Landesgeschichte aktuell - Nr. 119, April/Mai 2005

Vortrag
Mag. Dr. Susanne Rolinek: Flüchtlingsalltag im Salzburg der Nachkriegszeit
Freitag, 8. April 2005, 19.00 Uhr, Müllnerbräu (Saal 3), Gäste herzlich willkommen!

Im Mai 1945, nach der Befreiung Österreichs vom NS-Regime, lebten in Salzburg mehr als 66.000 Flüchtlinge bzw. Ausländer, und zwar Überlebende aus Konzentrations- und Vernichtungslagern, Fremd- und Zwangsarbeiter, ehemalige Kriegsgefangene, Bombenevakuierte, Reichsdeutsche, so genannte „Volksdeutsche“, Angehörige faschistischer Verbände und Kollaborateure der Nationalsozialisten, die sich auf der Flucht vor der Roten Armee befanden.
Unzählige Lager wurden in der Landeshauptstadt und den einzelnen Bezirken adaptiert bzw. errichtet, um die Flüchtlinge unterzubringen. Salzburg war für viele dieser Personen nur Zwischenstation für kürzere oder längere Zeit; manche allerdings blieben in Salzburg und bauten sich hier ein neues Leben auf. Die unterschiedlichen Erfahrungen der Flüchtlinge in Stadt und Land Salzburg, die Lebenswelten und der Alltag stehen im Mittelpunkt dieses Vortrags.
Die Historikerin, Ausstellungsmacherin und Lektorin Mag. Dr. Susanne Rolinek ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum der Moderne in Salzburg.


Sonderführungen

Samstag, 9. April 2005, 10 Uhr
Sonderführung durch die Jubiläums-Ausstellungen „Unser Heer – Garant der Souveränität“ und „Erich Lessing: Von der Befreiung zur Freiheit. Ein Photoalbum 1945–1960“ mit Oberst Dr. Kurt Anton MITTERER im Offizierskasino der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim.
Treffpunkt: 10 Uhr beim Haupteingang der Schwarzenbergkaserne. Wir gehen bzw. fahren von dort gemeinsam zum Offizierskasino. Bitte kommen Sie pünktlich, ein späterer individueller Einlass in die Kaserne ist nicht mehr möglich.

Freitag, 20. Mai 2005, 14 Uhr
Arme, alte und kranke Menschen in der Stadt Salzburg – eine historische Spurensuche
. Führung mit Obmann-Stellvertreterin Mag. Dr. Sabine VEITS-FALK (Stadtarchiv Salzburg). Treffpunkt: Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8.
Termin bitte vormerken, es erfolgt keine gesonderte Einladung mehr.

Freitag, 17. Juni 2005, 14 Uhr
Obmann-Stellvertreter Mag. Peter HUSTY (SMCA) führt durch das Schloss Urstein und den Neubau der Fachhochschule Urstein. Näheres siehe in der Juni-Ausgabe.


Beratungsnachmittag im Stadtarchiv

Samstag, 11. Juni 2005, 14 bis 18 Uhr
Aus Anlass der Ausstellung „Alte Handwerkskunst und Moderne Technik. Arbeiten aus der Restaurierwerkstätte des Salzburger Stadtarchivs“ findet in Zusammenarbeit der Freunde der Salzburger Geschichte mit dem Salzburger Stadtarchiv ein Beratungsnachmittag zu Urkunden, Handschriften, alten Büchern, Druckgrafiken (Stiche), Postkarten, Münzen und Medaillen statt. Angeboten werden Bestimmung und Tipps zur sachgemäßen Lagerung und zu Restaurierungsmöglichkeiten.
Anmeldung bei Obmann Dr. Peter F. Kramml unter Tel. 8072-4700.


Exkursionen im Vereinsjahr 2005

Friaul-Exkursion vom 26. bis 29. Mai 2005 – Restplätze kurzfristig frei geworden!!!
Die Wiederholung unserer Friaul-Exkursion (siehe Landesgeschichte aktuell, Nr. 112, S. 5) war lange ausgebucht. Nunmehr sind kurzfristig zwei Doppelzimmer frei geworden, so dass für kurz Entschlossene wieder die Möglichkeit einer Teilnahme an dieser Fahrt besteht. Zudem nehmen wir gerne weitere Anmeldungen auf unserer Warteliste entgegen.
Anmeldung bei Vereinsobmann Dr. Peter F. Kramml, Tel. 8072-4700.

Busfahrt nach Neuburg an der Donau zur Bayerischen Landesausstellung am 12. Juni 2005
Näheres zu dieser Fahrt siehe in Landesgeschichte aktuell, Nr. 118, S. 2 f. Es stehen noch wenige Restplätze für diese Fahrt zur Verfügung. Bitte Anmeldeabschnitt aus dem letzten Heft verwenden.

