Nummer 128 - April 2006

Vortrag und Buchpräsentation
Univ.-Prof. Dr. Christian Dirninger und Univ.-Prof. Dr. Robert Hoffmann:
150 Jahre Salzburger Sparkasse
Freitag, 7. April 2006, 19 Uhr
Müllnerbräu (Saal 3)

Die Entwicklung einer regionalen Wirtschaft und Gesellschaft ist in nicht geringem Ausmaß durch die in ihr entstandenen und tätigen geld- und kreditwirtschaftlichen Institutionen und Unternehmungen bestimmt. Anlässlich des Erscheinens des Buches „150 Jahre Salzburger Sparkasse. Geschichte – Wirtschaft – Recht“ gibt der Vortrag einen Überblick über die Entwicklung dieses Instituts im Rahmen des Wandels der wirtschaftlichen Verhältnisse und hinsichtlich seiner Bedeutung für die kommunale bzw. regionale Infrastruktur seit seiner Gründung in der Mitte des 19. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert. Das dabei vorzustellende Buch beinhaltet die Ergebnisse eines interdisziplinären Projektes, das aus Anlass des 150-jährigen Bestandes der Salzburger Sparkasse in Zusammenarbeit von Historikern, Wirtschaftswissenschaftlern und Juristen der Universität Salzburg durchgeführt wurde. Die Beiträge haben die geschäftliche und institutionelle Entwicklung und das gemeinnützige Wirken des Instituts im kommunalen Rahmen ebenso zum Inhalt wie die Entwicklung der Managementstrukturen und die Veränderungen der Unternehmensform und der rechtlichen Rahmenbedingungen. In Verbindung damit ergeben sich vielfältige Einblicke in die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Salzburgs während der letzten 150 Jahre.
Die beiden Vortragenden sind Universitätsprofessoren am Fachbereich für Geschichts- und Politikwissenschaft der Universität Salzburg, Christian Dirninger für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Robert Hoffmann für Geschichte der Neuzeit und Zeitgeschichte.


Ein neues Info-Angebot per E-Mail für unsere Vereinsmitglieder:
Monatliche Infos über Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte per E-Mail
Unsere Salzburg-Bibliografie „Zum Salzburger Schrifttum – Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte“ erscheint in unregelmäßigen Abständen in unserer Info-Zeitung „Landesgeschichte aktuell“. In Zusammenarbeit mit dem Archiv der Stadt Salzburg bieten wir nunmehr als zusätzliches Service für all jene, die regelmäßig und schneller über Neuerscheinungen informiert sein wollen, eine Zusendung aktueller Aufstellungen über das Salzburger Schrifttum per E-Mail an.

Falls Sie regelmäßige Infos über Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte wünschen, so bitten wir Sie, uns dies kurz per E-Mail mitzuteilen.

Infos zu Vereinsveranstaltungen per E-Mail
Gerne erinnern wir Sie auch per E-Mail an bevorstehende Vereinsveranstaltungen. Auch für die Aufnahme in den entsprechenden Verteiler ist lediglich eine kurze E-Mail-Nachricht an uns nötig.
Anmeldungen per E-Mail bitte an:   
freunde@salzburger-geschichte.at

Vereinsbüro in Mülln
Unser Vereinsbüro in Mülln (Augustinergasse 4/1) ist jeden Freitag von 17 bis 18 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit sind wir auch telefonisch erreichbar (Tel. 621599). Außerhalb dieser Zeit läuft ein Anrufbeantworter.

Mitgliedsbeitrag 2006:
Durch einen Fehler unserer Bank bei den personalisierten Erlagscheinen konnten diese – entgegen früheren Ankündigungen – erst im März 2006 ausgesendet werden. Wir bitten um Verständnis.


Historischer Rundgang durch Wals mit B. Reischl – Neu im Programm
Samstag, 8. April 2006, 14 Uhr 30

Historischer Rundgang durch Wals mit Bartholomäus REISCHL, Schneiderbauer, dem Autor des neuen Heimatbuches „Wals-Siezenheimer Zeitreise“.
Treffpunkt: Walser Kirche, hier befindet sich auch ein großer Parkplatz.
Schwerpunkte des Rundganges, der ca. eineinhalb bis maximal zwei Stunden dauern wird, sind die Walser Kirche mit dem Friedhof, die Bachschmiede und die Stempflmühle sowie ausgewählte Bauernhäuser.


Veranstaltungsvorschau
Vorträge
Freitag, 12. Mai 2006, 19 Uhr
Vortrag von Dr. Manfred MITTERMAYER: Johannes Freumbichler und sein Enkel Thomas Bernhard (aus Anlass des 125. bzw. 75. Geburtstags).

Freitag, 9. Juni 2006, 19 Uhr – Bitte beachten: Neu im Programm!!!
Vortrag von Prof. Dr. James MELTON, Emory Universität (Atlanta): Von Gastein nach Georgia. Transatlantische Erfahrungen eines Bergknappen 1693–1761. Gemeinsam mit dem Salzburger Landesarchiv und dem Salzburger Landesinstitut für Volkskunde.


Mehrtägige Exkursionen
Samstag, 6. und Sonntag 7. Mai 2006
Exkursion nach Unterkärnten unter Leitung von Peter MATERN und Dr. Peter F. KRAMML (ausgebucht).

Donnerstag, 26. bis Sonntag 29. Oktober 2006
Viertägige Exkursion „Städte und Klöster in Baden-Württemberg“ unter Leitung von Dr. Sabine VEITS-FALK und Dr. Alfred Stefan WEISS (ausgebucht).


