Landesgeschichte aktuell
Vortrag
Mag.
Dr. Susanne Rolinek:
Flüchtlingsalltag im
Salzburg der
Nachkriegszeit
Im
Mai 1945, nach der Befreiung Österreichs vom NS-Regime, lebten in Salzburg mehr
als 66.000 Flüchtlinge bzw. Ausländer, und zwar Überlebende aus Konzentrations-
und Vernichtungslagern, Fremd- und Zwangsarbeiter, ehemalige Kriegsgefangene,
Bombenevakuierte, Reichsdeutsche, so genannte „Volksdeutsche“, Angehörige
faschistischer Verbände und Kollaborateure der Nationalsozialisten, die sich
auf der Flucht vor der Roten Armee befanden.
Unzählige Lager wurden in der
Landeshauptstadt und den einzelnen Bezirken adaptiert bzw. errichtet, um die
Flüchtlinge unterzubringen. Salzburg war für viele dieser Personen nur
Zwischenstation für kürzere oder längere Zeit; manche allerdings blieben in
Salzburg und bauten sich hier ein neues Leben auf. Die unterschiedlichen
Erfahrungen der Flüchtlinge in Stadt und Land Salzburg, die Lebenswelten und der
Alltag stehen im Mittelpunkt dieses Vortrags.
Sonderführungen
Samstag,
9. April 2005, 10 Uhr
Treffpunkt:
10 Uhr beim Haupteingang der Schwarzenbergkaserne. Wir gehen bzw. fahren von dort gemeinsam zum
Offizierskasino. Bitte kommen Sie pünktlich, ein späterer individueller Einlass
in die Kaserne ist nicht mehr möglich.
Freitag,
20. Mai 2005, 14 Uhr
Freitag,
17. Juni 2005, 14 Uhr
Beratungsnachmittag im Stadtarchiv
Samstag,
11. Juni 2005, 14 bis 18 Uhr
Exkursionen im Vereinsjahr 2005
Friaul-Exkursion vom 26. bis 29. Mai 2005 –
Restplätze
kurzfristig frei geworden!!!
Busfahrt nach Neuburg an der Donau zur Bayerischen
Landesausstellung am 12. Juni 2005
Neu im Programm:
Reiseroute (Programmänderungen
vorbehalten!):
Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich
Anmeldung
Exkursion Wein- und Waldviertel von 23.–25. September 2005
Ich/Wir melde(n) mich/uns für die Exkursion an:
Name und Adresse
Anzahl der Teilnehmer:
Unterbringungswunsch:
Einzelzimmer
Doppelzimmer, mit ...............................
Vorträge im Herbst 2005 – Vorschau
Freitag,
14. Oktober 2005, 19 Uhr
Freitag,
11. November 2005, 19 Uhr
Freitag,
2. Dezember 2005, 19 Uhr
Alle Vorträge finden im Saal 3
des Müllnerbräus statt und sind frei zugänglich. Gäste sind herzlich
willkommen.
Sonderveranstaltung im
Barockmuseum
Freitag,
7. Oktober 2005, 18 Uhr 30
Personelles
Eine
wichtige Information füralle
Vereinsmitglieder:
Salzburger Schätze aus Privatbesitz
Seit 25 Jahren ist der Verein „Freunde der
Salzburger Geschichte“ ein Podium für alle historisch Interessierten und bietet
mit seinen Führungen, Vorträgen und Exkursionen ein breites Spektrum
historischen Wissens über Salzburgs Vergangenheit.
