Altstadt. Zeitschrift der Altstadt Salzburg, Heft. Juli 2005, Salzburg 2005.
Rudolph Angermüller, Mozart muss sterben. Ein Prozess, Salzburg 2005, 240 S.
Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg. Das Mahnmal auf dem Südtirolerplatz im Kontext, hg. v. d. Kulturabteilung der Landeshauptstadt Salzburg, Salzburg 2005, 116 S.
Günther G. Bauer, W. A. Mozart: Der getreue Schütze. Was nur wenigen Mozartliebhabern bekannt ist: Der Familie Mozart war eine begeisterte Schützenfamilie. Das Scheibenschießen gehörte in Salzburg Tanzmeisterhaus zu den beliebtesten … und Feiertagsunterhaltungen, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 22. Jänner 2005.
Ingrid Bauer, Widerstand und Dissens von Frauen gegen den Nationalsozialismus. Beispiele aus der Stadt Salzburg. Teil 1, in: Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg, Salzburg 2005, S. 36–38.
Baumeister dal Friuli. Costruttori e impresari edili migranti nell’Ottocento e primo Novecento, Artegna 2005, mit Beiträgen von: Ermacora, Gorlato, Krisch, Schobersberger.
Hans Bayr, Die Festung Hohensalzburg, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 105–112.
Hans Bayr, Das „Denk“mal Schüttkastenkeller auf der Festung Hohensalzburg, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 7–10.
Bastei. Zeitschrift des Stadtvereines Salzburg für die Erhaltung und Pflege von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 54 (2005), 2. Folge, mit Beiträgen von Cziharz, Eltz-Hoffmann, Fonatsch, Hölzl, Medicus, Riegersberger, Simmerstatter, Wagner.
Matthias Becher, Zwischen Macht und Recht. Der Sturz Tassilos III. von Bayern 788, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 39–55.
Veronika Beci, Die Familie Mozart, Düsseldorf 2005, 240 S.
Florian M. Beierl, Geschichte des Kehlsteins. Ein Berg verändert sein Gesicht, 7. Aufl., Berchtesgaden 2004.
Florian M. Beierl, Hitlers Berg. Licht ins Dunkel der Geschichte. Geschichte des Obersalzbergs und seiner geheimen Bunkeranlagen (Investigative Zeitgeschichte), 2. veränd. Aufl., Berchtesgaden 2005.
Bräuche im Salzburger Land 3 (Salzburger Beiträge zur Volkskunde 15), CD.
Bräuche im Salzburger Land. Begleitheft zur CD-Rom-Reihe (Salzburger Beiträge zur Volkskunde 16), Salzburg 2005, 56 S.
Emilie Breyer, Kunst am Bau. Am Beispiel des Landeskrankenhaus Salzburg, seit dem Bestehen des 1991 gegründeten Fachausschuss Bauen + Kunst, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005, 169 S.
Wolfgang Brunner, Ungeschriebene Märchen. Hans Christian Andersen in Salzburg und seine Beziehung zur Musik. Bei seinem ersten Besuch in Salzburg auf der Reise von München nach Wien kam er am 31. Mai 1883 erst nach einigen Schwierigkeiten über die österreichische Grenze, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 26. März 2005.
Bürgergarde der Stadt Salzburg (Hg.), Die Bürgergarde der Stadt Salzburg (Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Ergänzungsband 21), Salzburg 2005, 408 S., mit Beiträgen von Bayr, Ehrenfellner, Enichlmaier, Heinisch, Hinterstoisser, Hoffmann, Korell, Kramml, Loidl, Mahler, Markl, Marx, Mitterer, Mosshammer, Paarhammer, Pimingstorfer, Sieberer, Sommerauer, Wolkersdorfer, Zaisberger, Zobl.
Petra Burgstaller, Verein Spektrum. 25 Jahre Spektrum, Salzburg 2005, 26 S.
Catarina Carsten, Inmitten aller Vergänglichkeit. Zum 90. Geburtstag von Christine Busta, die am 23. April
in Wien geboren wurde. Ihre Literarische Heimat war Salzburg. Eine engagierte
Erinnerung an eine Freundschaft besonderer Art, in: Salzburger Nachrichten.
Lebensart, 16.
April 2005.
Chronik Bildbiografie Wolfgang Amadeus Mozart, Gütersloh 2005, 160 S.
Philip Czech, Die Entwicklung der Majestätsbeleidigung bis zum österreichischen Strafgesetz von 1852 unter Berücksichtigung der Praxis am Salzburger Landesgericht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Salzburg. Geschichte und Politik. Mitteilungen der Dr.-Hans-Lechner-Forschungsgesellschaft 1/2), Salzburg 2005, 141 S.
Gert Cziharz, Stadtplanung – Speckgürtel, in: Bastei 54 (2005), 2. Folge, S. 10–11.
Volker Dahm und Albert A. Feiber (Hg.), Dokumentation Obersalzberg. Didaktisches Handbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte zur Dokumentation Obersalzberg), München u. a. 2005, 157 S.
Volker Dahm und Albert A. Feiber (Hg.), Dokumentation Obersalzberg. Unterlagen und Quellen für die Gruppenarbeit (Veröffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte zur Dokumentation Obersalzberg), München 2005, CD.
Paul Dienstbier, Bildung in der späten Agilolfingerzeit, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 137–153.
Christian Dirninger, 1905 2005. 100 Jahre Raiffeisenverband Salzburg, hg. vom Raiffeisenverband Salzburg, Salzburg 2005, 199 S.
Maximilian Diesenberger, Spuren des Wandels. Bayerische Schriftkultur zwischen Agilolfinger- und Karolingerzeit, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 175–189.
Gerda Dohle siehe Mattsee
Oskar Dohle siehe Mattsee
Oskar Dohle, Werben, ankündigen, kundmachen. Die Plakatsammlung des Salzburger Landesarchivs, in: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde-Info Nr. 2/2005, S. 10–13.
Heinz Dopsch, Zur Gründung der Abtei Mattsee. Die erste Klosterstiftung Herzog Tassilos III.?, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 211–236.
Heinz Dopsch, Adel verpflichtet – Genealogische Forschung und adeliges Selbstverständnis, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 17–21.
Renate Ebeling-Winkler, Ein Nachlass findet seinen Weg. Zur August-Brunetti-Pisano-Ausstellung
im Salzburger Museum Carolino Augusteum und im Heimatkundlichen Museum St.
Gilgen, in: Salzburger Museumsblätter, Nr.5/2005,
S. 3.
Renate Ebeling-Winkler, Universalisten der Salzburger Altertumskunde: Fritz Moosleitner – Alexander Petter – Anton Breitner, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 21–24.
Alois Eder, Ausmalung der Pfarrkirche im 18. Jhdt. [über Christoph Anton Mayr], in: Pfarrbrief Saalfelden, Juni 2005, S. 6.
Petrus Eder (OSB), Salzburger Klaviermusik des 18. Jahrhunderts (Denkmale der Musik in Salzburg 16), Salzburg 2005.
Karl Ehrenfellner, Nationalgarden in Salzburg, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 252–261.
Karl Ehrenfellner, Gekrönte Häupter auf Geprägen des 13. Jahrhunderts – Münzen rund um das Salzburger Landeswappen, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 24–31.
Lieselotte Eltz-Hoffmann, Die Festung Hohensalzburg und ihre Gefangenen, in: Bastei 54 (2005), 2. Folge, S. 16–20.
Ulrike Engelsberger und Eva Maria Feldinger, Als der Westen golden wurde. Sonderausstellung im Salzburger Museum Carolino Augusteum in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Landesarchiv vom 14. Mai bis 25. September 2005 zum Thema „Salzburg 1945–1955 in US-amerikanischen Fotografien“, in: Salzburger Museumsblätter, Nr./2005, S. 1–2.
Ulrike Engelsberger und Robert Kriechbaumer, Als der Westen golden wurde. Salzburg 1945–1955 in US-amerikanischen Fotografien (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politischhistorische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek 25), Wien–Köln–Weimar 2005.
Ulrike Engelsberger, Der offizielle Blick der Besatzer. Fotos der US-Militärberichterstatter, in: Ulrike Engelsberger und Robert Kriechbaumer. Salzburg 1945–1955 in US-amerikanischen Fotografien, Wien–Köln–Weimar 2005, S. 23–24.
Franz-Reiner Erkens, Summus princeps und dux quem rex ordinavit. Tassilo III. im Spannungsfeld von fürstlichem Selbstverständnis und königlichem Auftrag, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 21–38.
Matteo Ermacora, Partire e ritornare. Il movimento migratorio ad Artegna tra Otto e Nocecento, in: Baumeister dal Friuli, Artegna 2005, S. 21–42.
Matteo Ermacora, Imprenditoria migrante. Costruttori e imprese edili friulane all’estero (1860–1915), in: Baumeister dal Friuli, Artegna 2005, S. 115–134.