Sonderführungen
Samstag, 13. Mai 2006, 14 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung „Andreas Nesselthaler (1748–1841), Hofmaler Fürsterzbischof Colloredos“ im Salzburger Barockmuseum mit Direktorin Mag. Dr. Regina KALTENBRUNNER.

Freitag, 2. Juni 2006, 16 Uhr
Rundgang durch Henndorf mit Mag. Dr. Walburg SCHOBERSBERGER unter dem Motto „Auf den Spuren berühmter Henndorfer“. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Besuch des historischen Bräugasthofes und zur Einnahme einer „Zuckmayr-Jause“. Treffpunkt: Vor dem Gemeindeamt in der Ortsmitte von Henndorf.

Buchpräsentation mit Führung und Vortrag
Dienstag, 27. Juni 2006, 19 Uhr:
Präsentation des neuen Buches über die großen österreichischen Zucht- und Arbeitshäuser 1750–1850 von Gerhard AMMERER und Alfred Stefan WEISS mit Vortrag und Besichtigung des Salzburger Zucht- und Arbeitshauses sowie der Rochuskapelle (ehem. Pestkapelle) im Stieglbräugelände.


Personelles
Als neue Vereinsmitglieder konnten wir in den letzten beiden Monaten begrüßen: Herta Gallee (Thalgau), Hannelore Goricnik (Salzburg), Reg.-Rat Kurt Goricnik (Salzburg), Marianne Huber (Salzburg), Norbert Huber (Salzburg), Anita Kiehas (Salzburg), Dkfm. Horst Kiehas (Salzburg), Maria Prinz (Salzburg), Mathilde Schidlowski (Salzburg) und Dr. Norbert Strasser (Salzburg).
Verstorben ist unser Mitglied Primar Dr. Günther Schwab (Scheibbs), er war auch Mitglied der Salzburger Numismatischen Gesellschaft.

Angebot antiquarischer Bücher
Mitteilungen der Salzburger Landeskunde
Jahrgänge 1900–1938 und 1940–1943, je Band 10 €
Telefonische Bestellungen bei WABE 0662/45 34 49


Eine Salzburgerin auf Weltreisen
Vor hundert Jahren starb Maria Andeßner
von Guido Müller

Im Zeitraum 1895 bis 1903 unternahm Maria Andeßner vier große außereuropäische Reisen, deren Gesamtdauer fast zwei Jahre betrug. Berichte in der „Salzburger Zeitung“, denen ihre an die Redaktion geschickten Briefe zugrunde lagen, sind heute möglicherweise die einzigen Quellen dazu.
Zum näheren Verständnis dieser erst im reifen Alter von fast 62 Jahren begonnenen Reisetätigkeit sei festgehalten: Ihr Vater Carl Andeßner und auch sie selbst wurden in Eberschwang im Innviertel geboren. Laut Meldeschein von 1842 wohnte sie in Salzburg im Haus Schwarzstraße 15. Dies war auch ihre letzte Wohnadresse. Wahrscheinlich war Maria Andeßner im Jahr 1842 mit ihren Eltern nach Salzburg gekommen. Der Vater brachte es hier als Bauunternehmer, u. a. als Compagnon des Eisenbahnbauers Carl von Schwarz, zu Reichtum und Ansehen. Das ehemalige „Fünfhaus“ war zum Beispiel von ihnen 1862–1864 erbaut worden. Carl Andeßner starb am 11. Dezember 1893 im hohen Alter von 93 Jahren. Da kein Testament vorhanden war, erbten zu je einem Drittel seine am 31. Dezember 1833 geborene Tochter Maria, sein jüngerer Sohn Ludwig und der Enkel Carl aus der Ehe der 38-jährig verstorbenen Tochter Karoline mit Dr. Franz Paal. Carl Paal war Professor an der Universität Erlangen. Laut dem Testament seiner Tante Maria Andeßner vom 29. Mai 1894 wurde er dann im Jahr 1906 als deren Universalerbe eingesetzt.
Laut Verlassenschaftsakt hatte Carl Andeßner zwar kein Barvermögen hinterlassen, doch war er Hälftebesitzer mehrerer Häuser und Grundstücke, vorwiegend in der Elisabeth-Vorstadt. Tabularforderungen und Wertpapiere in ansehnlicher Höhe vervollständigten das stattliche Erbe.
Da Maria Andeßner im selben Haus wie ihr Vater wohnte, kann davon ausgegangen werden, dass sie – älteste Tochter, unverheiratet und als Einzige in Salzburg lebend – familiäre Verpflichtungen zu erfüllen hatte und dadurch mehr und mehr an Salzburg gebunden war. Ab 1894 konnte sie jedoch, frei von materiellen Sorgen, ihr Leben selbst gestalten. Aus den bereits angesprochenen Zeitungsartikeln wissen wir, dass sie vor ihren großen Reisen „in ihrem Wissensdurste bereits Europa, sowie den nördlichen Teil von Afrika durchwandert hat“. Diese Reiseerfahrungen müssen wohl vorausgesetzt werden, sonst wäre Maria Andeßner kaum befähigt gewesen, ihre späteren Reisen zu planen und erfolgreich zu absolvieren. Mit großer Wahrscheinlichkeit darf weiters davon ausgegangen werden, dass sie in Salzburg zu den ersten bergsteigenden Damen zählte. Jedenfalls ist sie mindestens seit 1873 als Mitglied der Sektion Salzburg des Alpenvereins nachweisbar.