25 Jahre sind bereits ein Grund zu feiern und
die erfolgreiche Tätigkeit des Vereins mit seinen .rund 1150. Mitgliedern zu
dokumentieren. In der Schriftenreihe „Salzburg Archiv“ wird heuer bereits der
30. Band mit historisch-kunsthistorischen Beiträgen herausgegeben.
Darüber hinaus ist eine Ausstellung in
Kooperation mit dem Salzburger Barockmuseum geplant:
„Salzburger Schätze aus Privatbesitz“ ist der Titel und
alle (!) Mitglieder sind hiermit
herzlich eingeladen, an dieser Ausstellung mitzuwirken. Denn wenn es im
Untertitel heißt „Die Freunde der
Salzburger Geschichte stellen aus“ sind nicht nur der Vorstand und die
Schriftleitung gemeint, sondern alle Mitglieder. Historisches Interesse
beschränkt sich nicht nur auf Wissen und Information sondern zeigt oft auch
eine Leidenschaft für Gegenstände, die unsere Vergangenheit in Form eines
Kunstwerkes, einer Urkunde, eines Buches o. ä. dokumentieren. Es muss nicht
gleich „Sammelleidenschaft“ sein, sondern die Freude an Dingen, die ein Stück
Geschichte bedeuten, gleich ob es sich um die persönliche oder die Salzburger
Geschichte handelt. Die Ausstellung soll nicht die Sammlung eines Einzelnen
präsentieren sondern durch eine große Vielfalt neues Interesse wecken.
Wenn sich private Schatzkästen und
Bibliothekstüren öffnen, ein Münz-
oder Fotoalbum aufgeblättert oder eine Urkunde aus einer Lade gezogen wird,
gibt es immer etwas Neues zu entdecken und das soll im Salzburger Barockmuseum
den Mitgliedern und allen Salzburger vorgestellt werden.
Wir bitten Sie aus diesem Grund für diese Jubiläumsausstellung Objekte aus Ihrem Privatbesitz zur Verfügung zu stellen. Gesucht werden Kunstwerke, Dokumente und andere Zeugnisse zur Geschichte Salzburgs, von Salzburger Künstlern vom Mittelalter bis zur Zeit des Endes des Erzstiftes d. h. bis etwa 1800/1803,
z. B. Gemälde und Grafiken
Alle Informationen werden
streng vertraulich behandelt und die Besitzer keinesfalls in der Öffentlichkeit
genannt. Bitte füllen Sie nachfolgendes
Datenblatt aus und/oder wenden Sie sich an das Salzburger Barockmuseum (Mag. Dr.
Regina Kaltenbrunner, Mirabellplatz 3, 5020 Salzburg; Telefon: +43/662-877432;
e-mail: office@barockmuseum.at) oder an den Verein „Freunde des Salzburger
Geschichte“ (Postfach 1, 5026 Salzburg, Telefon Obmann Dr. Peter F. Kramml:
+43/662-8072-4700) Wir werden mit Ihnen einen Termin vereinbaren und/oder
kommen gerne zu Ihnen um Ihre Objekte zu besichtigen.
Zur Eröffnung der Ausstellung im Salzburger
Barockmuseum am Freitag, den 4. November 2005 laden wir Sie bereits jetzt
herzlich ein!
Datenblatt
zur Ausstellung: Salzburger Schätze aus Privatbesitz – Die Freunde der
Salzburger Geschichte stellen aus
Anlässlich des 25jährigen Bestandes des
Vereins Freunde der Salzburger Geschichte im Salzburger Barockmuseum im
Mirabellgarten
Von 5. bis 27. November 2005
Name, Adresse, Tel. des Leihgebers
Objektbeschreibung:
Titel:
Datierung:
Technik/Material
Maße (Höhe x Breite x Tiefe in cm):
Wert: ca. €
Beschreibung:
Wie haben Sie dieses Stück bekommen:
Wir bitten Sie uns ein Foto zur Verfügung zu
stellen!
(Sollten Sie weitere Stücke zu Verfügung
stellen können, bitten wir Sie das Datenblatt zu kopieren)
Anmeldung
bis 15. Mai 2005
Per Post:
Salzburger
Barockmuseum, Mirabellplatz 3, 5020 Salzburg
Die
Auswahl übernimmt der Vorstand des Vereins in Zusammenarbeit mit dem Salzburger
Barockmuseum, zur Besichtigung kommen wir auch gerne zu Ihnen. Alle Angabe
werden streng vertraulich behandelt.
Die Bürgergarde der Stadt Salzburg
Vor nunmehr 25 Jahren wurde die Bürgergarde
der Stadt Salzburg von geschichtsbewussten Salzburgern wiederbegründet. Dies
ist Anlass für ein namhaftes Autorenteam um GH Gert Korell, die frühere
Direktorin des Salzburger Landesarchivs HR Dr. Friederike Zaisberger und
Univ.-Lektor OFR Dipl.-Ing. Hermann Hinterstoisser, der Geschichte dieses heute
aus dem öffentlichen Leben der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenkenden Korps
in einem 2005 erscheinenden Buch nachzugehen, welches als Sonderband der
Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Ende April 2005
erscheint. Die Geschichte der Stadt Salzburg wird von den
Anfängen bis zur Säkularisierung des Erzstiftes durch den Leiter des Salzburger
Stadtarchivs, Dr. Peter F. Kramml, kompetent und spannend vorgestellt. Das
wechselvolle 19. Jahrhundert beleuchtet Univ.-Prof. Dr. Robert Hoffmann und die
jüngste Stadtgeschichte der Direktor des SMCA, Dr. Erich Marx.