Roland Escher, Neun Minuten Rock-Geschichte. Neun Minuten im Film „Help!“ sicherten Obertauern einen Platz in der Rock-Geschichte. Vor 40 Jahren kamen die populärsten Männer ihrer Zeit, The Beatles, für zehn Tage nach Salzburg. Erinnerungen nach Yesterday im Schnee, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 5. März 2005.
Albert A. Feiber siehe Volker Dahm
Eva Maria Feldinger und Fritz Moosleitner, Der private Blick auf Salzburg. Der Besatzungssoldat und Fotograf Dominick del Giudice, in: Ulrike Engelsberger und Robert Kriechbaumer. Salzburg 1945–1955 in US-amerikanischen Fotografien, Wien–Köln–Weimar 2005, S. 189–192.
Eva Maria Feldinger (Hg.), Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner zum 70. Geburtstag, Salzburg 2005, 176 S., mit Beiträgen von Barth, Bayr, Dopsch, Ebeling-Winkler, Ehrenfellner, Eibner, Eibner, Fischer, Feldinger, Heger, Hölzl, Husty, Ipek-Kraiger, Kraiger, Kohl, Koller, Kovacsovics, Koppensteiner, Krauß, Krois, Laub, Marx, Moosleitner, Ortner, Plasser, Prodinger, Reiterer, Schaber, Schaffer, Stöllner, Svoboda, Telsnig, Thüry, Vetters, Wonisch, Wonisch-Langenfelder, Zeller.
Eva Maria Feldinger und Bruno Reiterer, Bibliographie Fritz Moosleitner, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 160–162.
Eva Maria Feldinger siehe Ulrike Engelsberger
Franz Fonatsch, Umbau der Großen Aula der Universität Salzburg, in: Bastei 54 (2005), 2. Folge, S. 7–9.
Hildegard Fraueneder, Works of Memories, in: Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg, Salzburg 2005, S. 46–52.
Stephan Freund, Von Tassilo zu Karl dem Großen. Die Salzburger (Erz-)Bischöfe und die Reichspolitik, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 67–88.
Guido Friedl, Klein- und Flurdenkmäler in Liefering, in: Lieferinger Post. Stadtteilzeitung für Liefering 2/2005, S. 6.
Wolfgang Fürweger, Gabi Burgstaller. Eine Frau erobert Salzburg, Aspach–Wien [u. a.] 2005, 172 S.
Karl-Markus Gauss, Durch Österreich. Inge Morath (Edition Fotohof 28), Salzburg–Wien 2005, 104 S. [auch Salzburg].
Dieter Goerge, 150 Jahre Nennung des Tittmoninger Kindergartens. Von der Idee zur Kinderbewahranstalt und zum städtischen Kindergarten, Tittmoning 2005.
Daria Gorlato, I Mensis di Artega. Baumeister a Zell am See nel Pinzgau, in: Baumeister dal Friuli, Artegna 2005, S. 87–114.
Anna Grabner, Im Sterben leben. Eine Studie über Sterbebegleitung im Bundesland Salzburg und ethische Überlegungen zur Lebensbegleitung am Lebensende, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005, 193 S.
Sabine Greger-Amanshauser, Christoph Grosspietsch und Gabriele Ramsauer, Mensch Mozart! Antworten auf die 100 häufigsten Fragen, hg. von der Internationale Stiftung Mozarteum, Salzburg 2005.
Dietgard Grimmer, Ateliers in Stadt und Land Salzburg. Verzeichnis der Künstler-Arbeitsräume, Salzburg 2005.
Christoph Grosspietsch siehe Sabine Greger-Amanshauser
Andrea Großschädl, Gelungenes Wagnis – ein Umbau in Oberndorf. Salzburger Kulturstättenpreis 2004 für die Sanierung eines Hauses in der ehemaligen Schifferstadt Laufen-Oberndorf, in: Salzburger Volkskultur, 29. Jg., Mai 2004, S. 64–68.
Andrea Grossschädel, Kröte, Ufo oder Urwelttier. Die Kollegienkirche in Salzburg wird 300 Jahre alt und wartet auf ihre Sanierung. Sie zählt zu den bedeutendsten Barockschöpfungen Österreichs und sie ist auch das bedeutendste Werk Fischer von Erlachs in Salzburg, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 2. April 2005.
Herbert Gschwendtner, Die schönsten Almwanderwege im Salzburger Land, Salzburg 2005.
Hanns Haas, Inge Hofer und Heinz Strotzka, Das Salzburger Antifaschistische Personenkomitee, in: Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg, Salzburg 2005, S. 42–45.
Gabriele Habring-Enko, Illegitimität im Land Salzburg 1750–1904. Eine statistische Erhebung, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005, 160 Bl.
Edwin Hamberger, „Rauch und Staub verdunkelten die Sonne“. Luftangriffe auf Mühldorf am Inn 1945, Altötting 2005.
Norbert Heger, Kurz-Goldenstein und Johann Michael Sattler, in: Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 46–51.
Ursula Heine und Volker Toth (Hg.), Hallein und der Tennengau, mit Fotografien von Martin Del-Negro, Salzburg 2005, 120 S.
Reinhard Rudolf Heinisch, Militärische Landesverteidigung in Salzburg. Die Ära Erzbischofs Paris Graf Lodrons (1619–1653), in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 126–146.
Wolfgang Hildesheimer (Hg.), Mozart, (Insel-Taschenbücher) Frankfurt am Main 2005, 500 S.
Petra Hinterholzer-Leinhofer, Die Camerata Academica des Mozarteums Salzburg (1951/52 bis 1971). Eine Gründung Bernhard Paumgartners, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005, 140 Bl.
Hermann Hinterstoisser, Hochfürstlich Salzburgisches Militär im 18. Jahrhundert, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 147–152.
Hermann Hinterstoisser, Militärische Tradition in Salzburg, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 170–200.
Hermann Hinterstoisser, Weiteres Militär in der Stadt Salzburg, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 205–208.
Hermann Hinterstoisser, Bewaffnung und Uniformierung, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 310–321.
Hermann Hinterstoisser, So zogen sie ins Feld. Glanz und Elend der k. u. k. Armee, Golling 2005, 120 S. [mit zahlreichen Salzburg-Bezügen].
Robert Hoffmann, Die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Salzburg 1800–1918, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 59–78.
Thomas Hödlmoser, Fahnen statt Kanonen [Mai 1945], in: Salzburger Nachrichten, 27. 4. 2005, S. 3.
Roman Höllbacher, Glanz und Elend in
der Architektur. Gerhard Garstenauers Schlüsselwerke befinden sich alle
innerhalb der Grenzen Salzburgs. In einer Selbsteinschätzung fühlt er sich als
ein Mensch der der „schicksalhaft mit Stadt und Land Salzburg verbunden“ ist –
Zu seinem 80.
Geburtstag heute, Samstag, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 22. Jänner 2005.
Renate Holzer (Hg.), Hexenbrand. In memoriam Rupert Ramsauer, Pfarrer in Bramberg, † 18. März 1575 – Eva Neidegger, Pfarrerköchin daselbst, † 18. März 1575 [Begleitband zur Sonderausstellung im Museum Bramberg, 3. Juni–30. Oktober 2005], Bramberg 2005, 160 S.
Werner Hölzl, Entdeckungsreise durch einen Stadtteil: Der Kultur-Wanderweg in Liefering, in: Bastei 54 (2005), 2. Folge, S. 3–6.
Werner Hölzl, Vor 60 Jahren in Liefering, in: Lieferinger Post. Stadtteilzeitung für Liefering, 2/2005, S. 4–5.
Michael Hoffmann, Vom Gauamt für Leibesübungen bis zum „Herminator“ [Sport], in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 42–43.
Johannes Hofinger, Die Akte Leopoldskron. Max Reinhardt – Das Schloss. Arisierung und Restitution, Salzburg 2005, 192 S.
Rudolf Hradil, Das Abenteuer des Strichs. Radierungen, Salzburg 2005, 128 S.
Hundert Jahre Raiffeisenverband Salzburg, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 24–25.
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Peter Husty, Portrait einer Kleinstadt [Hallein], in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 52–57.
Tanja Husty siehe Peter Husty
Clemens M. Hutter, 50 Jahre Wasserkraft für Salzburg, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 11.
Clemens M. Hutter, Skitouren in und Salzburg, 4. Aufl., Salzburg 2005, 280 S.
Ernestine Hutter, Gold und Silber. Glanzvolle Tracht. Sonderausstellung im Volkskundemuseum, in: Salzburger Museumsblätter, Nr./2005, S. 1–2.
Ernestine Hutter, Der Theatervorhang im SMCA – Dokument eines ungewöhnlichen Broterwerbs der Salzach-Schiffer, in: Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 57– 62.