Am 1. November 1895 brach sie von Triest aus zur ersten großen Reise auf, die sie zunächst mit dem Schiff nach Bombay führte. Nach einem längeren Aufenthalt in Indien gelangte sie noch bis Rangoon und machte auf der Rückreise Besichtigungen in Sri Lanka. Nach fünf Monaten war sie wieder in ihrer Heimat.
Nach gut einem Jahr trat sie eine Reise etwa gleicher Dauer nach Nordamerika an. Von Bremen aus fuhr sie am 15. Mai 1897 mit dem Dampfer „Spree“ über Southampton nach New York. „Geradezu sinnverwirrend ist das Rennen und Jagen im ,Broadway‘“, weiß die Zeitung zu berichten. Da sie selbst offenbar niedrigere Erträge aus ihren Salzburger Zinshäusern bezog, hielt sie die dort erzielten 5–6, auch über 10 Prozent, für berichtenswert. Sie schrieb in der Folge u. a. über ihren Aufenthalt in Chicago, über den Besuch der eindrucksvollen Niagara-Fälle, über das Josemite Valley, den Yellowstone-Nationalpark und San Francisco. Die Rückreise nahm sie über Kanada. „Fräulein Marie Andeßner ist gestern nachmittags im besten Wohlsein und durchaus nicht Amerikamüde, vielmehr hochbefriedigt von ihrer Reise wieder angekommen“, konnte man am 23. September in der „Salzburger Zeitung“ lesen.
Am 17. Mai 1899 begann ihre größte und längste Reise. Wieder ging es über New York. Quer durch Nordamerika benützte sie großteils die Canadian Pacific Railway. Von Vancouver aus trat sie die zweiwöchige Überfahrt nach Japan an, wobei die Reisegesellschaft der I. Classe aus 30 Personen bestand. In Tokio machte sie beim österreichischen Geschäftsträger einen Besuch. Nach einer ausgedehnten Reise durch China suchte sie noch Singapur und Java auf. Erst am 9. März 1900, also nach neuneinhalb Monaten, traf sie wieder wohlbehalten in Salzburg ein.
Ziel ihrer letzten großen Reise war im Jahr 1903 Südamerika. Am 13. Juni brach sie von Bremen aus mit dem Dampfer „Heidelberg“, wohl einem Frachtschiff, da nur drei Passagiere an Bord waren, nach Rio de Janeiro auf. Sie stand damals schon in ihrem 70. Lebensjahr.

Am 1. März 1906 starb Maria Andeßner während eines Aufenthalts in Bozen-Gries an Lungenlähmung. Nach Überführung wurde sie am 6. März auf dem Salzburger Kommunalfriedhof im Familiengrab beerdigt.
Die Zeitungsberichte geben zwar keine Hinweise auf spezielle Forschungen und vermitteln auch kaum neue Erkenntnisse der reisenden Salzburgerin, aber sie stellen in mehrfacher Hinsicht interessante Dokumente aus der Zeit um 1900 dar. Maria Andeßner besuchte in aller Regel die Stätten, die in der Reiseliteratur als bemerkenswert galten. Sie folgte – schon allein wegen der Verkehrsmittel See- und Binnenschiff, Eisenbahn und Postwagen – meist den Hauptrouten. Ihre Übung im Wandern und Steigen befähigte sie aber, manch interessanten Punkt, zum Beispiel Gletscher im Westen Nordamerikas, aufzusuchen. Als Detail am Rande ist die jeweilige Angabe der Dauer des Postweges ihrer Briefe zu erwähnen: zum Beispiel aus Japan waren diese fünf Wochen unterwegs.

Die Berichte über die Reisetätigkeit von Maria Andeßner machen auch neugierig. So stellen sich beispielsweise folgende Fragen: Wie bereitete sie ihre Reisen vor, wie organisierte sie diese? Reiste sie stets allein? Welche Ausbildung hatte die Tochter des wohlhabenden Bauunternehmers Carl Andeßner, wie war ihre Stellung in der bürgerlichen Gesellschaft Salzburgs? Gibt es zeitgenössische Berichte über sie? Wie war das Auftreten und das Äußere dieser bemerkenswert unternehmungslustigen und wagemutigen Frau?
Gibt es darauf Antworten?

Univ.-Prof. Dr. Guido Müller
5020 Salzburg, Favoritagasse 19


Zum Salzburger Schrifttum
Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte

Alge, Susanne: Alex Wedding zum 100. Geburtstag, in: Salz. Zeitschrift für Literatur, H. 119, Salzburg 2005, S. 44–47.

Alge, Susanne: Alex Wedding (1905–1966), in: Literatur und Kritik, H. 397/398, 2005.

Ammerer, Gerhard: Die Familie Mozart und die Salzburger Gesellschaft, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 39–48.

Ammerer, Gerhard: Kaffeehaus und Kaffeekonsum in Salzburg zur Mozart-Zeit, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 85–92.

Ammerer, Gerhard: Öffentliches und privates Spiel in Salzburg, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 95–103.

Ammerer, Gerhard: Die „Vorfahren“ des Café Tomaselli, in: Bastei. F. 1/2006, S. 22–24.

Angermüller, Rudolph: Ein Einblick in Mozarts Werkstätte. komponirt ist schon alles – aber geschrieben noch nicht, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 105–113.

Angermüller, Rudolph: Mozart für das Wunschkonzert, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 115–123.

Barylli, Gabriel: Salzburg. Eine Liebe! Ein literarischer Reiseverführer, Wien 2005, 127 S.