Die Bürgergarde war Zeit ihres Bestehens – der
erste Nachweis ihrer Existenz datiert aus 1287 – bis zu ihrer Auflösung 1851
stets eng mit dem Verteidigungswesen und der Inneren Sicherheit Salzburgs
verbunden. Diesem Themenkreis widmen sich Beiträge von Univ.-Prof. Dr. Reinhard
R. Heinisch, Mag. Ulrike Pimingstorfer, Dr. Hans Bayr, Dr. Herbert
Wolkerstorfer, Guido Zobl, Oberst Dr. Kurt Mitterer, Univ.-Lektor
Dipl.-Ing.Hermann Hinterstoisser, Vzlt. Franz Mahler, StWm Tristan Loidl sowie
ChefInsp. A.
Enichlmayr und PolOR i.R. Dr. Johann Sommerauer. Neben dem Militärwesen in
erzbischöflicher Zeit, den Stürmen der Napoleonischen Ära und den Salzburger
„Hausregimentern“ in der k.u.k. Monarchie sowie dem Bundesheer der Republik
Österreich kommen auch baugeschichtliche, kulturhistorische und
wirtschaftsgeschichtliche Aspekte, etwa die militärischen Bauwerke oder die
Büchsenmacher und Messerschmiede in Salzburg betreffend, nicht zu kurz. Die
eigentliche Geschichte der Garde bis 1851 einschließlich ihrer Fahnen und
Offiziere bearbeitete Dr. Friederike Zaisberger, das Spezialthema der Nationalgarde
1848/49 Dr. Karl Ehrenfellner.
Von der Wiedergründung der Garde und
besonderen Ausrückungen im Laufe der letzten 25 Jahre berichtet GH Gert Korell,
der auch Silvesterbrauchtum, Auszeichnungen und (gemeinsam mit Ing. Ernst
Mosshammer) den aktuellen Stand darstellt. Die religiöse Verankerung des Gardebrauchtums
wird in den Beiträgen von Gardekurat und Dompfarrer Balthasar Sieberer und
Univ.-Prof. Dr. Hans Paarhammer deutlich. Ein umfangreicher Anhang mit
Ehrentafel, Liste der Protektoren der Garde, Regulament und ein ausführliches
Glossar sowie Literaturverzeichnis runden das gut illustrierte Buch ab und
machen es zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für jeden an der Geschichte
der Stadt Salzburg, ihrer Wehrtradition und Bürgergarde Interessierten.
Wir laden ein zur Subskription dieses Werkes
zur Geschichte Salzburgs. Subskriptionspreis
bis 28. April 2005: 33,75 Euro (danach: 37,50 Euro).
Neues aus dem Erzbischöflichen Konsistorialarchiv Salzburg
Das
Erzbischöfliche
Konsistorialarchiv teilt mit, dass im Zuge der Vorbereitungen für die
Übersiedelung in den Neubau am Kapitelplatz 6 im Jahr 2006 die Öffnungszeiten
für Archivbenützer ab 1. Mai des laufenden Jahres eingeschränkt werden müssen.
Für
Genealogen,
die bisher ihre Recherchen mittels der im Archiv verwahrten Microfilm- und
Microfiche-Duplikate kostenfrei selbst durchführen konnten, ist das Archiv
bis
auf weiteres geschlossen. Familienforscher werden daher gebeten, in
einem für das Personal in den Pfarrkanzleien vertretbaren Ausmaß für ihre
Arbeiten die Originalmatriken vor Ort zu benützen. Ein einwandfreier Erhaltungszustand
dieser wertvollen Bücher wird für die Freigabe an die Forscher vorausgesetzt.