Neu im Programm:
Zweieinhalbtägige Busfahrt in das Wein- und Waldviertel vom 23. bis 25. September 2005
Termin: Freitag, 23. September 2005, ab 13 Uhr 30 Uhr bis Sonntag, 25. September 2005, ca. 20 Uhr 30.
Kosten: Im Doppelzimmer € 190,00 pro Person für Fahrt, zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in Krems, Eintritte in die Niederösterreichische Landesausstellung und alle weiteren Besichtigungen und Führungen, ein Abendessen und ein Heurigenbesuch.
Einzelzimmeraufschlag € 20,00 (für beide Nächte).
Da wir in Krems im neu erbauten Kolping Campus eine günstige Übernachtungsmöglichkeit gefunden haben, können wir den Preis für diese Fahrt sehr günstig ansetzen. Für die Mittagessen, die nicht im Preis inkludiert sind, wird jeweils genügend Zeit vorgesehen.

Reiseroute (Programmänderungen vorbehalten!):
1. Tag: Autobahn bis Melk, weiter an der rechten Donauseite bis Dorf AGGSBACH (Außenbesichtigung der 1782 aufgehobenen Kartause mit ihrer großteils erhaltenen Anlage). Dann Fahrt bis nach HOFARNSDORF (salzburgisch bis 1803, hier Besichtigung der Pfarrkirche) und danach über MAUTERN nach KREMS. Nach dem Bezug der Zimmer gemeinsames Abendessen und  Stadtbummel (mit Führung).
2. Tag: Fahrt über Hadersdorf, Ziersdorf nach KLEINWETZDORF zur Niederösterreichischen Landesausstellung „Zeitreise Heldenberg“: Teil 1: Lauter Helden (Historische Anlage des Heldenberges, Englischer Garten, Sommerquartier der Lipizzaner) und Teil 2: Geheimnisvolle Kreisgräben. Weiterfahrt nach SCHÖNGRABERN (Besichtigung der romanischen Skulpturen an der Außenseite der Apsis der Pfarrkirche). Weiter geht es über PULKAU (Besichtigung mit Führung: romanisch/gotische Michaelskirche und Karner, spätgotische Marktkirche mit einem der schönsten Flügelaltäre der Donauschule). Rückfahrt über EGGENBURG nach Krems. Heurigenbesuch.
3. Tag: Fahrt durch das Kamptal über GARS am Kamp zur ROSENBURG (eine der schönsten Burgen Österreichs, mit Besichtigung) und weiter zum Stift ALTENBURG. Rückfahrt über LANGENLOIS und über SENFTENBERG und IMBACH (jeweils Kurzstop) nach Krems. Von hier geht es dann über Dürnstein, Spitz und Melk zurück nach Salzburg.

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich

Anmeldung

Exkursion Wein- und Waldviertel von 23.–25. September 2005

Ich/Wir melde(n) mich/uns für die Exkursion an:

Name und Adresse

Anzahl der Teilnehmer:

Unterbringungswunsch:

 

      Einzelzimmer                     Doppelzimmer, mit ...............................


Vorträge im Herbst 2005 – Vorschau

Freitag, 14. Oktober 2005, 19 Uhr
Vortrag von Gunter MACKINGER, Verkehrsdirektor der Salzburg AG: „65 Jahre Obus für Salzburg“.

Freitag, 11. November 2005, 19 Uhr
Vortrag von Mag. Julian SCHREIBMÜLLER: Die Familie Heinacher bis zu ihrer Emigration aus Salzburg 1731/32. Familiengeschichte als Beispiel für Ursachen, Verlauf und Folgen der Protestantenvertreibung.

Freitag, 2. Dezember 2005, 19 Uhr
Vortrag von Mag. Dr. Sabine VEITS-FALK: Frauen in der Stadt Salzburg um 1800.

Alle Vorträge finden im Saal 3 des Müllnerbräus statt und sind frei zugänglich. Gäste sind herzlich willkommen.


Sonderveranstaltung im Barockmuseum

Freitag, 7. Oktober  2005, 18 Uhr 30
Vortrag von Frau Dr. Roswitha PREISS aus Anlass des 300. Geburtstages des Bildhauers Johann Georg Itzelfellner. Im Anschluss daran Führung durch die Itzelfellner-Ausstellung des Barockmuseums.


Personelles
Als neue Vereinsmitglieder konnten wir in den letzten Monaten begrüßen: Peter Atanassoff (Siezenheim), Werner Blättner (Salzburg), Gertraud Gehbauer (Salzburg), Inge Grösslhuber (Wals), Anna Irmgard Markus (Salzburg), Elfriede Markus (Salzburg), Dipl.-Ing. Horst Mössl (Salzburg), Renate Mössl (Salzburg), Norbert Riedl (Wals), Mag. Regina Rollett (Salzburg), Franz Schallmeiner (Nußdorf bei Salzburg), Renate Schallmeiner (Nußdorf bei Salzburg), Erna Starzer (Anif), Karl Starzer (Anif), Petra Venier (Salzburg), Johanna Wallner (Berndorf), Gertraud Weiß (Attnang-Puchheim).
 

Verstorben sind unsere Mitglieder Dr. Grete Nyvelt, Ing. Walter Swoboda (14. 7. 2004), Alfred Postelt (6. 1. 2005), Univ.-Prof. Dr. Georg Pfligersdorffer (22. 1. 2005), Dr. Walter Rollett (8. 2. 2005), Dipl.-Kfm. Dr. Ingeborg Pflanzer (13. 2. 2005) und Rudolf Scheckenberger (6. 3. 2005).