Bastei. Zeitschrift des Stadtvereines Salzburg für die Erhaltung und Pflege von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 55 (2006), 1. Folge, mit Beiträgen von Ammerer, Eltz-Hofmann, Geffray, Medicus, Reinisch, Riegersperger,  Sungler, Wagner

Becker, Christine: Unser Dorf einst und jetzt. Ein Bilderbuch [Unken] (Unkener Spaziergänge 8), Unken 2005, 48 S.

Berndl, Herbert: Die Kirchen der Pfarre Wals. Pfarrkirche zum hl. Georg in Wals [Filialkirche zum hl. Jakobus d. Ä. in Gois] (Christliche Kunststätten Österreichs 435), Salzburg 2005, 19 S.

Brandhuber, Christoph: Pachler Amandus, Abt des Stiftes St. Peter in Salzburg(1657–1673), in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Band 27, Nordhausen 2006.

Cordt, Ernst (Hg.): Festschrift zum 50-Jahr-Jubiläum des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Hallein, Hallein 2005 117 S. 

Dengg, Harald (Hg.): Es wird ein Stern aufgehn. 56 Lieder zum Weihnachtsfestkreis aus dem Liedgut der Singgruppen mit Helga Weeger (Volkslied und Volksmusik im Lande Salzburg 49), Salzburg 2005, 68 S.

Distl, Sabine: Zum Töten freigegeben. Die Geschichte des „STALAG XVIII C (317)“ Markt Pongau, in: Echo. Salzburgs erste Nachrichtenillustrierte, Jänner-Ausgabe, 2005, S. 45–47.

Dopsch, Heinz: Paracelsus – Arzt, Philosoph oder Goldmacher?, in: Ulrich Müller; Werner Wunderlich (Hg.): Mittelalter-Mythen Bd. 4, Konstanz 2005, S. 937–958.

Dopsch, Heinz : Neue Leibeigenschaft oder alte Hörigkeit? Zu den Beschwerden und Forderungen aufständischer Bauern im Ostalpenraum an der Wende zur Neuzeit, in: Paul Freedman und Monique Bourin (Hg.), Forms of Servitude in Northern and Central Europe. Decline, Resistance, and Expansion (Medieval Texts and Cultures of Northern Europe 9), Turnhout 2005, S. 313–340.

Dopsch, Heinz: Zur Entwicklung des bäuerlichen Besitzrechts im Ostalpenraum, in: Land, Lords an Peasants. Peasants´ right to control land in the Middle Ages and the Early modern Period – Norway, Scandinavia and the Alpine region, hg. von Tore Iversen und John Ragnar Myking (Trondheim Studies in history 52), Trondheim 2005, S. 63–80.

Dopsch, Heinz und Paulfeit, Silke (Red.), Festschrift zum 1075. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung von Kaprun am 9. Februar 931, hg. v. d. Gemeinde Kaprun, mit Beiträgen von Heinz Dopsch, Fritz Moosleitner und Hans Waltl, Kaprun 2006, 20 S.

Döring, Thomas: Die Arbeits- und Lebensbedingungen von Fabrikarbeitern im südostbayerischen Raum im 19. Jahrhundert. Dargestellt am Beispiel der Königlichen Saline Reichenhall und der Privat-Eisengewerkschaft Achthal-Hammerau, Berlin 2005, 257 S.

Johann Dorner, Burghauser Urkundenbuch 1025–1503 (Burghauser Geschichtsblätter 54), 3 Bände (inkl. Gesamtregister), Burghausen 2006, 1309 S.

Ebeling-Winkler, Renate: Dichterin mit Salzburgkontakt [Marie von Ebner-Eschenbach], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 11. 3. 2006, S. 2.

Egg, Markus und Zeller, Kurt W.: Zwei hallstattzeitliche Grabkammern vom Dürrnberg bei Hallein. Befunde und Funde, in: Archäologisches Korrespondenzblatt, 35/2005, S. 345–376.

Eisen, Cliff and Keefe, Simon P. Hg.):The Cambridge Mozart encyclopedia, Cambridge 2006, 662 S.

Eltz-Hoffmann, Lieselotte: Sinn und Symbolik der Salzburger Tiergestalten, in: Bastei. F. 1/2006, S. 18–21.

Erber, Hermann (Ftgr.): Wals-Siezenheim. Ein Juwel in Salzburg, Wien 2005, 173 S.

Fingernagel, Wolfgang: Wolfgang Amadeus Mozart. Leben und Werk, Salzburg 2005, 128 S.

Forster, Rudolf: Forster Rudolf – Schuhmachermeister. Der letzte Störschuster vom Pinzgau. Erinnerungen, mit Beitrag von Frank Hasso Linkhorst, 2., überarb. Aufl., Hilden 2005, 137 S.

Fritz, Werner; Premm, Franz, Steiner, Gertraud: 100 Jahre Raiffeisenbank Mauterndorf–Tweng–Obertauern 1905–2005, hg. v. Raiffeisenbank Mauterndorf–Tweng–Obertauern, Mauterndorf 2005, 144 S.

Fuchs, Ulrike: St. Margaretha in Baumburg im Lichte einer Barockpredigt. Die Deckengemälde Felix Anton Schefflers ausgedeutet von Ignaz Bonschab SJ (Chiemgauklöster 1), Möhnesee 2005, 110 S.

Fürnkranz, Dietrich (Hg.): Wegweiser durch den Botanischen Garten der Universität Salzburg, Dorfbeuern-Salzburg 2005, 47 S.