Für die Einsicht sind die derzeit geltenden rechtlichen Bestimmungen
(Datenschutzgesetz BGBl. 1999/65; §§ 37 u. 41 Personenstandsgesetz, BGBl
60/1983; gleitende Sperrfrist der Einträge: 100 Jahre) zu beachten.
Für
wissenschaftliche Arbeiten
können die Bestände des Konsistorialarchivs weiterhin an folgenden Tagen
benützt werden:
Dienstag bis Donnertag 9.00–12.00 Uhr und 13.30–17.30 Uhr. Um
die Archivalien bereitstellen zu können, ist jedoch eine einwöchige Voranmeldung des Archivbesuchs
unbedingt erforderlich!
Die Vorarbeiten für die
Übersiedelung haben bereits begonnen; die Akten- und Buchbestände werden
derzeit digital erfasst und stehen im neuen Archiv den Benutzern und
Benutzerinnen online zur Verfügung. Die Datenbank umfasst aktuell über 1300
Karten und Pläne, 3200 Urkunden, 8000 Fotos und 2300 Akten aus den neueren
Beständen.
Im Zuge der Revisionsarbeiten
werden auch laufend
Dubletten aus dem Buchbestand ausgeschieden, die auf der Homepage
des Erzbischöflichen Konsistorialarchivs
zu einem äußerst günstigen Preis (- 30 % bis - 50 % vom
Antiquariatspreis)
zum
Verkauf angeboten werden. Darunter befinden sich viele Ortschroniken der
Erzdiözese Salzburg, Ausstellungskataloge, Theologische Werke und einiges mehr.
Nähere Informationen über die Abwicklung sowie die Liste der zum Verkauf
angebotenen Bücher finden Sie unter:
Zum Salzburger Schrifttum
Buchbesprechungen
1940 hieß es in einem Merkblatt der Salzburger
NSDAP: „Deutsche, seid zu stolz, um Euch mit Polen einzulassen“. Wegsehen war
geboten, ein Gebot, das auch nach 1945 wirkte. Die Tausenden, die unfreiwillig
und gegen ihren Willen auch hier in Salzburg für den „Endsieg“ arbeiten
mussten, verschwanden weitgehend aus der Erinnerung.
Die Publikation von Oskar Dohle und Nicole
Slupetzky „Arbeiter für den Endsieg“ arbeitet dieser Verdrängung entgegen. Der
„Arbeitseinsatz“ ausländischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener war
Voraussetzung und Konsequenz des vom nationalsozialistischen Deutschland
geführten Krieges. Die Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen schufen wichtige
Infrastruktureinrichtungen. So bauten sie etwa zahlreiche Straßen im Land, die
Staatsbrücke in der Stadt Salzburg, das Saalach-Kraftwerk oder den städtischen
Schlachthof. Sie entschärften nach Luftangriffen Blindgänger und
Zeitzünderbomben, arbeiteten in Rüstungsbetrieben, in der Landwirtschaft und in
Gewerbebetrieben. Kaprun, Symbol der wieder erstandenen Zweiten Republik, ist
bis 1945 das Werk erzwungener Arbeit.
Man könne nicht vom „Zwangsarbeiter“
schlechthin sprechen – so die Autoren. Der grausen Logik
nationalsozialistischer Rassenideologie entsprechend wurden diese
unterschiedlich behandelt und gliederten sich in italienische
Militärinternierte, französische Zivilarbeiter, „Ostarbeiter“, sowjetische
Kriegsgefangene usw. – und auf der untersten Stufe stehend – jüdische
KZ-Häftlinge. Gemeinsam war diesen Menschen der „Zwang zur Arbeit“. Sie wurden
von einem Regime verschleppt, das ihre Heimat mit Krieg und Vernichtung
überzogen hatte.
Ebenso wichtig, und im
Grunde genommen viel zu spät erschienen ist die Arbeit Albert Lichtblaus, die
sich penibel mit den „Arisierungen“ in Salzburg in den Jahren der
nationalsozialistischen Herrschaft beschäftigt. Lichtblaus Schilderungen machen
klar, dass der Begriff „Arisierung“ nichts anderes als ein verharmlosender
Euphemismus für den ungenierten Raubzug gegen jüdisches Vermögen ist.