 


Eine wichtige Information füralle Vereinsmitglieder:
wir machen gemeinsam eine Jubiläums-Ausstellung:

Salzburger Schätze aus Privatbesitz
Die Freunde der Salzburger Geschichte stellen aus
Sonderausstellung im Salzburger Barockmuseum aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Vereines „Freunde der Salzburger Geschichte“ vom 5. bis 27. November 2005
Bitte helfen auch Sie mit und beteiligen Sie sich mit Ausstellungsstücken!!!

Seit 25 Jahren ist der Verein „Freunde der Salzburger Geschichte“ ein Podium für alle historisch Interessierten und bietet mit seinen Führungen, Vorträgen und Exkursionen ein breites Spektrum historischen Wissens über Salzburgs Vergangenheit.

25 Jahre sind bereits ein Grund zu feiern und die erfolgreiche Tätigkeit des Vereins mit seinen .rund 1150. Mitgliedern zu dokumentieren. In der Schriftenreihe „Salzburg Archiv“ wird heuer bereits der 30. Band mit historisch-kunsthistorischen Beiträgen herausgegeben.

Darüber hinaus ist eine Ausstellung in Kooperation mit dem Salzburger Barockmuseum geplant: „Salzburger Schätze aus Privatbesitz“ ist der Titel und alle (!) Mitglieder sind hiermit herzlich eingeladen, an dieser Ausstellung mitzuwirken. Denn wenn es im Untertitel heißt „Die Freunde der Salzburger Geschichte stellen aus“ sind nicht nur der Vorstand und die Schriftleitung gemeint, sondern alle Mitglieder. Historisches Interesse beschränkt sich nicht nur auf Wissen und Information sondern zeigt oft auch eine Leidenschaft für Gegenstände, die unsere Vergangenheit in Form eines Kunstwerkes, einer Urkunde, eines Buches o. ä. dokumentieren. Es muss nicht gleich „Sammelleidenschaft“ sein, sondern die Freude an Dingen, die ein Stück Geschichte bedeuten, gleich ob es sich um die persönliche oder die Salzburger Geschichte handelt. Die Ausstellung soll nicht die Sammlung eines Einzelnen präsentieren sondern durch eine große Vielfalt neues Interesse wecken.

Wenn sich private Schatzkästen und Bibliothekstüren öffnen, ein Münz-
oder Fotoalbum aufgeblättert oder eine Urkunde aus einer Lade gezogen wird, gibt es immer etwas Neues zu entdecken und das soll im Salzburger Barockmuseum den Mitgliedern und allen Salzburger vorgestellt werden.

Wir bitten Sie aus diesem Grund für diese Jubiläumsausstellung Objekte aus Ihrem Privatbesitz zur Verfügung zu stellen. Gesucht werden Kunstwerke, Dokumente und andere Zeugnisse zur Geschichte Salzburgs, von Salzburger Künstlern vom Mittelalter bis zur Zeit des Endes des Erzstiftes d. h. bis etwa 1800/1803,

z. B. Gemälde und Grafiken
Skulpturen/Plastiken
Bücher und Autographen
Schmuck und Münzen
Urkunden und Archivalien
Volkskundliches und Kunstgewerbliches
Alltagsgegenstände usw.

Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt und die Besitzer keinesfalls in der Öffentlichkeit genannt. Bitte füllen Sie nachfolgendes Datenblatt aus und/oder wenden Sie sich an das Salzburger Barockmuseum (Mag. Dr. Regina Kaltenbrunner, Mirabellplatz 3, 5020 Salzburg; Telefon: +43/662-877432; e-mail: office@barockmuseum.at) oder an den Verein „Freunde des Salzburger Geschichte“ (Postfach 1, 5026 Salzburg, Telefon Obmann Dr. Peter F. Kramml: +43/662-8072-4700) Wir werden mit Ihnen einen Termin vereinbaren und/oder kommen gerne zu Ihnen um Ihre Objekte zu besichtigen.

Zur Eröffnung der Ausstellung im Salzburger Barockmuseum am Freitag, den 4. November 2005 laden wir Sie bereits jetzt herzlich ein!


Datenblatt zur Ausstellung: Salzburger Schätze aus Privatbesitz – Die Freunde der Salzburger Geschichte stellen aus

Anlässlich des 25jährigen Bestandes des Vereins Freunde der Salzburger Geschichte im Salzburger Barockmuseum im Mirabellgarten

Von 5. bis 27. November 2005

Name, Adresse, Tel. des Leihgebers

Objektbeschreibung:

Titel:

Datierung:

Technik/Material

Maße (Höhe x Breite x Tiefe in cm):

Wert: ca. €

Beschreibung:

Wie haben Sie dieses Stück bekommen:

Wir bitten Sie uns ein Foto zur Verfügung zu stellen!

(Sollten Sie weitere Stücke zu Verfügung stellen können, bitten wir Sie das Datenblatt zu kopieren)

Anmeldung bis 15. Mai 2005

Per Post:         Salzburger Barockmuseum, Mirabellplatz 3, 5020 Salzburg
Per Fax                      +43/662/877432-17
Per mail:         
office@barockmuseum.at

Die Auswahl übernimmt der Vorstand des Vereins in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Barockmuseum, zur Besichtigung kommen wir auch gerne zu Ihnen. Alle Angabe werden streng vertraulich behandelt.
In der Ausstellung wird als Leihgeber der Vermerk „Privatbesitz“ genannt.