Geffray, Geneviève: Die „Bibliotheca Mozartiana“ der Internationalen Stiftung Mozarteum, in: Bastei, F. 1/2006, S. 3–7.

Görg, Peter H.: Matthias Premm (1890–1973), katholischer Dogmatiker, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 26, Nordhausen 2006.

Görg, Peter H.: Ferdinand Holböck, katholischer Dogmatiker (1913–2002), in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 27, Nordhausen 2006.

Götz, Roland: Die alte bayerische Metropole – Salzburg, in: Freising in Europa von den europäischen Verbindungen des Erzbistums München und Freising, hg. v. Peter Pfister, München 2005, S. 256–265.

Gutschner, Peter: Das Jubiläumsjahr 2005. Zeitgemäße Bemerkungen über die (gewollte) Vergänglichkeit der Erinnerung, Teil 1, in: Mitteilungen des Karl-Steinocher-Fonds, 1/2005, S. 2–3

Gutschner, Peter: Das Jubiläumsjahr 2005. Salzburg: Die Herstellung von Erinnerung, in: Mitteilungen des Karl-Steinocher-Fonds, 2/2006, S. 5–7.

Hamann, Brigitte: Mozart. Sein Leben und seine Zeit, Wien 2006, 239 S.

Hartl, Josef (Red.): 50 Jahre Hauptschule Altenmarkt 1955–2005. Erinnerungen aus 50 Jahren Hauptschule Altenmarkt, Altenmarkt [2005], 144 S.

Haslauer, Wilfried und Kriechbaumer, Robert (Hg.), Tradition und Fortschritt. Heimatbewusstsein und Weltoffenheit. 60 Jahre ÖVP Salzburg 1945 bis 2005 (Veröffentlichung der Dr.-Hans-Lechner-For-
schungsgesellschaft Salzburg 15), Salzburg 2005, 291 S.

Haufenmayr, Alfred (Hg.): Fünfzig Jahre Fachschule Maschinenbau HTL Hallein 1955–2005, Hallein 2005, 68 S.

Haver, Charlotte E.: Von Salzburg nach Amerika. Mobilität und Kultur einer Gruppe religiöser Emigranten (Studien zur Historischen Migrationsforschung 16), Göttingen 2005, 480 S.

Heller, Friedrich C.: Cesar Bresgen in Perspektiven eines Freundes, in: Cesar Bresgen: Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif 2005, S. 11–16.

Hochradner, Thomas und Nußbaumer, Thomas (Hg): Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts (Wort und Musik : Salzburger Akademische Beiträge, 59), Anif 2005, 190 S., mit Beiträgen von: Heller, Hochradner, Hofmann, Hopfgartner, Nußbaumer, Schmid-Reiter, Schwarzbauer, Sulz, Vereno, Walterskirchen, Zaunschirm.

Hochradner, Thomas: Cesar Bresgen und das Volkslied, in: Cesar Bresgen : Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif 2005, S. 49–70.

Hochwarter, Franz: Wintersport in Gastein, St. Johann 2005, 63 S.

Hödlmoser, Thomas: Braune Flecken am Denkmal [Tobi Reiser], in: Salzburger Nachrichten. Stadt und Land, 6. 3. 2006, S. 17.

Hödlmoser, Thomas: „Das war kein Thema“ [Karl Müller über Tobi Reiser], in: Salzburger Nachrichten. Stadt und Land, 10. 3. 2006, S. 8.

Hoffmann, Robert: Die Aneignung Mozarts durch Salzburg, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 125–134.

Hofmann, Gabriele: Vorwärts schmettern die hellen Fanfaren. Musikpädagogik in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif 2005, S. 141–156.

Höft, Brigitte: Frauen in Mozarts Leben, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 63–73.

Höglinger, Peter: Zur Forschungsgeschichte der prähistorischen Höhensiedlung am Rainberg, Stadt Salzburg, in: Chytráček, M., Michálek, J., Schmotz, K. (Hg.), Archäologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern/West- und Südböhmen. 14. Treffen 23. bis 26. Juni 2004 in Heřmaň bei Písek, Rahden 2005, S. 154–169.

Höglinger, Peter: Die Urnenfelderkultur in Salzburg, in: Archaeologia Austriaca 87/2003 (2005), S. 11–47.

Höglinger, Peter: Spätbronzezeitliche Gräber aus Taxenbach, Land Salzburg, in: Popelnicová pole a doba Halštatská.
Tagungsband zur 8. Konferenz in Budweis 22.–24. 9. 2004 (Archeologické výzkumy v jižních Čechách, Suppl. 1/2004), 2005, S. 201–219, mit einem anthropologischen Anhang von Peter Schröter (S. 220–221).

Höglinger, Peter: Spätkeltisches und römisches „Nachleben“ im Gräberfeld
Bischofshofen-Pestfriedhof, in: Brandt, Barbara; Gassner, Verena; Ladstätter, Sabine (Hg.), Synergia. Festschrift für Friedrich Krinzinger, Bd. 2, Wien 2005, S. 419–426.

Holl, Hildemar siehe Steinwendtner, Brita

Hunt, Irmgard A.: Als die Welt in Stücke ging. Eine Kindheit am Obersalzberg, München 2005, 335 S.

Hutter, Clemens M.: Großglockner Hochalpenstraße, Salzburg 2005, 72 S.

Jäger-Wersonig, Sabine: Ein Fundkomplex aus dem Toskanatrakt (Salzburg Stadt) der Grabung 1986/87, in: Brandt, Barbara; Gassner, Verena; Ladstätter, Sabine (Hg.), Synergia. Festschrift für Friedrich Krinzinger, Bd. 2, Wien 2005, S. 427–431.