Eindringlich beschreibt Lichtblau die verschiedenen Strategien, sich in den
Besitz fremden Eigentums zu setzen, auch die Auseinandersetzungen der
potentiellen Profiteure untereinander, die Angst und den Neidkomplex der
einheimischen gegenüber den reichsdeutschen „Arisierern“.
Beschämend ist aber das mangelnde
Unrechtsbewusstsein, mit der das vom Nationalsozialismus befreite Österreich
nach dem Krieg dem Anliegen der mit Gewalt Enteigneten begegnete.
Aufschlussreich sind die Berichte Lichtblaus über die Rückstellungsverfahren
jüdischen Eigentums nach 1945. Der Staat Österreich entzog sich seiner
Verantwortung und delegierte die Verfahren auf die Ebene der Gerichte, auf der
sich Opfer und „Arisierer“ im Verhandlungsweg einigen, eine Rechtslage, die
sich für die Geschädigten als tückisch erweisen sollte. Hier wurde verzögert
und in die Länge gezogen, bis die Ansprüche verwässert waren.
Beide Bücher sind ein unbedingtes Muss für
alle, denen auch die ungeschönte Geschichte unseres Landes und unserer Stadt
ein Anliegen ist.
Thomas
Weidenholzer, Archiv der Stadt Salzburg
Buchanzeige: Die Säkularisation Salzburgs 1803
Tagung vom 19.–21. Juni 2003 (Wissenschaft und Religion. Herausgegeben von Hans
Paarhammer und Alfred Rinnerthaler Bd. 11). Peter Lang GmbH, Europäischer
Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main–Berlin–Bern–Bruxelles–New
York–Oxford–Wien, 2005. 320 S., 14 Abb., zahlr. Tab. € 51,50.
Aus
dem Inhalt: Gerhard Ammerer:
Salzburg und die Säkularisation – Gedanken zur Einleitung ·
Helmut Rumpler: Das Jahr 1803 als Wende
der europäischen und deutschen Geschichte – das Erzstift Salzburg in der „Welt
von Gestern“ · Harm Klueting: Die
Bedeutung der Salzburger Spätaufklärung für die europäische Geistesgeschichte –
oder: Salzburg als Zentrum der deutschen katholischen Aufklärung ·
Thomas Weidenholzer: Aufklärung und
Säkularisierung in Salzburg um 1800 – Ambivalenzen des Fortschritts ·
Norbert Schindler: Hundekonflikte und Menschenrechte
– zur Wahrnehmung politischer Willkür am Ende des Ancien Régime ·
Alfred Stefan Weiß: Fürsterzbischof
Hieronymus Graf Colloredo und sein Kampf gegen die „Feinde“ der Aufklärung ·
Peter Putzer: Säkularisation und
Staatsmacht – 1803 und die Folgen · Christian
Dirninger: 1803 und die wirtschaftlichen Folgen ·
Sabine Veits-Falk: Die Auswirkungen der Säkularisation auf die
Salzburger Bevölkerung · Alfred
Rinnerthaler: Vom „Kirchenstaat“ zum „seelsorglichen Notstandsgebiet“ – die
Bedeutung der Säkularisation für die Salzburger Kirche ·
Rupert Klieber: Im Schatten der „geistlichen“ Vergangenheit?
Salzburgs Kirche und katholisches „Milieu“ im langen 19. Jahrhundert ·
Ingonda Hannesschläger: Die „geraubten“
Salzburger Kunstschätze · Heinz Dopsch:
Salzburg 1803–2003. Langfristige Auswirkungen der Säkularisation.
Neuerscheinungen zur
Salzburger Geschichte
Klaus Adam, War er des Teufels
Dirigent? [Wilhelm Furtwängler], in:
Salzburger Nachrichten. Lebensart , 27. November 2004, S. 3.
Eva Altenbucher, Ein „Englishman“
in Salzburg 1840. John Murray und
sein Reiseführer „A Handbook for Travellers in Southern Germany“, in: Salzburg
Archiv 29 (2004), S. 243–262.
Gerhard
Ammerer, Der „Gesundheitsmarkt“ der
Stadt Salzburg in der Regierungszeit Erzbischof Paris Lodrons (1619–1653), in:
Salzburg Archiv 29 (2004), S. 187–208.
Gerhard Ammerer, Salzburg und die
Säkularisation. Gedanken zur
Einleitung, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die
Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 7–23.