   Die Bürgergarde der Stadt Salzburg
Buchvorstellung und Einladung zur Subskription
Hermann Hinterstoisser, Gert Korell und Friederike Zaisberger (Red.): Die Bürgergarde der Stadt Salzburg; Salzburg 2005, ca. 340 Seiten, rund 400 großteils farbige Abbildungen, Karten und Skizzen, 4-färbiger Vor- und Nachsatz, Fadenheftung, hart gebunden; Format: 18 x 25,8; VKP 37,50 Euro, Subskriptionspreis bis 28. April 2005: 33,75 Euro.

Vor nunmehr 25 Jahren wurde die Bürgergarde der Stadt Salzburg von geschichtsbewussten Salzburgern wiederbegründet. Dies ist Anlass für ein namhaftes Autorenteam um GH Gert Korell, die frühere Direktorin des Salzburger Landesarchivs HR Dr. Friederike Zaisberger und Univ.-Lektor OFR Dipl.-Ing. Hermann Hinterstoisser, der Geschichte dieses heute aus dem öffentlichen Leben der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenkenden Korps in einem 2005 erscheinenden Buch nachzugehen, welches als Sonderband der Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Ende April 2005 erscheint. Die Geschichte der Stadt Salzburg wird von den Anfängen bis zur Säkularisierung des Erzstiftes durch den Leiter des Salzburger Stadtarchivs, Dr. Peter F. Kramml, kompetent und spannend vorgestellt. Das wechselvolle 19. Jahrhundert beleuchtet Univ.-Prof. Dr. Robert Hoffmann und die jüngste Stadtgeschichte der Direktor des SMCA, Dr. Erich Marx.

Die Bürgergarde war Zeit ihres Bestehens – der erste Nachweis ihrer Existenz datiert aus 1287 – bis zu ihrer Auflösung 1851 stets eng mit dem Verteidigungswesen und der Inneren Sicherheit Salzburgs verbunden. Diesem Themenkreis widmen sich Beiträge von Univ.-Prof. Dr. Reinhard R. Heinisch, Mag. Ulrike Pimingstorfer, Dr. Hans Bayr, Dr. Herbert Wolkerstorfer, Guido Zobl, Oberst Dr. Kurt Mitterer, Univ.-Lektor Dipl.-Ing.Hermann Hinterstoisser, Vzlt. Franz Mahler, StWm Tristan Loidl sowie ChefInsp. A. Enichlmayr und PolOR i.R. Dr. Johann Sommerauer. Neben dem Militärwesen in erzbischöflicher Zeit, den Stürmen der Napoleonischen Ära und den Salzburger „Hausregimentern“ in der k.u.k. Monarchie sowie dem Bundesheer der Republik Österreich kommen auch baugeschichtliche, kulturhistorische und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte, etwa die militärischen Bauwerke oder die Büchsenmacher und Messerschmiede in Salzburg betreffend, nicht zu kurz. Die eigentliche Geschichte der Garde bis 1851 einschließlich ihrer Fahnen und Offiziere bearbeitete Dr. Friederike Zaisberger, das Spezialthema der Nationalgarde 1848/49 Dr. Karl Ehrenfellner.

Von der Wiedergründung der Garde und besonderen Ausrückungen im Laufe der letzten 25 Jahre berichtet GH Gert Korell, der auch Silvesterbrauchtum, Auszeichnungen und (gemeinsam mit Ing. Ernst Mosshammer) den aktuellen Stand darstellt. Die religiöse Verankerung des Gardebrauchtums wird in den Beiträgen von Gardekurat und Dompfarrer Balthasar Sieberer und Univ.-Prof. Dr. Hans Paarhammer deutlich. Ein umfangreicher Anhang mit Ehrentafel, Liste der Protektoren der Garde, Regulament und ein ausführliches Glossar sowie Literaturverzeichnis runden das gut illustrierte Buch ab und machen es zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für jeden an der Geschichte der Stadt Salzburg, ihrer Wehrtradition und Bürgergarde Interessierten.

Wir laden ein zur Subskription dieses Werkes zur Geschichte Salzburgs. Subskriptionspreis bis 28. April 2005: 33,75 Euro (danach: 37,50 Euro).
Bestellungen richten Sie bitte an: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde
p. A. Salzburger Landesarchiv, Michael Pacherstraße 40, 5020 Salzburg
e-mail: salzburger@landeskunde.at


Neues aus dem Erzbischöflichen Konsistorialarchiv Salzburg

Das Erzbischöfliche Konsistorialarchiv teilt mit, dass im Zuge der Vorbereitungen für die Übersiedelung in den Neubau am Kapitelplatz 6 im Jahr 2006 die Öffnungszeiten für Archivbenützer ab 1. Mai des laufenden Jahres eingeschränkt werden müssen. Für Genealogen, die bisher ihre Recherchen mittels der im Archiv verwahrten Microfilm- und Microfiche-Duplikate kostenfrei selbst durchführen konnten, ist das Archiv bis auf weiteres geschlossen. Familienforscher werden daher gebeten, in einem für das Personal in den Pfarrkanzleien vertretbaren Ausmaß für ihre Arbeiten die Originalmatriken vor Ort zu benützen. Ein einwandfreier Erhaltungszustand dieser wertvollen Bücher wird für die Freigabe an die Forscher vorausgesetzt. Für die Einsicht sind die derzeit geltenden rechtlichen Bestimmungen (Datenschutzgesetz BGBl. 1999/65; §§ 37 u. 41 Personenstandsgesetz, BGBl 60/1983; gleitende Sperrfrist der Einträge: 100 Jahre) zu beachten.
Für umfangreichere Recherchen vermittelt das Konsistorialarchiv gerne einen versierten Historiker, der gegen ein Stundenhonorar von 50,- Euro diese Sucharbeiten übernehmen kann.