Jerabek, Maria: Die Fledermäuse Salzburgs (Naturschutz-Beiträge 22), Salzburg 2005, 90 S.

Kals, Roland: Salzburger Schitouren mit Bahn und Bus, hg. v. Österreichischen Alpenverein, Sektion Salzburg, Salzburg, 2005, 42 S.

Kiesslich, Jan: Alte DNA über die molekularbiologische Analyse archäologischer Funde [Wolf Dietrich, Dürrnberg ... ], NW-Diss. (masch.), Salzburg 2005, 210 S.

Klammer, Peter: Coitus cum diabolo (Historia Lungauiensis), Mariapfarr 2006.

Klein, Franz: Das Preber-Wasser-
scheiben-Schießen 1832 bis 1995. Tagebuch eines Oberschützenmeisters, St. Andrä im Lungau 2005, 143 S.

Kotzi, Monika: Erz und Salz. Wege zur Urgeschichte der Industrie im Salzburger Land, Berchtesgadener Land, Chiemgau und angrenzenden Tirol, hg. v. Chiemgau Tourismus, Oberndorf 2005, 63 S.

Kovacsovics, Wilfried K.: Die romanische Kapelle der Festung Hohensalzburg, in: Burgen und Schlösser. Zeitschrift für Burgenforschung und Denkmalpflege 46/4, 2005, S. 264 f.

Krenn, Heinz (Hg.): Baulos Liefering. Umweltschutztunnel Liefering und Verteilerkreis Mitte 1999–2002 (Baudokumentation der Landesbaudirektion 44), Salzburg 2005, 36 S.

Kyek, Martin: Amphibienschutz an Straßen in Salzburg. Bericht 2004, (Naturschutz-Beiträge [30])Salzburg 2005, 66 S.

Kyrer, Alfred (Hg.): Politische Kultur in Salzburg oder: Der Mozartkugel fressende goldene Eier legende Woll-Milch-Stier,
der keinen Mist macht!, Salzburg 2005, 270 S.

Lacher, Hans-Peter: Wechselwirkungen zwischen Landespolitik und Tourismuswirtschaft (1981–2003/04). Langfristige Entwicklungslinien eines zentralen Wirtschaftszweiges im Bundesland Salzburg, Diss. (masch.), Salzburg 247 S.

Lang, Johannes: Fünfzig Jahre Spielbank Bad Reichenhall, Bad Reichenhall 2005, 29 S.

Lang. Johannes: „Der Predigtstuhl war damals der Schiberg schlechthin“. Mit unseren Vereinsmitgliedern Franz Gillitz und Karl Wieser sprach der erste Vorsitzende Dr. Johannes Lang, in: Der Pulverturm, Reichanhall 2005, S. 2–8.

Larsen, Gry Bjorg: Archäobotanische Untersuchung einer eisenzeitlichen Körperbestattung bei Hallein – Salzburg, Dipl.-Arb. (masch.), Innsbruck 2005, 45 S.

Laub, Peter: Der immerwährende Mozart-Kalender. Ein Ausstellungskatalog der unüblichen Art (Das Kunstwerk des Monats 216), Salzburg 2006.

Lederer, Michaela: Die romanischen Freskenfragmente der ehemaligen Burgkapelle auf der Festung Hohensalzburg. Bestandsaufnahme und Dokumentation. Stilgeschichtliche, motivische und ikonographische Analyse, Diss. (masch.), Salzburg 2005, 283 S.

Lederer, Michaela: Romanische Wandmalerei. Wandmalerei aus der romanischen Kapelle der Festung Hohensalzburg (Das Kunstwerk des Monats 215), Salzburg 2006.

Leininger, Kurt: Unentdecktes Salzburg, Wien-Holzhausen 2005, 144 S.

Lobisser, Wolfgang: Die eisenzeitlichen Bauhölzer der Gewerbesiedlung im Ramsautal am Dürrnberg bei Hallein (Dürrnberg-Forschungen 4) Leidorf 2005, 293 S.

Marx, Erich (Hrsg): Immerwährender Mozart-Kalender, Salzburg 2006, ca. 150 Bl.

Malkiewicz, Michael: Zur Bedeutung des Tanzes in der Mozart-Zeit, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 75–83.

Mančal, Josef: Spuren eines ungewöhnlichen Verhältnisses. Nach Gott kommt gleich der Papa ..., in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 51–61.

Mayer, Eva Maria Teja: Österreichische Geschichte erzählt. Salzburg, Wien 2005, 103 S.

Medicus, Reinhard: Das hochfürstliche Schloss Favoritta zu Cleshaimb und sein alter Park [Klessheim], in: Bastei, F. 1/2006, S. 10–17.

Mertl, Monika (Hg.): Mozart Almanach. Lesebuch und offizielles Programm, Salzburger Festspiele, Salzburg 2006, 159 S.

Mierau, Heike Johanna: Zell am See um 1121/29–1216, in: Röhrig, Floridus (Hg.): Die ehemaligen Stifte der Augustiner-Chorherren, in: Österreich und Südtirol. Reihe Österreichisches Chorherrenbuch. Die Klöster der Augustiner-Chorherren in der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Klosterneuburg 2005, S. 705–714.

Möller, Renate: Salzburg. [Hotels, Restaurants, Museen, Schlösser, Shopping, Häuser, Aussichtspunkte, Kirchen], 8., neu bearb. Aufl. (ADAC-Reiseführer), München 2005, 144 S.