Gerhard Ammerer und Alfred Stefan
Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs
1803. Voraussetzungen – Ereignisse – Folgen (Wissenschaft und Religion.
Veröffentlichungen des Internationalen Forschungszentrums für Grundfragen der
Wissenschaften Salzburg 11), Frankfurt/Main 2005,
Mit Beiträgen von Ammerer, Dirninger, Dopsch, Hannesschläger, Klueting,
Klieber, Putzer, Rinnerthaler, Rumpler, Schindler, Veits-Falk, Weidenholzer,
Weiß.
Rudolph Angermüller,
Theaterprinzipale in Salzburg in der
Colloredo-Zeit (1775–1803), in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner
(Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 273–292.
Theophil Antonicek,
August Brunetti-Pisano als
Staatsstipendiat, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.),
Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 417–428.
Günther G.
Bauer, Die Kinderspiele Mozarts, in:
Mozart-Info 8, Salzburg 2004, S. 10.
Günther G.
Bauer, W. A. Mozart: Der getreue Schütze [Familie
Mozart als begeisterte Schützenfamilie], in: Salzburger Nachrichten.
Lebensart, 22. Jänner 2005, S. 4.
Bewohnerservice Bolaring (Hg.),
Dokumentation – 50 Jahre Taxham, 24
S.
Kurt Birsak, Die
mechanischen Saitenspiele,
Selbstklinger und Trommeln im SMCA, in:
Salzburger Museum Carolino
Augusteum (Hg.), Jahresschrift 49/2003, Salzburg 2004, S. 9–70.
Daniel Brandenburg, Wolfgang Amadé
Mozart, die „welschen“ Truppen und die Salzburger Arien
KV 209, 210 und 256, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.),
Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 357–368.
Irene Brandenburg, „in tragedien
grosse Rollen spielen – da wird sie immer bernsconi bleiben“.
Mozart und Antonia Bernasconi, in:
Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 369–382.
Sepp Brandl, Dachstein-Tauern mit
Salzkammergut und Tennengebirge. 50 Skitouren
für Einsteiger und Genießer zwischen Salzburg und Schladming (Rother
Skiführer), München 2005, 143 S.
Christoph Braumann, Stärkung von
Orts- und Stadtkernbereichen durch Raumordnung, in:
Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 40–43.
Walter Brauneis, Am Grabe
Leopold Mozarts. Tod und Begräbnis von
Mozarts Vater im Spiegel der Berchtold von Sonnenburgschen Familienchronik, in:
Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 401–415.
Emilie Breyer, Kunst am Bau. Am
Beispiel des Landeskrankenhaus Salzburg,
seit dem Bestehen des 1991 gegründeten Fachausschuss Bauen und Kunst,
Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2005, 169 S.
Bundesimmobilien
Gesellschaft, Projekt: Umbau der „Großen Universitätsaula“
der Universität Salzburg, Wien [2005], ca. 15 S.
Ulrich Chaussy, Nachbar
Hitler. Führerkult und Heimatzerstörung am
Obersalzberg,
mit Fotos von Christoph Püschner, 4. Aufl., Berlin 2004.
Gert Cziharz,
Salzburger Gestaltungsbeirat, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4.
Folge,
S. 27–29.
Michael
Becker, Vom Wert der kleinen Dinge – Getreidekästen im
Salzburger Freilichtmuseum, in: Bastei 54. Jg. (2005), 1. Folge, S.
17–19.
Kurt Birsak,
Die Salzburger Waldflöten, in:
Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 189–201.
Joachim Brügge, Zur Mozartrezeption
bei Stefan Zweig, in: Andrea
Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004,
S. 455–461.
Volker Dahm und Albert A. Feiber
(Hg.), Dokumentation Obersalzberg.
Didaktisches Handbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte zur
Dokumentation Obersalzberg), München 2005, 157 S.
Herbert Dachs und Roland Floimair
(Hg.), Salzburger Jahrbuch für Politik
2003, Wien u. a. 2005.
Sibylle Dahms,
Faschingsbälle der Colloredo-Zeit.
Denkwürdiges zum Tanzverhalten der Salzburger im ausgehenden 18. Jahrhundert,
in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 263–272.
Peter Danner, Salzburger
Jakobspilger, in: Salzburg Archiv 29
(2004), S. 49–68.
Werner David, Sanierung der
Karolinenbrücke, in: Bastei 53.