Regina Kaltenbrunner, Unbekannter Heiliger süddeutscher Provenienz im Salzburger Barockmuseum auf Visite. Steckbriefliche Beschreibung, in: Barockberichte. Informationsblätter des Salzburger Barockmuseums zu bildenden Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts, H. 36/37(2004), S. 532–533.
Ulrike Kammerhofer-Aggermann, Wappen, Flaggen und Hymnen. Landessymbole sind Ausdruck staatlicher Souveränität, in: Salzburger Volkskultur, 29. Jg., Mai 2004, S. 46–53.
Raimund Kastler und Wilfried Kovacsovics, In memoriam Mag. Markus Koller (1974–2005), in: Salzburger Museumsblätter, Nr./2005, S. 7–8.
Ursula Kastler, Tintenfraß und Bücherwurm. An alten wertvollen Büchern nagt nicht nur der Zahn der Zeit. Säuren, Pilze und Bakterien beschleunigen den Verfall. Mit kundiger Hand, Erfahrung und Wissen von Materialien und chemischen Prozessen nimmt der Restaurator – Christian Moser – den Kampf auf, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 19. Februar 2005.
Gert Kerschbaumer, Widerstand und Verfolgung in der Stadt Salzburg: 1934 – 1938 – 1945. Gedenken und Mahnen in der Stadt Salzburg: 1945–2005, in: Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg, Salzburg 2005, S. 6–35.
Gert Kerschbaumer, Stefan Zweig. Der fliegende Salzburger (Fischer Taschenbücher), Frankfurt/Main 2005, 514 S.
Hanjo Kesting, Der Musick gehorsame Tochter. Mozart und seine Librettisten (Göttinger Sudelblätter), Göttingen 2005, 80 S.
Caroline Kleibel, Maria von Trapp: Leben als Legende, in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 16. Juli 2005, S. 3.
Burgi Knorr, Zum Erkenntniswert der mittelalterlichen Epigraphik. Ein Regensburger Domherr und Stiftspropst in Mattsee, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 237–251.
Markus Koller † und Wilfried K. Kovacsovics, WHW-Abzeichen, Geschirr und andere Dinge aus einem Bombentrichter im Park des Schlosses Arenberg, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 69–74.
Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern. Großmacht und Ohnmacht im 8. Jahrhundert, Regensburg 2005, 256 S. und 16 S., 30,80 €.
Lothar Kolmer, Tassilo überschrieben, in: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hg.), Tassilo III. von Bayern, Regensburg 2005, S. 9–20.
Erhard Koppensteiner, Salzburger Fotokarten des Kunstverlages Max Swatschek (Salzburger Museum Carolino Augusteum. Das Kunstwerk des Monats 18. Jg. 2005, Blatt 208).
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Gert Korell, Wiedergründung 1979/1980, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 284–309.
Wilfried K. Kovacsovics, Eine keltische Punze (?) aus Salzburg, in: Archäologie Österreichs 16/1, 2005, S. 22–23.
Wilfried K. Kovacsovics siehe Markus Koller †
Wilfried K. Kovacsovics, Iuvavum – Neue Beobachtungen zur Struktur der römischen Stadt, in: L. Borhy, P. Zsidi (Hg.), Die norisch-pannonischen Städte und das römische Heer im Lichte der neuesten archäologischen Forschungen. Aquincum Nostrum II. 3, Budapest 2005, S. 145–158.
Wilfried Kovacsovics siehe Raimund Kastler
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Robert Kriechbaumer siehe Ulrike Engelsberger
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Engelbert Lagler, Zur Geschichte der Schwarzenbergkaserne, in: Kameradschaft aktiv, Nr. 5/6 2005, S. 5–6.
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Fritz Moosleitner siehe Eva Maria Feldinger
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Gabriele Ramsauer siehe Sabine Greger-Amanshauser
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Bruno Reiterer siehe Eva Maria Feldinger
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Christian Rohr siehe Lothar Kolmer
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Joachim Sauer siehe Markus Zöchmeister
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Michael Stadler, „... dann kann man ja gleich das Anständige tun“. Die Salzburger Landespolitik in sechs Jahrzehnten: von den christlichsozialen Anfängen über eine langjährige ÖVP-Dominanz bis zur roten Landeshauptfrau, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 6–7.
Michael Stadler, Salzburger Wirtschaftswunder: „Ihr macht Brot aus Steinen, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 14–15.
Michael Stadler, Vom Steak Hawaii zur Salzburger Haubenküche, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 22–23.
Michael Stadler, Salzburgs Aufstiege zur Welthauptstadt der Musik, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 32–33.
Michael Stadler, Agenten starben in Salzburg verdammt einsam. Stadt und Land als Schauplatz von nationalen und internationalen Filmproduktionen, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 34–35.
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Josef Strasser, Johann Georg Bergmüller 1688–1762. Die Zeichnungen, mit einem Beitrag von Achim Riether. Salzburger Barockmuseum 3. Dezember 2004 bis 30. Jänner 2005 (Schriften des Salzburger Barockmuseum 29), Salzburg 2004,191 S.
Christa Svoboda, Ein Kindskopf im Salzburger Museum – Rätsel rund um einen Flaschenstöpsel, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 130–135.
Franz Taferner, Bewegte Jahrzehnte für die Salzburger Kirche, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 12–13.
Franz Taferner, Eine Erfolgsgeschichte: Tourismus im Land Salzburg, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 20–21.
Christoph Tinzl, Notizen zum „Totentanz“ in der Pfarrkirche von St. Georgen/Pinzgau, in: Barockberichte. Informationsblätter des Salzburger Barockmuseums zu bildenden Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts, H. 36/37(2004), S. 505–507.
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Edith Tutsch-Bauer, Fürst Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Bericht über die Bergung, Konservierung und DNA-Untersuchung der sterblichen Überreste aus dem Sarkophag im Mausoleum am Friedhof zu St. Sebastian, Salzburg (masch.), Salzburg 2004.
Urd Vaelske, Ein Blumenstück mit japanischen Figürchen von Hugo Charlemont (1850–1939) (Salzburger Museum Carolino Augusteum. Das Kunstwerk des Monats 18. Jg. 2005, Blatt 206).
Sigrid Viehauser, Der Welt unter dem Trachtenhut verbunden, in: Salzburg! Eine Erfolgsgeschichte der 2. Republik, S. 18–19.
Axel Wagner, 1905–1930–1955. Ein Rückblick, in: Bastei 54 (2005), 2. Folge, S. 12–15.
Axel Wagner, Gedanken zur Denkmalpflege in der Stadt Salzburg anlässlich des Schillergedenkjahres, in: Bastei 54 (2005), 2. Folge, S. S. 26.
Franz Wagner, Die Brunnen des Giovanni Antonio Dario, in: Barockberichte. Informationsblätter des Salzburger Barockmuseums zu bildenden Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts, H. 36/37 (2004), S. 473–480.
Markus Wailand, Auch Salzburg, in: Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg, Salzburg 2005, S. 57–62.
Barbara Walther, SteinReich. Der Anker-Steinbaukasten, des Kindes liebstes Spiel (Salzburger Museum Carolino Augusteum. Das Kunstwerk des Monats 18. Jg. 2005, Blatt 207).
Alfred Stefan Weiß, Kalender und Aufklärung, in: Wolfgang Hameter, Meta Niederkorn-Bruck und Martin Scheutz (Hg.), Ideologisierte Zeit. Kalender und Zeitvorstellungen im Abendland von der Antike bis Neuzeit, Innsbruck u. a. 2005, S. 163–184.
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Friederike Zaisberger, Die Fahnen der Salzburger Bürgergarde, in:
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Friederike Zaisberger, Liste der Offiziere der Salzburger Bürgergarde, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 280–283.
Thomas Zaunschirm, Vergessene Erinnerungen. Konjunktur und Logik von Denkmälern, in: Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg, Salzburg 2005, S. 53–56.
Kurt W. Zeller, Keltenmuseum Hallein. Kleiner Führer durch die Ausstellung, Hallein 2005, 32 S.
Kurt W. Zeller, Amazonengräber auf dem Dürrnberg?, in: Scherben bringen Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner, Salzburg 2005, S. 156–160.
Guido Zobl, Waffenschmiede und Büchsenmacher in Salzburg, in: Die Bürgergarde der Stadt Salzburg, Salzburg 2005, S. 113–121.
Markus Zöchmeister und Joachim Sauer, Langes Schweigen – späte Erinnerung. Die Wehrmachtsausstellung in Salzburg (Demokratie im 21. Jahrhundert 4), Innsbruck–Wien [u. a.] 2005, 191 S.
Astrid Zwicker, Clarentius Pscheider und sein publizistischer Kampf gegen die Reformen Erzbischofs Colloredos (sic!) im Zeichen der katholischen Aufklärung (1772–1782), Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005, 132 S.