Für wissenschaftliche Arbeiten können die Bestände des Konsistorialarchivs weiterhin an folgenden Tagen benützt werden: Dienstag bis Donnertag 9.00–12.00 Uhr und 13.30–17.30 Uhr. Um die Archivalien bereitstellen zu können, ist jedoch eine einwöchige Voranmeldung des Archivbesuchs unbedingt erforderlich!

Die Vorarbeiten für die Übersiedelung haben bereits begonnen; die Akten- und Buchbestände werden derzeit digital erfasst und stehen im neuen Archiv den Benutzern und Benutzerinnen online zur Verfügung. Die Datenbank umfasst aktuell über 1300 Karten und Pläne, 3200 Urkunden, 8000 Fotos und 2300 Akten aus den neueren Beständen.

Im Zuge der Revisionsarbeiten werden auch laufend Dubletten aus dem Buchbestand ausgeschieden, die auf der Homepage des Erzbischöflichen Konsistorialarchivs zu einem äußerst günstigen Preis (- 30 % bis - 50 % vom Antiquariatspreis) zum Verkauf angeboten werden. Darunter befinden sich viele Ortschroniken der Erzdiözese Salzburg, Ausstellungskataloge, Theologische Werke und einiges mehr. Nähere Informationen über die Abwicklung sowie die Liste der zum Verkauf angebotenen Bücher finden Sie unter:
http://www.kirchen.net/archiv/buchverkauf.htm


Zum Salzburger Schrifttum

Buchbesprechungen
Oskar Dohle und Nicole Slupetzky, Arbeiter für den Endsieg. Zwangsarbeit im Reichsgau Salzburg 1939–1945, Wien–Köln–Weimar : Böhlau-Verlag, 2004.
Albert Lichtblau, „Arisierungen“, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Salzburg (Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission 17,2), Wien–München : Oldenbourg, 2004.

1940 hieß es in einem Merkblatt der Salzburger NSDAP: „Deutsche, seid zu stolz, um Euch mit Polen einzulassen“. Wegsehen war geboten, ein Gebot, das auch nach 1945 wirkte. Die Tausenden, die unfreiwillig und gegen ihren Willen auch hier in Salzburg für den „Endsieg“ arbeiten mussten, verschwanden weitgehend aus der Erinnerung.

Die Publikation von Oskar Dohle und Nicole Slupetzky „Arbeiter für den Endsieg“ arbeitet dieser Verdrängung entgegen. Der „Arbeitseinsatz“ ausländischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener war Voraussetzung und Konsequenz des vom nationalsozialistischen Deutschland geführten Krieges. Die Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen schufen wichtige Infrastruktureinrichtungen. So bauten sie etwa zahlreiche Straßen im Land, die Staatsbrücke in der Stadt Salzburg, das Saalach-Kraftwerk oder den städtischen Schlachthof. Sie entschärften nach Luftangriffen Blindgänger und Zeitzünderbomben, arbeiteten in Rüstungsbetrieben, in der Landwirtschaft und in Gewerbebetrieben. Kaprun, Symbol der wieder erstandenen Zweiten Republik, ist bis 1945 das Werk erzwungener Arbeit.

Man könne nicht vom „Zwangsarbeiter“ schlechthin sprechen – so die Autoren. Der grausen Logik nationalsozialistischer Rassenideologie entsprechend wurden diese unterschiedlich behandelt und gliederten sich in italienische Militärinternierte, französische Zivilarbeiter, „Ostarbeiter“, sowjetische Kriegsgefangene usw. – und auf der untersten Stufe stehend – jüdische KZ-Häftlinge. Gemeinsam war diesen Menschen der „Zwang zur Arbeit“. Sie wurden von einem Regime verschleppt, das ihre Heimat mit Krieg und Vernichtung überzogen hatte.
Das vorliegende Buch ist nicht nur wichtig, sondern auch notwendig, um sich daran zu erinnern, dass der Wohlstand, den wir heutzutage genießen dürfen, sich nicht zuletzt auf der Arbeit zwangsweise verschleppter Menschen beruht.

Ebenso wichtig, und im Grunde genommen viel zu spät erschienen ist die Arbeit Albert Lichtblaus, die sich penibel mit den „Arisierungen“ in Salzburg in den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft beschäftigt. Lichtblaus Schilderungen machen klar, dass der Begriff „Arisierung“ nichts anderes als ein verharmlosender Euphemismus für den ungenierten Raubzug gegen jüdisches Vermögen ist. Eindringlich beschreibt Lichtblau die verschiedenen Strategien, sich in den Besitz fremden Eigentums zu setzen, auch die Auseinandersetzungen der potentiellen Profiteure untereinander, die Angst und den Neidkomplex der einheimischen gegenüber den reichsdeutschen „Arisierern“.