Mooslechner, Michael: Das Kriegsgefangenenlager STALAG XVIII C „Markt Pongau“. Todeslager für sowjetische Soldaten. Geschichte und Hintergründe eines nationalsozialistischen Verbrechens in St. Johann/Pongau während des Zweiten Weltkrieges, Salzburg 2005, 22 S.

Neuhardt, Johannes: Das Mirakelbuch von Jochberg, in: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 85 (2005), S. 121–154.

Neuhardt, Johannes: Ein unbekanntes Juwel in der Altstadt von Salzburg. Die Hauskapelle im Ritzerbogen, in: Salzburger Museumsblätter, Nr. 3/4, 2006, S. 6–7.

Nußbaumer, Thomas: Cesar Bresgen. Komponist im Dritten Reich, in: Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif 2005, S. 17–48.

Palm, Kurt: Der Wadenmesser. Das wilde Leben des Wolfgang Mozart, Berlin2006.

Paulfeit, Silke siehe Dopsch, Heinz

Plaim, Anna und Kuch, Kurt: Bei Hitlers. Zimmermädchen Annas Erinnerungen, München 2005, 143 S.

Plohovic, Gottfried ; Alois Eder: Ein halbes Jahrhundert Saalfeldner Musikkultur (1950–2000), Saalfelden 2005, 125 S.

Premm, Franz siehe Fritz, Werner

Rampe, Siegbert (Hg.): Orgel- und Claviermusik am Salzburger Hof 1500–1800, Kassel u.a. 2005, 80 u. 19 S.

Raslagg, Hardo: Der visuelle Plan der Stadt Salzburg und ihrer Umgebung. Aufdeckung einer verborgenen Stadtstruktur. Prämissen der Stadtbaukunst und planerische Gestaltungsvarianten des Salzburger Domes, Diss. (masch.), Salzburg 2006.

Reindl-Schedl, Helga: Geschichten aus dem Rupertiwinkel, in: Salzfass, H. 2/2005, S. 189–193.

Reinisch, Rainer: Altstadtpflege. Ein Anliegen der Jugend, in: Bastei, F. 1/2006, S. 8–9.

Reißmeier, Johann: 500 Jahre Pfarrkirche Siezenheim. Festschrift zur Jubiläumsfeier 500 Jahre Pfarrkirche Mariä Geburt in Siezenheim 1506–2006, hg. v. d. Pfarre Siezenheim, Siezenheim : Pfarre Siezenheim 2005, 154 S.

Riegersperger, Franz: Galerie der Kunst im Taschenformat [Salzburger Münzen], in: Bastei, F. 1/2006, S. 33– 35.

Roth, Hans: Der Laufener „Kreuzgang“ als Kulturdenkmal. Seine Entstehung und Entwicklung als Begräbnisstätte, in: Salzfass, H. 2/2005, S. 99–124.

Roth, Hans: Ein Forscherleben, das dem Rupertiwinkel galt. Zum Gedenken an Dr. Helga Reindl-Schedl (1926–2005), in: Salzfass, H. 2/2005, S. 194–197.

Sallaberger, Johann: Die Pfarrei Salzburghofen. Der Übergang von den Augustiner-Eremiten 1773 an den Weltklerus, in: Salzfass, H. 2/2005, S. 125–137.

Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, H. 2/2005, mit Beiträgen von Reindl-Schedl, Roth, Sallaberger, Schmidbauer

Schmidbauer, Heinz: Landfahne, Landwehr und Bürgerwehr in Laufen, in: Salzfass, H. 2/2005, S. 139–188.

Schmid-Reiter, Isolde: Das Opernschaffen Cesar Bresgens oder: Von der Lebendigkeit des Vergangenen im Bewusstsein der Gegenwart, in: Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif 2005, S. 129–140.

Schmundt, Hilmar: Am Berghof, Obersalzberg, in: Böse Orte. Stätten nationalsozialistischer Selbstdarstellung – heute, hg. v. Stephan Porombka, Berlin 2005, S. 30–57.

Schwarzbauer, Michaela: Cesar Bresgens Totentanz nach Holbeins Bildern des Todes, in: Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif 2005, S. 119–128.

Schöller, Wilfried F.: Die Idylle als Paralysium. Suche am Obersalzberg, in: Deutschland vor Ort. Geschichten, Mythen, Erinnerungen, München 2005, S. 202–215.

Spatzenegger, Hans: „Der Kirche und der Gesellschaft zu dienen“. Geschichte des Salzburger Pressvereins, Salzburg 2006, 84 S.

Stams, Werner (Begleittext): Richtige Marsch Carten der Saltzburgischen Emigranten
oder deren Zug aus Saltzburg durch das Reich in die Königl. Preusisch. Lande. Nachdruck der Ausgabe: Nürnberg bey Peter Conrad Monath 1732 (Deutschland in historischen Karten 511), Braunschweig 2005.

Steiner, Gertraud siehe Fritz, Werner

Steinwendtner, Brita und Holl, Hildemar: Rauriser Literaturtage 2000–2005, hg. v. Kulturverein Forum Rauris, Rauris 2005, 32 S.

Strobl, Bernhard: Tafelgeschichten [Gedenktafeln], in: Salzburger Nachrichten. Stadt und Land, 7. 3. 2006, S. 11.

Strobl, Bernhard: Fehlinformationen [Gedenktafeln], in: Salzburger Nachrichten. Stadt und Land, 14. 3. 2006, S. 11.

Strobl, Ernst P.: Einblicke in Mozarts Kindertage, in: Viva! Mozart : Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2006, S. 25–36.