Diese Bibliographie wurde in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Stadt Salzburg erstellt. Rückfragen unter: Tel. (0662) 8072-4720 (Mag. Thomas Weidenholzer) bzw. archiv-und-statistik@stadt-salzburg.at
Die aktuellen Hefte von „Landesgeschichte aktuell“ und die Salzburg-Bibliographie der Jahrgänge 2001 bis 2004 sind – jeweils Jahrgangsweise – auch im Internet zugänglich. Siehe unter „Publikationen“ bzw. „Schrifttum“ auf der Vereinshomepage: www.salzburger-geschichte.at
Ausstellungs-Tipps
Stadt Salzburg
Land Salzburg
Oberösterreich
Niederösterreich
Wien
Steiermark
Tirol
Bayern
zusammengestellt von Mag. Dr. Sabine Veits-Falk
Salzburger Barockmuseum bis 28. August 2005
Lust und List im AugenBlick
Im Salzburger Barockmuseum gastiert die optische Wunderkammer von Werner Nekes, eine der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen zur Geschichte der visuellen Medien. In dieser 25.000 Objekte umfassenden Sammlung öffnet sich das barocke Kapitel mit über 400 Objekten als ein Schauplatz von Sehmaschinen, wundersamen Bilderwelten und optischen Spielereien.
Wer glaubt, dass sich die Welt dem Auge verlässlich widerspiegelt, ist schon getäuscht. Die Wahrnehmung lässt sich leicht hinters Licht führen. Heute weiß unser skeptischer Blick, wie manipuliert die Bilder sind, die uns durch die Medien zuströmen. Dennoch erfassen wir sie als eigene Realität von Darstellung, Raum und Bewegung. Bemerkenswert ist, mit welch alten Methoden der Sehsinn dazu überlistet wird.
Geöffnet im Juli und August von 9.00 bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag 10.00 bis13.00 Uhr
Salzburger Barockmuseum 16. September bis 26. Oktober 2005
Johann Georg Itzlfeldner (1705–1790)
Bildhauer in Tittmoning – Sein Wirken beiderseits der Salzach – Zum 300. Geburtstag
Eine Ausstellung des Salzburger Barockmuseums und der Stadt Tittmoning, gefördert von der Europäischen Union mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE (INTERREG). Zur Ausstellung in Tittmoning siehe unten Seite 36.
Einer der bedeutendsten Kunsthandwerker der Stadt Tittmoning aus der Zeit des Rokoko ist Johann Georg Itzlfeldner, der vor 300 Jahren das Licht der Welt erblickte. Er erhielt 1727 das Bürgerrecht in der Stadt Tittmoning und lebte dort bis zu seine Tode im Jahre 1790. Wo er geboren wurde und wo er seine Lehrezeit als Bildhauer absolvierte ist bis heute unbekannt. In seiner späteren Schaffenszeit lassen sich Einflüsse von anderen Bildhauern erkennen. Dennoch entwickelte er in seinen Werken einen eigenen liebevollen salzburgisch-bayerischen Rokokostil. Seine Werke finden wir interessanterweise verstreut innerhalb der Grenzen der EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein. Somit war es unabdinglich, dass anlässlich des Jubiläums zwei Ausstellungen gezeigt werden, eine in Salzburg und eine in Tittmoning.
Itzlfeldner schuf vor allem Inneneinrichtungen für die Kirchen im ehemaligen Reichsfürstentum Salzburg und in den nördlich angrenzenden bayerischen Gebieten. Zu seinen Werken gehörten ganze Altaraufbauten mit Figuren von Engeln und Heiligen, Kanzeln und Tabernakel. Er schuf Skulpturen und Grabdenkmäler in Stein und Stuckverzierungen an Emporen. Für seine Arbeiten fertigte er interessante und detailgetreue Entwurfszeichnungen und kleine Modelle oder Bozzetti in Holz oder in Ton an. Mitarbeiter waren meistens die Tittmoninger Tischlermeister und vor allem die Altarblatt- und Fassmaler Ignaz Andreas Dinzl (1703–1753), Franz Raphael Hörbst (um 1732–1772) und Joseph Rieger (um 1750–1803).
Geöffnet Montag bis Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag auch 11.00 bis 13.00 Uhr
SMCA Haupthaus bis 25. September 2005
an/sammlung an/denken.
Ein Haus und seine Dinge im Dialog der zeitgenössischen Kunst
Ein Ausstellungsprojekt von Cornelia Meran, dem Österreichischen Museum für Volkskunde und dem Salzburger Museum Carolino Augusteum im Rahmen des Projektes „Alltagskultur seit 1945“. Die Ausstellung besteht aus zwei Elementen: Originalobjekten aus „dem Haus“ und Arbeiten der geladenen KünstlerInnen Ricarda Denzer, Vibeke Jensen, Kurt Kaindl, Helmut und Johanna Kandl, Christian Mercier de Beaurouvre, Herman Seidl und Gerhard Treml.
„Das Haus“ ist Grundlage und Ausgangspunkt für das Projekt: eine 1901 erbaute Villa, deren BewohnerInnen rund 120 Jahre scheinbar nichts weggeworfen haben. Das gesamte Haushaltsinventar, Gebrauchsgüter und Erinnerungsstücke dreier Generationen sind auf diese Weise fast lückenlos erhalten und zeugen von der Kultur des bürgerlichen Alltags von 1870 bis 1980. Das Besondere der Ansammlung ist nicht nur die große Anzahl der Objekte, ihre Vielseitigkeit (von Waschmitteln über Straßenbahnkarten, Bürsten oder Weihnachtsschmuck bis hin zu Reiseandenken, Nähkästchen und Lorgnons – alles in Serie über die Zeit) und Geschlossenheit, sondern auch ihre bisher ungestörte Anordnung. Gesten des Sammelns und Aufbewahrens werden sichtbar und können in der Ausstellung wie in einer archäologischen Fundstätte nachvollzogen werden.
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag bis 20.00 Uhr
SMCA Haupthaus bis 25. September 2005
Als der Westen golden wurde, Salzburg 1945–1955 in US-amerikanischen Fotografien
Im umfangreichen, bisher nicht veröffentlichten Bildmaterial dieser Präsentation wird die amerikanische Besatzungszeit im Land Salzburg aus dem Blickwinkel der US-Militärregierung eindrucksvoll vor Augen geführt. Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile: Gezeigt werden Fotografien, die sich in den „National Archives“ in Washington befinden. Sie hat das Salzburger Landesarchiv im Frühjahr 2004 gesichtet und dupliziert. Diese werden privaten Fotografien des amerikanischen Besatzungssoldaten Dominick Del Giudice gegenübergestellt, die dem Salzburger Museum Carolino Augusteum im Jahr 2000 überlassen wurden. Während die Bilder aus Washington das militärische Alltagsleben der Besatzer in Salzburg dokumentieren, spiegeln die Motive Del Giudices – Stadtansichten, Brauchtums- und Sportveranstaltungen, bäuerliches Leben etc. – das private Interesse eines Amerikaners an Salzburg wider. Del Giudices Fotografien sind nicht nur von dokumentarischem, sondern auch von künstlerischem Wert. Die Fotoausstellung wird durch Originalgegenstände aus der amerikanischen Besatzungszeit ergänzt.
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag bis 20.00 Uhr
SMCA Museum im Bürgerspital/Spielzeugmuseum bis 2. Oktober 2005
Bauklötze staunen! Von Anker, Matador & Co.
Die Ausstellung zeigt Baukästen aus verschiedenen Jahrhunderten, beginnend mit Fröbels Holzbaukasten der Biedermeierzeit über Anker-Steinbaukästen, Konstruktionsbaukästen aus Metall und Holz (Märklin und Matador) bis hin zum ewig jungen Lego. Die Objekte stammen größtenteils aus der umfangreichen Sammlung des Spielzeugmuseums und dokumentieren die Geschichte der Bau- und Konstruktionsbaukästen vom 19. bis in das 21. Jahrhundert.
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr
Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg bis 3. Oktober 2005
Les Grands Spectacles
Die Ausstellung „Les Grands Spectacles“ handelt von den verschiedenen Formen, die der Raum der Öffentlichkeit, der Medien und der Illusionen in den letzten 120 Jahren angenommen hat. Ob es nun um die Konstruktion eines Schauplatzes oder eines Ereignisses geht, den Anteil der Inszenierung oder den Ort kultureller Selbstvergewisserung, die Aufhebung der Bühnensituation oder die Reichweite der Projektions- und Übertragungstechniken – all diese Elemente haben sich zwischen 1885 und 2005 extrem verändert. „Les Grands Spectacles“ wird zeigen, wie diese Veränderungen in die Kunst hinein wirkten oder von ihr angetrieben wurden, wie die gesellschaftliche Bedeutung des Sensationellen, Tragischen oder Trügerischen in der Kunst begriffen und der Stoff des Spektakels in Kunstwerken erforscht, erweitert, entführt, verwandelt oder zerstört wurde.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr, Mi 10.00 bis 21.00 Uhr, während der Festspiele auch Montag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Dommuseum zu Salzburg bis 30. Oktober 2005
Himmelbilder. Images of Heaven
Was ist für Sie der Himmel? Der Sitz Gottes, der Ort von Wetter und Sternen, ein Inbegriff der Sehnsucht?