Beschämend ist aber das mangelnde Unrechtsbewusstsein, mit der das vom Nationalsozialismus befreite Österreich nach dem Krieg dem Anliegen der mit Gewalt Enteigneten begegnete. Aufschlussreich sind die Berichte Lichtblaus über die Rückstellungsverfahren jüdischen Eigentums nach 1945. Der Staat Österreich entzog sich seiner Verantwortung und delegierte die Verfahren auf die Ebene der Gerichte, auf der sich Opfer und „Arisierer“ im Verhandlungsweg einigen, eine Rechtslage, die sich für die Geschädigten als tückisch erweisen sollte. Hier wurde verzögert und in die Länge gezogen, bis die Ansprüche verwässert waren.

Beide Bücher sind ein unbedingtes Muss für alle, denen auch die ungeschönte Geschichte unseres Landes und unserer Stadt ein Anliegen ist.

Thomas Weidenholzer, Archiv der Stadt Salzburg

 

Buchanzeige: Die Säkularisation Salzburgs 1803
Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.): Die Säkularisation Salzburgs 1803. Voraussetzungen – Ereignisse – Folgen. Protokoll der Salzburger
Tagung vom 19.–21. Juni 2003 (Wissenschaft und Religion. Herausgegeben von Hans Paarhammer und Alfred Rinnerthaler Bd. 11). Peter Lang GmbH, Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main–Berlin–Bern–Bruxelles–New York–Oxford–Wien, 2005. 320 S., 14 Abb., zahlr. Tab. € 51,50.
Im Juni 2003 wurde von der Salzburger Landesregierung und der Paris-Lodron-Universität als Veranstalter ein wissenschaftlicher Kongress durchgeführt, dessen Anlass die Säkularisation Salzburgs vor 200 Jahren war. Der Reichsdeputationshauptschluss beseitigte damals die Eigenstaatlichkeit Salzburgs unter geistlicher Regentschaft und bedeutete die wohl tiefgreifendste Zäsur in der Geschichte des Landes. Inhaltlich zielte das Symposium einerseits auf die Situation in der letzten Phase der Spätaufklärung und die politischen Ereignisse während der Napoleonischen Kriege bis zum Wiener Kongress ab, andererseits auf eine breite Darstellung der Auswirkungen auf die politischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und kirchlichen Gegebenheiten Salzburgs.

Aus dem Inhalt: Gerhard Ammerer: Salzburg und die Säkularisation – Gedanken zur Einleitung · Helmut Rumpler: Das Jahr 1803 als Wende der europäischen und deutschen Geschichte – das Erzstift Salzburg in der „Welt von Gestern“ · Harm Klueting: Die Bedeutung der Salzburger Spätaufklärung für die europäische Geistesgeschichte – oder: Salzburg als Zentrum der deutschen katholischen Aufklärung · Thomas Weidenholzer: Aufklärung und Säkularisierung in Salzburg um 1800 – Ambivalenzen des Fortschritts · Norbert Schindler: Hundekonflikte und Menschenrechte – zur Wahrnehmung politischer Willkür am Ende des Ancien Régime · Alfred Stefan Weiß: Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo und sein Kampf gegen die „Feinde“ der Aufklärung · Peter Putzer: Säkularisation und Staatsmacht – 1803 und die Folgen · Christian Dirninger: 1803 und die wirtschaftlichen Folgen · Sabine Veits-Falk: Die Auswirkungen der Säkularisation auf die Salzburger Bevölkerung · Alfred Rinnerthaler: Vom „Kirchenstaat“ zum „seelsorglichen Notstandsgebiet“ – die Bedeutung der Säkularisation für die Salzburger Kirche · Rupert Klieber: Im Schatten der „geistlichen“ Vergangenheit? Salzburgs Kirche und katholisches „Milieu“ im langen 19. Jahrhundert · Ingonda Hannesschläger: Die „geraubten“ Salzburger Kunstschätze · Heinz Dopsch: Salzburg 1803–2003. Langfristige Auswirkungen der Säkularisation.


Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte

Klaus Adam, War er des Teufels Dirigent? [Wilhelm Furtwängler], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart , 27. November 2004, S. 3.

Eva Altenbucher, Ein „Englishman“ in Salzburg 1840. John Murray und sein Reiseführer „A Handbook for Travellers in Southern Germany“, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 243–262.

Gerhard Ammerer, Der „Gesundheitsmarkt“ der Stadt Salzburg in der Regierungszeit Erzbischof Paris Lodrons (1619–1653), in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 187–208.

Gerhard Ammerer, Salzburg und die Säkularisation. Gedanken zur Einleitung, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 7–23.

Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803. Voraussetzungen – Ereignisse – Folgen (Wissenschaft und Religion. Veröffentlichungen des Internationalen Forschungszentrums für Grundfragen der Wissenschaften Salzburg 11), Frankfurt/Main 2005, Mit Beiträgen von Ammerer, Dirninger, Dopsch, Hannesschläger, Klueting, Klieber, Putzer, Rinnerthaler, Rumpler, Schindler, Veits-Falk, Weidenholzer, Weiß.