Jg. (2004), 3. Folge, S. 13–15.
Georg Dawidoff,
Georg Dawidoff 30. April 1916 – 27.
April 2000, Interview mit Frau Wesela Dawidoff, in: Salzburg. Geschichte und
Politik 13 (2003), Nr. 4,
S. 229–242.
Christian Dirninger,
1803 und die wirtschaftlichen Folgen,
in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs
1803, Frankfurt/Main 2005, S. 157–178.
Gerda Dohle, Sensible Seele
verzweifelt an den Gräueln des Krieges. Vor 90 Jahren starb der Salzburger
Dichter Georg Trakl, in: Unser Land.
Salzburger Landes-Zeitung, 30/2004, S. 28.
Heinz Dopsch, Leben und Sterben im
Berg. Paracelsus und der Bergbau an
der Wende zur Neuzeit, in: Nova Acta Paracelsiana. Beiträge zur
Paracelsusforschung, Neue Folge 18 (2004), S. 83–116.
Heinz Dopsch, Salzburg 1803–2003.
Langfristige Auswirkungen der Säkularisation,
in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs
1803, Frankfurt/Main 2005, S. 282–317.
Dreihundert Jahre
St.-Johanns-Kirche am LKH Salzburg,
Salzburg 2005, 98 S.
Alois Dürlinger,
Thumersbacher Chronik, Thumersbach
2004, 92 S.
Petrus Eder, Eine lamentable
Parallele zu Mozarts Menuetten KV
176, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift
Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 383–400.
Karl Ehrenfellner,
Münzen aus Saalfelden. Fundmünzen aus
der Pfarrkirche Saalfelden
(Salzburger Museum Carolino Augusteum.
Das Kunstwerk des Monats 18. Jg. 2005, Blatt 202).
Karl
Ehrenfellner, Von Talern und anderem Gepräge.
Erzbischof Hieronymus Colloredo
als Münzherr (Salzburger Museum Carolino Augusteum.
Das Kunstwerk
des Monats 18. Jg. 2005, Blatt 203).
Lieselotte
Eltz-Hoffmann, Salzburg als Stadt der Gärten
und Kulturlandschaft im Grünen, in: Bastei 53.
Jg. (2004), 4. Folge, S. 16–20.
Lieselotte Eltz-Hoffmann,
Matthäus Fingerlos – Anführer der Aufklärung in Salzburg, in: Bastei 54. Jg. (2005), 1.
Folge, S. 20–23.
Stefan Engels, Der Pes mit Anstrich
im Salzburger Missale Graz 444, in:
Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen,
Salzburg 2004, S. 21–40.
Anton Faistauer, Brief an Dr.
Walter Minnich, in:
Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.),
Anton Faistauer 1887–1930, Salzburg
2005, S. 9–12.
Anton Faistauer, Brief an einen
Neugeborenen, in:
Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.),
Anton Faistauer 1887–1930, Salzburg
2005, S. 241–242.
Wolfhart Fally, Der vergessene Park
am Bürglstein, in: Bastei 53.
Jg. (2004), 3. Folge, S. 36–39.
Wolfhart Fally, Die
Mariensäule auf dem Domplatz, in:
Bastei 54. Jg. (2005), 1. Folge, S. 13–14.
Wolfhart
Fally, 50 Jahre Taxham – eine
Nachlese, in: Bastei 54. Jg. (2005), 1. Folge, S. 15–16.
Wolfhart
Fally, Salzburg in den Abruzzen, in:
Bastei 54. Jg. (2005), 1. Folge, S. 35–37.
Thomas Feichtinger, Salzburger Autobuslinien: Die
Linie 27, in:
Regionale Schienen. Salzburger Fachzeitschrift für Personen- und Güterverkehr;
4/2004, S. 25–27.
Regina Freinbichler, Der Einfluss
der Vereine auf die Entwicklung Maxglans
vom Dorf zum Stadtteil, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2004, 117 S.
Karin
Gföllner siehe Heinrich Pölser
Dieter Goerge,
Tittmoning. Castrum – Schloss – Burg. 900
Jahre Geschichte, Tittmoning 2004, 272 S.
Wolfgang Gratzer, Musik jenseits
des Musikwerks. Über Gerhard E. Winklers
KOMA, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift
Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 491–497.