Das Bild des Himmels hat sich im Laufe der Zeiten stark gewandelt, vom biblischen „himmlischen Jerusalem“ über Dantes „Paradies“ und den „offenen Himmel“ barocker Deckengemälde bis zu den Sternbildern der Weltraumfotografie. Zugleich änderten sich die Vorstellungen von Dies- und Jenseits, von „Erde“ und „Hölle“.
Das Bild des Himmels ist aber nicht nur historisch, sondern auch semantisch vielschichtig. Das Grimm’sche Wörterbuch führt 22 verschiedene Bedeutungen an, die englische Sprache hat zwei Wörter dafür: „sky“ und „heaven“. Denn der „Himmel“ gehört – anders als die „Erde“ oder die „Hölle“ – sowohl dem Diesseits als auch dem Jenseits an. Die Ausstellung „Himmelsbilder“ geht diesen Entwicklungen und diesen vielschichtigen Bedeutungen nach. Sie ist sowohl thematisch als auch chronologisch in drei Kapitel gegliedert: „Himmel und Hölle“, „Himmel und Erde“ sowie „Weltall“.
Geöffnet Montag bis Samstag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 13.00 bis 18.00 Uhr
Volkskundemuseum Monatsschlössl Hellbrunn bis 31. Oktober 2005
Gold und Silber.
Glanzvolle Tracht
Festtagstrachten aus
Salzburg, Tirol, Vorarlberg sowie Bayern, Schmuck, Goldhauben, Goldböndl, Rad-
und Brauthauben für die Frauen, Gürtel, Pfeifen, Uhren und Uhrketten für die
Männer, ein Hochzeitsteppich, ein Überblick über die Entwicklung der Brautmode
quer durch alle Gesellschaftsschichten ab 1880 (Brautkleid Marie Gräfin
Uiberacker, Schloß Sighartstein in Salzburg) über das Jugendstil-Brautkleid bis zur weißen
Leinensteppmieder-Tracht der Werkstätte Beurle von heute erwarten den Besucher
in dieser „glanzvollen“ Ausstellung. Gezeigt wird weiters, wie Goldhauben und
bürgerliche Hauben in Salzburg hergestellt und wie textile Ausziertechniken
(Goldsticken) an trachtlichen Accessoires vorgenommen
werden.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 17.30 Uhr
Residenzgalerie Salzburg bis 1. November 2005
Schiff Voraus
Abenteuer, Ruhm und Reichtum verhieß die Seefahrt seit der frühen Neuzeit. Nicht nur die Erschließung Amerikas, sondern vor allem der Handel mit dem asiatischen Kontinent versprach gigantische Profite und ließ unzählige Schiffe in den Werften Europas entstehen. Stolze Eigner, wohlhabende Bürger und das politische Establishment der seefahrenden Nationen beauftragten namhafte Künstler prächtige Marinegemälde zu schaffen. Ob sturmgepeitschte Meerlandschaften mit meterhohen Wellenbergen und nussschalengroßen Schiffen sowie verzweifelte an Wrackteilen klammernde Matrosen oder schön geschmückte Boote mit leicht geblähten Segeln bei stiller See, kein Thema wurde ausgelassen.
In der Sommerausstellung wird die Entwicklung von Schiffsdarstellungen in der Marinemalerei und deren vielfältiges Erscheinungsbild seit dem späten Mittelalter gezeigt. Ausgehend von christlichen und mythologischen Abbildungen des 14. Jahrhunderts und deren symbolisch-allegorischen Bedeutungsinhalten, spannt sich der Bogen über prachtvolle Flottenparaden und Schiffporträts hin zu stürmischen Seelandschaften mit Grauen erregenden Schiffbrüchen. Realitätsnahe Schlachtenszenen holländischer Maler des 17. Jahrhunderts fehlen ebenso wenig, wie opulent ausgeführte, heroisch porträtierte Seegefechte österreichischer Kriegsschiffe des 19. Jahrhunderts
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr
SMCA Museum im Bürgerspital/Spielzeugmuseum bis 7. Jänner 2006
Bärbel Haas. Bilder und Bücher
Die Ausstellung „Bärbel Haas – Bilder und Bücher“ präsentiert eine Auswahl von Bilder-Büchern und die ihnen zugrunde liegenden Originalillustrationen von Bärbel Haas. Die kleinen und großen Besucher des Spielzeugmuseums können vergleichen und prüfen, ob eine Zeichnung im Original und im Druck gleich aussieht und versuchen herauszufinden, wo Unterschiede auszumachen sind. Die Geschichten werden „im Original“ erzählt und die Bleistiftskizzen, die dem Aquarell vorausgehen, zeigen den Weg auf, den eine Illustration von der Idee bis zur Druckreife gehen muss.
Geöffnet täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr
Heimathaus und Schimuseum Saalbach
Bilder zum Verweilen. Landschaften – Portraits – Stimmungen
Fotos aufgenommen von Pfarrer Josef Binder, Priska Zehentner, Dr. Harald Spatzenegger, Bergführer Sepp Mitterer
Geöffnet Dienstag bis
Freitag von 15.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch von 15.00 bis 20.00
Uhr
Museum im Einlegerhaus in Obertrum
Schule einst und jetzt
Die Ausstellung gibt an Hand von alten Dokumenten Aufschluss über die Arbeit der Lehrer von damals, über die Lehrpläne, die verwendeten Unterrichtsbücher und Lehrmaterialien, aber sie zeigt auch zahlreiches altes Fotomaterial der ehemaligen Obertrumer Schülerinnen und Schüler. Auch der von der Bevölkerung wegen ihrer Höhenlage liebevoll genannten „Hochschule“ Au ist eine Teil der Ausstellung gewidmet. Diese Volksschule war eine ländliche Versuchsschule, die auf die jeweilige landschaftliche Region (Haunsberg) abgestimmt war. Sie hatte eine herabgesetzte Schülerzahl mit Gruppenunterricht. Der Tages- und Wochenplan wurde gemeinsam mit den Schülern erarbeitet, das Schulmobiliar wurde je nach Gruppenarbeit individuell zusammengestellt.
Museum im Einlegerhaus in Obertrum
75 Jahre Liedertafel Obertrum
Die Geschichte des
Männerchores wird durch viele Bilder illustriert, man kann in den
Chroniken des Vereins schmökern und es gibt Hörproben von verschiedenen
Veranstaltungen der letzten Jahre und Videoaufnahmen von diversen Ereignissen
und Bällen werden gezeigt.
Geöffnet Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr, Freitag und Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, sonst nach Anfrage, Alfred Huemer: +43 6219 6582 oder +43 6219 6305 12
Museum Zinkenbacher Malerkolonie St. Gilgen bis 30. September 2005
Künstlerleben 1945–1955. Zwischen Last und Hoffnung
Mit dem Jahr 1945 war die Geschichte der Zinkenbacher Malerkolonie im Grunde genommen längst Vergangenheit. Denn bereits 1938 bedeutete der Weggang eines Großteils der Künstler das Ende jener Künstlergruppe, die bestimmt war von persönlichen Verbindungen und Freundschaften. Ein Anknüpfen an die Zeit vor dem Anschluss Österreichs war aus mehreren Gründen undenkbar. Geprägt von Ereignissen der Jahre 1938–1945 setzte jeder von ihnen zwar seine künstlerische Entwicklung fort, allerdings war jeder von ihnen bereits an die 60 Jahre alt. Sie setzten alles daran, möglichst schnell wieder Strukturen zu schaffen, die ein aktives Kulturleben gewährleisten. Sie wurden Lehrer einer neuen Generation, organisierten Ausstellungen und konnten in ihrer Spätphase auf Künstlerleben zurückblicken, die zwei Weltkriege, Wirtschaftskrisen und politische Wende mitgemacht hatten.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 15.00 bis 19.00 Uhr
Museum Fronfeste, Neumarkt am Wallersee bis 26. Oktober 2005
Tempus volat – Die Zeit hat Flügel. Stationen eines Römerlebens.
Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr
Museum AgriCultur, Schleedorf bis 26. Oktober 2005
Karl Schappeller – Magier des Kaisers
Die Geschichte kennt Beispiele genug, wie gewitzte Denker und kühne Erfinder kluge Ideen hervorbrachten, um den Energiehunger der Menschheit zu stillen. 1905 wurde zum Sensations-Jahr des Physikers Albert Einstein. Innerhalb weniger Monate wies er mit mehreren Abhandlungen theoretisch den Weg und den Zusammenhang zwischen bis dahin schwer erfassbaren Phänomenen wie Weltraum, Gravitation, Energie, Masse und Lichtgeschwindigkeit. Was fehlte, war eigentlich nur ein technisches Genie, das diese Theorien für die Menschheit nutzbar machte, also kosmische Energiequellen erschloss. Dieser „Genius“ war der frühpensionierte Postmeister Carl Schappeller aus Aurolzmünster, der sich, ebenfalls 1905 zum Entdecker der imaginären Raumkraft emporschwang.
Zum Weltjahr der Physik 2005 ist es erstmals möglich, die parawissenschaftlichen und alchemistischen Theorien Schapellers einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
Museum Burg Golling bis 30. Oktober 2005
„So zogen sie ins Feld – Glanz und Untergang der k. u. k. Armee“
Österreichische Militariasammler zeigen Schätze aus ihren privaten Kollektionen. Viele Objekte aus der Zeit zwischen 1900 und 1918 sind erstmals öffentlich zu sehen. Zur Ausstellung ist ein ausführliches Begleitbuch erschienen.
Gollinger Wasserfall
Fürst Ernst von Schwarzenberg, von 1795 bis 1806 Domherr in Salzburg und später Bischof von Raab, hat vor 200 Jahren im Jahr 1805 den Gollinger Wasserfall durch die Renovierung der einige Jahre vorher errichteten, aber schon wieder verfallenen Weganlage zugänglich gemacht und damit diesen als eines der ersten im Land entdeckten Naturdenkmäler für die Bevölkerung erschlossen. Der Gollinger Wasserfall wurde schon bald ein viel besuchtes Ziel von Zeichner und Malern, die europäische Reiseliteratur pries ihn als lohnendes Reiseziel.
Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr
Bramberger Heimatmuseum „Wilhelmgut“ bis 30. Oktober 2005
Hexenbrand
Die Sonderausstellung widmet sich einem dunklen Kapitel der Oberpinzgauer Geschichte. Im Gericht Mittersill wurden zwischen 1575 und 1605 sieben Menschen wegen Wetterzaubers hingerichtet. Der erste Prozess im Jahr 1575 kostete dem Bramberger Pfarrer und seiner Köchin Eva Neidegger das Leben. Beide waren bereits über 70 Jahre alt. Der Prozess erregte damals großes Aufsehen. In der Ausstellung sind neben der letzten Flugschrift über diesen Prozess, die in einer Bibliothek in Zürich aufbewahrt wird, zeitgenössische Urkunden sowie verschiedene Leihgaben aus verschiedenen Museen wie beispielswiese eine Hexenmaske und der Mittersiller Hexenstein zu sehen.
Geöffnet bis einschließlich 30. September täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
Stiftmuseum Mattsee bis 30. Oktober 2005
Mattsee vom Tropenstrand zum Gletscherrand
Mit der Fossiliensammlung des Stiftes und Leihgaben, Bilder von Nikolaus Schaffer
Geöffnet Montag bis Samstag von 17.00 bis 19.00 Uhr
Benediktinerabtei Michaelbeuern bis 31. Oktober 2005
„Hineinschauen ins Leben“. Volksfrömmigkeit und Salzburg Brauchtum
Gezeigt werden beeindruckende Raritäten und Kostbarkeiten aus der volkskundlichen Sammlung der Abtei, Zeugnisse der Volksfrömmigkeit, wie z. B. Rosenkränze aus fünf Jahrhunderten, alte Andachtsbilder (Pergament- und Spitzenbildchen), Eingerichte – figürliche Darstellungen in Glasflaschen, Wachsstöcke, Klosterarbeit, Devotionalien u. v. m. Über 60 Dioramen von Walter Dahel (20. Jahrhundert) – plastisch wirkende, krippenartige Schaubilder zum Salzburger Brauchtum im Jahreskreis.
Geöffnet Sonntag von 15.00 bis 16.00 Uhr, Sonderführungen nach Vereinbarung (mind. 20 Personen)
Tel. 06274/8116 (P. Michael)
Bergbaumuseum Leogang bis 31. Oktober 2005
Anton Faistauer zwischen Tradition und Moderne
Seine Wurzeln hat Anton Faistauer im Pinzgau gefunden. Geboren in St. Martin bei Lofer, übersiedelte die Familie bald nach Maishofen. Begonnen hat seine Laufbahn in engster Verbindung mit seinem Freund Egon Schiele. Ihre Begabungen zielten aber in entgegengesetzte Richtungen: Egon Schiele war vor allem ein zeichnerisches Genie, und Anton Faistauer setzte mit Kokoschka und Kolig den farblich dominierenden Expressionismus in Österreich durch. Das künstlerische Ziel des Malers Anton Faistauer war die Bildverwirklichung harmonisch ausgewogener Schönheit von Mensch, Gegenstand und Natur. In seinen Bildnissen hat er dieses Ziel in hohem Maße erreicht. Durch das große Verständnis privater Leihgeber und bedeutender Museen beinhaltet die Ausstellung im Bergbaumuseum Leogang, verbunden mit den Fresken aus dem Salzburger Festspielhaus vier große Schwerpunkte: Familienbilder, Landschaften (Pinzgau), Stilleben, religiöse Bilder.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr
Freilichtmuseum Großgmain bis 1. November 2005
„Alperer, Kasmandl, Tresterer“
Die Fotoausstellung von Walter Schweinöster dokumentiert gegenwärtige Bräuche aus dem Jahreskreislauf und dem Lebenslauf der Salzburger Bevölkerung. Sowohl bekannte Bäuche, als auch solche, die oft nur im Stillen stattfinden, werden gezeigt.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr, letzter Einlass 17.00 Uhr
Stadtmuseum Nordico Linz bis 18. September 2005
„Wien habe ich statt.“ Linz zur Stifterzeit 1848–1868.
„Wien habe ich satt.“ – Wenn es die Hektik in der k.k. Residenzstadt war, die Adalbert Stifter zu dieser Aussage an seinen Bruder Anton bewegte, kam er bei seiner Übersiedlung ins nachrevolutionäre Linz 1849 vom Regen in die Traufe. Die Folgen der 1848er Ereignisse gingen auch an der scheinbar „verschlafenen“ Provinzstadt nicht spurlos vorbei. Im Gegenteil. Das Leben der Menschen in Stadt und Land wurde zu Stifters Linzer Zeit von einschneidenden Umwälzungen geprägt, die jedes einzelne Menschenleben gravierend beeinflussten. An die Stelle der Grundherren trat der Staat mit seinen neuen Behörden. Aus Untertanen wurden nach und nach (freie) Staatsbürger. Der Schutz der Zünfte wurde aufgehoben, ihre rigiden Vorschriften von einer liberalen Gewerbeordnung hinweggefegt, das Tempo von Transport und Verkehr schlagartig schneller.
Geöffnet Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Feiertags geschlossen
Landesgalerie am Oberösterreichischen Landesmuseum Linz bis 26. Oktober 2005
… aus der Sammlung; „Zur Erbauung und Bildung des oberösterreichischen Bürgertums“. Adalbert Stifter und die Gründung der Landesgalerien
„Um dem Volke allzeit die Anschauung guter, ernster Kunst als bestes Erziehungs- und Veredelungsmittel zu ermöglichen“, verfolgte Adalbert Stifter als Vizepräsident des 1851 gegründeten oberösterreichischen Kunstvereins die Absicht, entsprechende Kunstwerke zu erwerben und mit ihnen eine „Landesbildersammlung“ in Linz zu errichten. Damit formulierte er die Idee für eine Landesgalerie. Das erste Bild wurde 1855 angekauft, in den folgenden Jahren weiter gesammelt. Bis zu seinem Tod widmete Stifter den Sammlungserwerbungen der Landesgalerie große Aufmerksamkeit.
Geöffnet Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage von 10.00 bis 17.00 Uhr
Schlossmuseum Linz bis 26. Oktober 2006
Wie Wir Wohn(t)en. Alltagskultur nach 1945
Im Rahmen des österreichweiten Projekts „Alltagskultur seit 1945“ wird das Wohnen der letzten 60 Jahre untersucht. Die Entwicklungen bei einzelnen Möbelstücken werden ebenso präsentiert wie der Umgang mit ihnen. Darüber hinaus wird ein Blick auf bevorzugte Wohnstile, die Geschichte von Materialien und die Funktion der uns umgebenden und von uns unter verschiedenen Aspekten gestalteten vier Wände geworfen. Dazu gehören SW Möbel oder der oft bemühte Nierentisch in den 1950er, Sitzlandschaften und Wohnzimmerverbauten als Ausdruck des Lebensgefühls der 1980er Jahre ebenso wie die Thematisierung von Ökobewegung, Cocooning oder die Infantilisierung der Wohnwelt in den letzten Jahren, aber auch Esoterik, Design oder Globalisierung.