Rudolph Angermüller, Theaterprinzipale in Salzburg in der Colloredo-Zeit (1775–1803), in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 273–292.

Theophil Antonicek, August Brunetti-Pisano als Staatsstipendiat, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 417–428.

Günther G. Bauer, Die Kinderspiele Mozarts, in: Mozart-Info 8, Salzburg 2004, S. 10.

Günther G. Bauer, W. A. Mozart: Der getreue Schütze [Familie Mozart als begeisterte Schützenfamilie], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 22. Jänner 2005, S. 4.

Bewohnerservice Bolaring (Hg.), Dokumentation – 50 Jahre Taxham, 24 S.

Kurt Birsak, Die mechanischen Saitenspiele, Selbstklinger und Trommeln im SMCA, in: Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.), Jahresschrift 49/2003, Salzburg 2004, S. 9–70.

Daniel Brandenburg, Wolfgang Amadé Mozart, die „welschen“ Truppen und die Salzburger Arien KV 209, 210 und 256, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 357–368.

Irene Brandenburg, „in tragedien grosse Rollen spielen – da wird sie immer bernsconi bleiben“. Mozart und Antonia Bernasconi, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 369–382.

Sepp Brandl, Dachstein-Tauern mit Salzkammergut und Tennengebirge. 50 Skitouren für Einsteiger und Genießer zwischen Salzburg und Schladming (Rother Skiführer), München 2005, 143 S.

Christoph Braumann, Stärkung von Orts- und Stadtkernbereichen durch Raumordnung, in: Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 40–43.

Walter Brauneis, Am Grabe Leopold Mozarts. Tod und Begräbnis von Mozarts Vater im Spiegel der Berchtold von Sonnenburgschen Familienchronik, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 401–415.

Emilie Breyer, Kunst am Bau. Am Beispiel des Landeskrankenhaus Salzburg, seit dem Bestehen des 1991 gegründeten Fachausschuss Bauen und Kunst, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005, 169 S.

Bundesimmobilien Gesellschaft, Projekt: Umbau der „Großen Universitätsaula“ der Universität Salzburg, Wien [2005], ca. 15 S.

Ulrich Chaussy, Nachbar Hitler. Führerkult und Heimatzerstörung am Obersalzberg, mit Fotos von Christoph Püschner, 4. Aufl., Berlin 2004.

Gert Cziharz, Salzburger Gestaltungsbeirat, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 27–29.

Michael Becker, Vom Wert der kleinen Dinge – Getreidekästen im Salzburger Freilichtmuseum, in: Bastei 54. Jg. (2005), 1. Folge, S. 17–19.

Kurt Birsak, Die Salzburger Waldflöten, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 189–201.

Joachim Brügge, Zur Mozartrezeption bei Stefan Zweig, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 455–461.

Volker Dahm und Albert A. Feiber (Hg.), Dokumentation Obersalzberg. Didaktisches Handbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte zur Dokumentation Obersalzberg), München 2005, 157 S.

Herbert Dachs und Roland Floimair (Hg.), Salzburger Jahrbuch für Politik 2003, Wien u. a. 2005.

Sibylle Dahms, Faschingsbälle der Colloredo-Zeit. Denkwürdiges zum Tanzverhalten der Salzburger im ausgehenden 18. Jahrhundert, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 263–272.

Peter Danner, Salzburger Jakobspilger, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 49–68.

Werner David, Sanierung der Karolinenbrücke, in: Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 13–15.

Georg Dawidoff, Georg Dawidoff 30. April 1916 – 27. April 2000, Interview mit Frau Wesela Dawidoff, in: Salzburg. Geschichte und Politik 13 (2003), Nr. 4, S. 229–242.

Christian Dirninger, 1803 und die wirtschaftlichen Folgen, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 157–178.

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Eva Spiessberger, „Es war die Stunde Null“ [Karl Steinocher], in: Salzburger Woche. Stadtnachrichten, 4. 2. 2005, S. 14.

Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Salzburg 2002/2003 (Beiträge zur Stadtforschung), Salzburg 2004.

Jürg Stenzel, Hohelied-Antiphonen im spätmittelalterlichen Salzburg, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 11–20.

Andrea Strauß und Andreas Strauß, Winterwandern Berchtesgaden, Chiemgau, Salzburg. 50 Wander- und Schneeschuhtouren (Rother Wanderbuch), München 2005, 174 S.

Andreas Strauß siehe Andrea Strauß

Gunar Streu, BergTräume zwischen Chiemgau, Berchtesgaden und Salzburg, Garching/Alz 2005, 127 S.

Erich Sziváry, Nutzung der Altstadtplätze – Richtlinienkonzept, in: Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 34–35.

Walter Thaler, Der Wechsel vom Proporz- zum Majorzsystem in der Salzburger und Tiroler Landespolitik seit 1999. Eine empirische Untersuchung zur Evaluierung der neuen Arbeitsformen im Hinblick auf Anreizeffekte für die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark, Diss. (masch.), Salzburg 2005, 413 S.