Stüber, Eberhard (Hg.): Haus der Natur. Salzburg – Austria. Ein Naturkundemuseum besonderer Art ; erleben, beobachten, verstehen, 3. Aufl., Salzburg 2005, 168 S.

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Sungler, Adele: Bürgerstuben, Bürgerhäuser, Bürgerstolz. Karl Reisenbichler, ein Salzburger Maler, in: Bastei, F. 1/2006, S. 26–30.

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Wagner, Axel: Neue Gedenktafel im Schloss Mirabell [Otto von Bayern, Otto von Griechenland], in: Bastei. F. 1/2006, S. 25.

Wagner, Axel: Die Vereinsjahre 2004 und 2005 [Stadtverein], in: Bastei, F. 1/2006, S. 31–32.

Wagner, Franz: St. Sebastian in Salzburg (Christliche Kunststätten Österreichs 439), Salzburg 2005, 23 S.

Walnig, Josef: Viva! Mozart – ein Fest, Festkultur in Salzburg, in: Viva! Mozart. Das Journal zur Ausstellung, Bad Honnef 2005, S. 11–23.

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Weinzierl, Gudrun: Leben in berühmten Mauern [Mozarts Geburtshaus], in: Salzburger Nachrichten, Stadt und Land, 18. 2. 2006, S. 11.

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Winkler, Gerhard B.; Krassnig, Waltraud; Brandes Katharina: Salzburg 1122–1514, in: Röhrig, Floridus (Hg.): Die ehemaligen Stifte der Augustiner-Chorherren, in: Österreich und Südtirol. Reihe Österreichisches Chorherrenbuch. Die Klöster der Augustiner-Chorherren in der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Klosterneuburg 2005, S. 329–355.

Zaunschirm, Franz: Cesar Bresgen. Requiem für Anton Webern, in: Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif 2005, S. 95–104.

Zeitung zum Gedenkjahr Johann Michael Haydn 2006. Alles Haydn (Beilage zu Salzburger Nachrichten, 11. 3. 2006.

Nachtrag: Christoph Mayrhofer, Die Münzen- und Medaillensammlung des Salzburger Erzbischofs Matthäus Lang. Ein bisher unbekanntes Nachlassinventar von 1542, Salzburg Archiv 30 (2004), S. 65–80.

Diese Bibliografie wurde in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Stadt Salzburg erstellt. Rückfragen unter: Tel. (0662) 8072-4720 (Mag. Thomas Weidenholzer) bzw. archiv-und-statistik@stadt-salzburg.at
Wir danken all jenen, die die Erstellung der Bibliografie durch die Mitteilung von zum Teil schwer recherchierbaren Salisburgensien unterstützen. Besonders herzlich danken möchten wir Herrn Professor Arthur SCHWAIGER aus Saalfelden, der uns bereits seit Jahren auf Neuerscheinungen hingewiesen hat.

Es besteht ab nun auch die Möglichkeit, die Salzburg-Bibliografie elektronisch zu abonnieren.
Falls Sie regelmäßige Infos über Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte wünschen, so bitten wir Sie, uns dies kurz per E-Mail mitzuteilen.


Christian Dirninger und Robert Hoffmann (Hg.), 150 Jahre Salzburger Sparkasse. Geschichte – Wirtschaft – Recht (Salzburg Studien 6), Salzburg 2006, 320 Seiten, SW-Abb., Tab. u. Grafiken.

Der Sammelband beinhaltet die Ergebnisse eines interdisziplinären wissenschaftlichen Projekts, welches aus Anlass des Jubiläums „150 Jahre Salzburger Sparkasse“ unter Beteiligung von Historikern, Wirtschaftwissenschaftlern und Juristen der Universität Salzburg durchgeführt wurde:

Christian Dirninger: Die geschäftliche und institutionelle Entwicklung der Salzburger Sparkasse von ihrer Gründung bis zu den 1970er Jahren – Robert Hoffmann: Die Salzburger Sparkasse als soziales System – Robert Hoffmann: Vom Kult des Sparens. Sparwerbung und Spargesinnung im Spiegel des Weltspartags 1952 bis 2004 – Walter Scherrer unter Mitarbeit von Volker Rothschädl: Wirtschaftliche Aspekte der Entwicklung der Salzburger Sparkasse von der Mitte der 1970er Jahre bis zur Gegenwart – Richard Hammer und Katharina Anna Kaltenbrunner: Managementsysteme & Führungsstrukturen der Salzburger Sparkasse 1970–2004 – Sabine Leitner: Die Neuordnung des österreichischen Sparkassenrechts und die Entwicklung der Salzburger Sparkasse seit 1979 – Barbara Laimer: Die Sparkassen vor den Herausforderungen des Europarechts

Die Publikation ist für alle Vereinsmitglieder zum Sonderpreis von 16 Euro (statt Buchhandelspreis 27,50 Euro) erhältlich. Bestellungen bitte per E-Mail, Fax oder an unsere Postfachadresse.


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Christian Dirninger und Robert Hoffmann (Hg.), 150 Jahre Salzburger Sparkasse. Geschichte – Wirtschaft – Recht (Salzburg Studien 6)

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Medieninhaber und Herausgeber:
Verein Freunde der Salzburger Geschichte.
Redaktion: Dr. Peter F. Kramml, Christoph Mayrhofer, Heinz Oberhuemer, Mag. Dr. Sabine Veits-Falk und Mag. Thomas Weidenholzer, alle A-5026 Salzburg, Postfach 1.