Geöffnet von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 10.00 bis 17.00 Uhr
Kunstsammlung des Benediktinerstifts Kremsmünster bis 26. Oktober 2005
Adalbert Stifter. Spätfolgen einer Schulzeit
In Kremsmünster besuchte Adalbert Stifter von 1818 bis 1826 das Stiftsgymnasium. Später charakterisierte er selbst diese Zeit als seine „glücklichsten Jahre“. Nicht nur die Unterrichtsgegenstände, sondern vor allem auch die Charaktere, denen er dort begegnete, die Landschaft des Voralpenlandes, die er mit seinen Kollegen durchstreifte, und die Sammlungen, die den Studenten zur Verfügung gestellt wurden, beeindruckten den jungen Schüler. Stifters Kontakt zu seiner alten Schule riss niemals ganz ab: Er unterhielt freundschaftliche Kontakte mit seinen ehemaligen Lehrern, arbeitete als oberösterreichischer Schulinspektor und als Landeskonservator mit Kremsmünster-Absolventen zusammen und vermittelte selbst dem Stift Künstler, die vom Stift mit Arbeiten beauftragt wurden. Dieses Netzwerk von Verbindungen spannt einen Bogen von der Schulzeit bis zu Stifters Tod. Die Gedenkausstellung in Kremsmünster spürt diesem Netzwerk und seinen Wurzeln in der Schulzeit nach.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr
Meierhof Stift Schlägl bis 26. Oktober 2005
„Vom Grund aller Dinge“. Stifters Naturperspektiven
Die für alle Sinne gestaltete Ausstellung gilt den Naturperspektiven in Stifters Werk, die heute in vielem als richtungsweisend und modern gelten. Und viele Überraschungen bieten: Denn Adalbert Stifter wusste nicht nur manche romantisierende Natursicht durch einen klaren wissenschaftlichen Blick zu entzaubern, sondern vermochte in seinen Visionen auch etliche zivilisatorische und technische Entwicklungen unserer Zeit vorauszusagen. In seinem literarischen Werk verband er vorwissenschaftliche Naturanschauungen und Naturmythen mit den Entdeckungen der „Wunder“ von Natur und Kosmos und beleuchtete Phänomene wie die katastrophische, ausgebeutete Natur. Darin erscheint Stifter nicht nur in einem neuen Licht, sondern auch als Vordenker ökologischer Strategien unserer Tage. „Vom Grund aller Dinge“ spürt den Stifter’schen Landschaften nach und zeigt die Entwicklung des ‚Naturwissenschafters’ Stifter, in der sich die fundamentalen Veränderungen des Weltbildes des 19. Jahrhunderts infolge der technischen Entwicklung und der naturwissenschaftlichen Forschung spiegeln.
Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr
Stadtmuseum Burg Wels bis 26. Oktober 2005
„Brennelsseluppe und Eichelkaffee“. Alltag zwischen Hamstern und Hoffen
Die Ausstellung erzählt von den Gefahren und Nöten wie auch der Schwierigkeiten der ersten Jahre nach dem Kriegsende in Wels.
Geöffnet Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr, Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Museum Mondseeland Mondsee bis 26. Oktober 2005
Die Geschichte der Werkstätte Mondsee Keramik. Alltagskultur nach 1945
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr, ab 6. Oktober Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 bis 17.00 Uhr
Stift Schlierbach bis 30. Oktober 2005
650 Jahre Stift Schlierbach. „Was kein Auge gesehen“
Da Stift Schlierbach am 22. Februar 1355 gegründet wurde, lädt dieses mächtige Landkloster 2005 zu einer großen Jubiläumsausstellung ein, wie sie in Schlierbach in dieser Dimension noch nie stattfand: Denn erstmals werden die bedeutendsten Kunstschätze und Sehenswürdigkeiten des Stiftes in einer gemeinsamen Ausstellung in den teils frisch restaurierten Räumlichkeiten präsentiert, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Eindrucksvolle Zeugnisse des Glaubens, der Kunst, Kultur und Wissenschaft, des Volkslebens und der Wirtschaft beleuchten abwechslungsreich und zugleich kritisch die wechselvolle Geschichte des Stiftes und seiner Pfarren im zauberhaften Kremstal. Als Gründer des Stiftes trat der aus schwäbischem Geschlecht stammende Eberhard V. von Wallsee auf, der seine 1352 erworbene Burg Schlierbach 1355 für ein Kloster stiftete, das Zisterzienserinnen aus dem schwäbischen Stift Baindt besiedelten, um hier künftig für sein ewiges Heil zu beten.
Führungen Montag bis Samstag um 9.00, 10.00, 11.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr, Sonn- und Feiertage um 10.30, 11.00, 14.00, 15.00, 16.00 Uhr
Literaturmuseum im StifterHaus Linz bis 30. Oktober 2005
„Kein Wesen wird so hülflos geboren als der Mensch“. Adalbert Stifter als Pädagoge
Das Thema Bildung prägt Stifters Werk geradezu leitmotivartig. Die Revolution 1848 ist dabei ein wichtiger Wendepunkt in Stifters Denken. Die Frage „Was ist und was vermag der Mensch?“ zieht bei Stifter oft die Frage nach den Möglichkeiten der Bildung und der Selbstbildung nach sich. Stifters Bildungsbegriff war sehr umfassend, die „Schule des Lebens“ findet darin ebenso Berücksichtigung wie die Schulen im eigentlichen Sinne und die Kunst als Bildungsinstrument. Als Landesschulinspektor für Volksschulen war Stifter ab 1850 ganz konkret konfrontiert mit dem reformbedürftigen Schulsystem seiner Zeit, mit der unzureichenden Ausbildung und Bezahlung der Lehrer sowie mit den teilweise katastrophalen baulichen Zuständen der Schulgebäude. Die Ausstellung geht all diesen Aspekten und Ansätzen bei Stifter nach und stellt sie den heute herrschenden Bildungskonzepten gegenüber.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 15.00 Uhr
Schlossmuseum Linz bis 30. Oktober 2006
„Zum Staatsvertag 1955“
Was war los im Nachkriegs-Oberösterreich, während in London, Moskau, Paris oder Wien Österreichs Staatsvertrag verhandelt wurde? Dieser Fragestellung und der Geschichte des Staatsvertrages widmen das OÖ. Landesmuseum und das OÖ. Landesarchiv eine Ausstellung im Schlossmuseum Linz. Durch das Eintauchen in die Presselandschaft jener Zeit wird die Atmosphäre der 50er Jahre in facettenreichen Bildern – von Politik bis Sport – wieder lebendig. Eigene Lesestationen bieten die Möglichkeit, vertiefend in der umfangreichen Zeitungsdatenbank des Landesarchivs zu stöbern.
Geöffnet von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 10.00 bis 17.00 Uhr
Bajuwarenmuseum Waging am See
Magie : Schmuck. Archäologische Schätze, die schützen
Amulette aus fünf Jahrtausenden zeigen das Bedürfnis des Menschen, sich mit besonderen Gegenständen größer und stärker für die Jagd und den Kampf zu machen, sich vor Gefahren, Unglück und Krankheit zu schützen, seine Zugehörigkeit zu seiner Gruppe zu festigen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte werden diese Amulette immer kunstvoller und wertvoller, aus immer edleren Materialien gefertigt.
Römermuseum in Seebruck am Chiemsee bis 30. Oktober 2005
Lukull zwischen Donau und Alpen. Von Ernährung und Küche der Römer
Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr
Museum für deutsche Automobilgeschichte Amerang bis 31. Oktober 2005
Jederzeit – fahrbereit! Das Taxigewerbe im Wandel der Zeit
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Lokschuppen Rosenheim bis 25. September 2005
Die Pyramiden – Haus für die Ewigkeit
Die Ausstellung „Die Pyramide – Haus für die Ewigkeit“ im Rosenheimer Lokschuppen erzählt die Entstehung der großen Pyramiden Ägyptens. Anhand von Modellen und Original-Werkzeugen werden Theorien und Techniken des Pyramidenbaus vorgestellt. Gebrauchsgegenstände erläutern das Leben auf der Pyramidenbaustelle. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist die Rekonstruktion einer Grabkammer. Statuen der Verstorbenen, Reliefs, kostbare Alabastergefäße, Dienerfiguren und Opfertafeln machen die Grabkultur der Pyramidenzeit auf eindrucksvolle Weise sichtbar. Die Exponate stammen aus bedeutenden ägyptischen Sammlungen. Die Erforschung der Pyramiden wird ebenso dargestellt wie die „Ägyptomanie“, die sich vom Barock an in ganz Europa ausbreitete.