Günther E. Thüry, Die kulinarischen Stilleben des Mosaiks vom Waagplatz in Salzburg, in: Bayerische Vorgeschichtsblätter 69, 2004, S. 19–26 (unter Mitarbeit von Heidemarie Hüster-Plogmann, Monika und Michael Kiehn, Walter-Erich Mayer und Marcel Veszeli).

Günther E. Thüry, Die kulinarischen Stilleben des Mosaiks vom Waagplatz in Salzburg, in: Bayerische Vorgeschichtsblätter 69 (2004), 19–26.

Tittmoning. Castrum – Schloss – Burg. 900 Jahre Geschichte, hg. von der Stadt Tittmoning, Tittmoning 2004, 272 S.

Richard Tomaselli, Die goldenen zwanziger Jahre [Erinnerungen], in: Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.), Jahresschrift 49/2003, Salzburg 2004, S. 71–86.

Vierzig Jahre Historischer Verein Rupertiwinkel, in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 38 (2004), Heft 2, S. 282–287.

Verkehrsland Salzburg (Schriftenreihe des Landespressebüros. Sonderpublikationen 198), Salzburg 2004, mit Beiträgen von: Koller, Lindinger, Lipold, Wiesinger, Waitzbauer, Zaisberger.

Sabine Veits-Falk, Die Auswirkungen der Säkularisation auf die Salzburger Bevölkerung, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 179–196.

Hans Waechter, Die geistlichen Lieder des Mönchs von Salzburg. Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der Melodien (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 724), Göppingen 2005, 277 S.

Axel Wagner, „An alle Freunde von Salzburgs baulichen und landschaftlichen Schönheiten, in: Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 16–19.

Axel Wagner, Museum der Moderne eröffnet, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 10–15.

Axel Wagner, Kostbarkeiten am Chiemsee, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 50–52.

Harald Waitzbauer, Selbst beweglich. Die Straßenverkehrsentwicklung im Bundesland Salzburg 1900–2002, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004, S. 50–71.

Harald Waitzbauer nach Heinrich Harrer † und Herbert Fritz, Eisenbahnen, Schifffahrt und Seilbahnen im Bundesland Salzburg, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004, S. 143–202.

Barbara Walther siehe Esra Ipek-Kraiger

Thomas Weidenholzer, Aufklärung und Säkularisierung in Salzburg um 1800. Ambivalenzen des Fortschritts, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 56–83.

Alfred Stefan Weiß, Fürsterzbischof Graf Colloredo und sein Kampf gegen die „Feinde“ der Aufklärung, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 120–141.

Sabine Werner siehe Leopold Slotta-Bachmayr

Maria Franziska Wiesinger, Die Entwicklung des Flugverkehrs in Salzburg, dargestellt am Beispiel Salzburger Airport. Historische Strukturanalyse unter Berücksichtigung wirtschaftlich-touristischer Faktoren, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004, S. 72–91.

Verena Winiwarter siehe Christoph Sonnlechner

Franz Witek, Der Prophet Daniel bei den „Musae Benedictinae“, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 307–338.

Ursula Witzmann, Jahrhundertprojekt Kapuzinerbergtunnel. Eine GIS-basierte Analyse der Auswirkungen des geplanten Tunnels auf die Erreichbarkeit – aufgezeigt an exemplarisch ausgewählten Objekten in der Stadt Salzburg, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2003, 106 S.

Renate Wonisch-Langenfelder siehe Esra Ipek-Kraiger

Wolfgang Wüst, Die „gute“ Policey im Reichskreis. Zur frühmodernen Normensetzung in den Kernregionen des Alten Reiches, Band 3: Der Bayerische Reichskreis und die Oberpfalz, Berlin 2004, 880 S.

Friederike Zaisberger, Der neuzeitliche Wegbau im Salzburger Bergland. Technik, Kosten und Organisation, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004, S. 28–49.

Norbert Zanker, Der Wandel eines Anwesens in Laufen aus städtebaulicher Sicht, in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 38 (2004), Heft 2, S. 267–270.

Kurt W. Zeller, Neue Ausgrabungen auf dem Dürrnberg. Forschungsprojekt Eislfeld, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 7–20.

Diese Bibliographie wurde in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Stadt Salzburg erstellt. Rückfragen unter: Tel. (0662) 8072-4720 (Mag. Thomas Weidenholzer) bzw. archiv-und-statistik@stadt-salzburg.at


Ankündigung eines Symposions

Frühe Interkulturalität – böhmische Einflüsse in der Salzburger Volksmusik. Symposion aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre Pongauer Bauernkapelle Pokorny“ am Samstag, 18. Juni 2005, 14 bis 18 Uhr

Veranstalter: Salzburger Volksliedwerk und Referat Salzburger Volkskultur
Ort: Saal Volkskultur, Petersbrunnhof

Referate: Christian Hörbiger: 100 Jahre Pongauer Bauernkapelle Pokorny – Traditionslinien; Mag. Dr. Sabine Veits-Falk: Salzburg als Lebensraum der Migration zur Jahrhundertwende; Dr. Thomas Hochradner: Böhmische Musikanten in Salzburg – Rückblenden in das 18. und 19. Jahrhundert; Mag. Dr. Rudolf Pietsch: Zur Musik der Pongauer Bauernkapelle Pokorny: Spielweise und Repertoire

Im Anschluss an das Symposion findet in der Salzburger Residenz ein Festakt statt.