Geöffnet Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage von 10.00 bis 18.00 Uhr
Tittmoning, ehem. Augustinerkloster 17. September bis 9. Oktober 2005
Johann Georg Itzlfeldner (1705–1790)
Bildhauer in Tittmoning – Sein Wirken beiderseits der Salzach – Zum 300. Geburtstag
Eine Ausstellung des Salzburger Barockmuseums und der Stadt Tittmoning, gefördert von der Europäischen Union mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE (INTERREG). Zur Ausstellung siehe oben S. 25–26.
Haus des Gastes, Augustinergasse 6.
Kunsthistorisches Museum bis 18. September 2005
Meisterwerke aus den habsburgischen Kunst- und Wunderkammern
In der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums sind die einzigartigen Bestände der habsburgischen Kunst- und Wunderkammern vereint, die anlässlich der Errichtung des 1891 eröffneten k. und k. Kunsthistorischen Hofmuseums an der Wiener Ringstraße dort zusammengeführt wurden. Wenngleich die Kunstkammer derzeit wegen Umbauarbeiten geschlossen ist, bietet die Sonderausstellung dem Publikum mit etwa 70 Objekten Zugang zu einem kleinen, dafür aber höchst exquisiten Teil dieser Sammlung.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Wienmuseum bis 25. September 2005
Die Sinalco-Epoche. Essen, Trinken, Konsumieren nach 1945
Die Ausstellung versteht sich als Beitrag des Wien Museums zum Jubiläumsjahr 2005 (50 Jahre Staatsvertrag, 60 Jahre Zweite Republik) und ist zugleich Teil eines Jahresschwerpunktes mit zeitgeschichtlichen Themen. Der Fokus auf die Alltags- und Sozialgeschichte soll es ermöglichen, die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung nach 1945 aus der Perspektive der eigenen Erfahrungsbereiche zu reflektieren. Ernährung und Konsum sind zentrale Bereiche des täglichen Lebens, dabei aber stets in gesamtgesellschaftliche Strukturen und Veränderungsprozesse eingebunden. So wird etwa die zunehmende Beschleunigung sämtlicher Lebensbereiche als Folge umfassender Modernisierungsprozesse auch an den Ernährungs- und Konsumgewohnheiten sichtbar: Espresso-Bars, Fast Food-Lokale, Küchenmaschinen als „Tempomaschinen“, Supermärkte oder Lebensmittelautomaten sind charakteristische Phänomene, die in der Ausstellung thematisiert werden.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag und Feiertag von 9.00 bis 18.00 Uhr
Liechtensteinmuseum bis 2. Oktober 2005
Giovanni Giuliani (1664–1744)
Die erste große monographische Ausstellung im Liechtenstein Museum dokumentiert das Lebenswerk des für die Entwicklung in Österreich höchst bedeutenden Barockbildhauers Giovanni Giuliani, der eng mit dem Fürstenhaus Liechtenstein verbunden war.
Geöffnet täglich außer Dienstag von 9.00 bis 20.00 Uhr
Theatermuseum bis 6. November 2005
Aus Burg und Oper. Die Häuser am Ring von ihrer Eröffnung bis 1945
Mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages im Mai 1955 erhielt Österreich wieder seine Freiheit als eigenständiger Staat. Nur wenige Monate später wurden den Österreichern zwei nationale Heiligtümer in neuem Glanz übergeben – das Burgtheater und die Staatsoper erlebten ihre Wiedereröffnung nach der Zerstörung 1945 und nach langen Jahren des Wiederaufbaus. Das Österreichische Theatermuseum dokumentiert in seiner Ausstellung Höhepunkte der künstlerischen Geschichte beider „Häuser am Ring“. Der zeitliche Bogen spannt sich dabei von deren Eröffnung in den Jahren 1869 (Hofoper) bzw. 1888 (Hofburgtheater) bis zum Neubeginn 1955.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Schloss Harmannsdorf, Waldviertel bis 30. September 2005
Bertha von Suttner – Ein Leben für den Frieden“
Geöffnet Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr
Schallaburg bis 1. November 2005
ÖSTERREICH IST FREI! Der österreichische Staatsvertrag 1955
Die Jubiläen – 60 Jahre Kriegsende und 50 Jahre Staatsvertrag und Neutralität – markieren entscheidende Eckpunkte der österreichischen Nachkriegszeit. Der österreichische Staatsvertrag vom Mai 1955 steht daher im Mittelpunkt der Schau. Sie ist ein wesentlicher Beitrag zum Jubiläumsjahr 2005. Zu „Vätern“ des Staatsvertrages und „Baumeistern“ der Zweiten Republik Österreich wurden v. a. zwei Niederösterreicher: Leopold Figl und Julius Raab. Die Ausstellung auf der Schallaburg zeigt ihr Handeln und ihre Politik für Österreich vor dem Hintergrund der entscheidenden innen- und außenpolitischen Themen der Nachkriegszeit. Erstmals werden noch nie gezeigte Dokumente aus russischen Archiven zu sehen sein wie über 1.000 private Leihgaben aus ganz Österreich.
Geöffnet Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 9.00 bis 18.00 Uhr
Heldenberg in Kleinwetzdorf (Weinviertel) bis 1. November 2005
Zeitreise Heldenberg
Niederösterreichische Landesausstellung
Der Heldenberg ist ein
Denkmal der österreichisch-habsburgischen Armee. Josef Pargfrieder stiftet es
auf der Anhöhe seines Schlossparks, um die Offiziere und Soldaten der beiden kaiserlichen
Armeen zu ehren, die im Revolutionsjahr 1848 durch ihre Siege über die Aufständischen
im österreichischen Oberitalien und in Ungarn die Herrschaft der habsburgischen
Dynastie und die Integrität des Gesamtstaates Österreich gerettet haben. Das
historische Areal wurde 2004 restauriert und erweitert und bietet den Besuchern
ein vielseitiges Angebot. In der Ausstellungshalle am Fuße des Heldenbergs gibt
die Großausstellung „Lauter Helden“ mit über 800 Objekten einen Überblick über
das Heldentum. In über 18 Stationen kann der Besucher den Wandel des
Heldenbildes von der Antike bis in die Welt der Comics und des Cyberspace
nachvollziehen. Der zweite Teil der Landesausstellung ist den geheimnisvollen „Kreisgräben“
gewidmet, den ältesten Monumentalbauten Mitteleuropas.
Ab 2005 befindet sich am Heldenberg auch das Sommerquartier der Lipizzaner und erstmals kann auch der benachbarte, generalsanierte und restaurierte Englische Garten aus dem 19. Jahrhundert besichtigt werden.
Geöffnet täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr
Altes Kurmittelhaus und Futurium Bad Aussee bis 30. Oktober 2005
Narren & Visionäre mit einer Prise Salz
Steirische Landesausstellung
Im zentralen Ausstellungsteil Bad Aussee wird die historische Entwicklung der Narren, Gaukler und Hofnarren bis hin zum modernen Kabarett gezeigt. Die prächtigen Narrenkostüme des Ausseer Faschings (Flinserl, Trommelweiber, Pless usw.) werden ebenso zur Schau gestellt wie Masken aus aller Welt. Ein eigener Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit der Sommerfrische und den berühmten und visionären Persönlichkeiten, die seit jeher von der Kraft und Schönheit dieser einzigartigen Landschaft angezogen wurden. Erzherzog Johann, als der große steirische Visionär des 19. Jahrhunderts, bildet die Brücke zu 16 visionären Persönlichkeiten der Gegenwart, die überdies einen Bezug zur Steiermark aufweisen. Ihre Visionen werden in einem eigenen Bereich, dem „Futurium“, präsentiert und regen wie die Ausstellung insgesamt zur Diskussion an.
Geöffnet täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr
Innsbruck, Schloss Ambrass bis 31. Oktober 2005
Wir sind Helden – Habsburgische Feste in der Renaissance
Der Tiroler Landesfürst Erzherzog Ferdinand II. (1529–1595) galt als ein besonderer Liebhaber von Festen „und dergleichen Fürstlichen kurtzweylen“. Die Ausstellung in seinem Schloss in Innsbruck konzentriert sich auf die Feste im 16. Jahrhundert. Neben den bedeutendsten Feierlichkeiten der Habsburger, wie dem Wiener Turnier von 1560, der Wiener/Grazer Hochzeit von 1571, den von Erzherzog Ferdinand veranstalteten Turnieren in der Zeit seiner böhmischen Statthalterschaft und den in Innsbruck inszenierten Festen, werden in der Ausstellung auch Bezüge zu anderen europäischen Höfen hergestellt.
Geöffnet täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr, im August bis 19.00 Uhr
Die Vorträge finden jeweils um 19 Uhr (!!!) im Romanischen Saal der Erzabtei St. Peter statt.