Johannes Greifeneder,
Kleinkraftwerk in der Altstadt ist 100
Jahre alt, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 32–34.
Fritz
Gruber, Das Raurisertal. Gold und
Silber. Bergbaugeschichte, Rauris 2004, 255 S..
Fritz
Gruber, Einige Ausdrücke des Montanwesens
in etymologisch-sprachgeschichtlicher Sicht [mit Salzburg-Bezügen], in: res montanarum. Zeitschrift des
Montanhistorischen Vereins für Österreich, Nr. 34, Leoben 2004, S. 101–112.
Fritz Gruber, Die bergmännische
Lehenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Salzburger Reviere von
Gastein und
Rauris, in: 23. Österreichischer Historikertag Salzburg 2002. Tagungsbericht, hg. v. Verband Österreichischer Historiker
und Geschichtsvereine, Salzburg 2003, S. 626–647 [Neufassung].
Albert
Paris Gütersloh, Aus: Tanzende Formen, in:
Salzburger Museum Carolino Augusteum
(Hg.), Anton Faistauer 1887–1930,
Salzburg 2005, S. 143–154.
Hanns
Haas und Thomas Hellmuth, „Braves Personal“ und „revolutionärer Geist“. Salzburger
Rechen- und Holzarbeiter im 18. und 19. Jahrhundert, in: Salzburg
Archiv 29 (2004), S. 263–284.
Adolf Hahnl, Die Musik als Attribut
der Septem artes liberales am Thron der Philosophie. Beobachtungen zu einem Deckenbild von
Franz Xaver König in Bibliothek von St. Peter (um 1769), in: Andrea
Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen,
Salzburg 2004, S. 293–306.
Ingonda Hannesschläger, Die
„geraubten“ Salzburger Kunstschätze,
in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs
1803, Frankfurt/Main 2005, S. 242–281.
Thomas
Hellmuth siehe Hanns Haas
Ernst Hintermaier,
Notenwidmungsdrucke und -handschriften
Salzburger Provenienz vom 16. bis 18. Jahrhundert, in: Andrea Lindmayr-Brandl
und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 87–149.
Robert Hoffmann, Wissenstransfer
durch Netzwerkbildung. Karl Erenbert von
Moll und die Anfänge der wissenschaftlichen Landeskunde im Erzstift
Salzburg, in: Martin Scheutz, Wolfgang Schmale und Dana
Štefanová (Hg.), Orte des Wissens
(Jahrbuch des Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten
Jahrhunderts, Bd. 18/19), Bochum 2004, S. 135–151.
Roman Höllbacher, Neues Bauen in
der Altstadt von Salzburg, in:
Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 3–12.
Roman Höllbacher, Glanz und Elend
in der Architektur [Zum 80. Geburtstag von
Gerhard Garstenauer], in: Salzburger
Nachrichten. Lebensart, 22. Jänner 2005, S. 2.
Werner Hölzl, Neun satirische
Bilder zum Thema „Liefering – Dorf
in der Stadt“, Salzburg 2004, Mappe.
Clemens M. Hutter,
Kritzler waren Ahnen der
Grafiti-Sprayer, in: Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 29.
Clemens M.
Hutter, Die Müllner Schanze, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 30–31.
Clemens M. Hutter und Wolf Dietrich
Iser, Pfarrer Valentin Pfeifenberger.
Gottselig und leutselig, Tamsweg 2004.
Ernestine
Hutter, Krippen aus Oberitalien und
Südtirol, hg. vom Salzburger Museum Carolino Augusteum (Salzburger Museumshefte
7), Salzburg 2004, 43 S.
Esra
Ipek-Kraiger, Nussknacker. Ein
königlicher Nussknacker aus dem Erzgebirge (Salzburger Museum Carolino
Augusteum. Das Kunstwerk des Monats 18. Jg. 2005, Blatt 201).
Esra
Ipek-Kraiger, Barbara Walther und Renate Wonisch-Langenfelder,
Bauklötze staunen: Von Anker, Matador
& Co, in: Salzburger Museumsblätter, Nr. 3/4, 66. Jg. (2005), S. 1–3.
Wolf Dietrich Iser
siehe Clemens M. Hutter
Paul Jäger (Hg.), Das
Grundwasser in Salzburg. Die Güte
ausgewählter Brunnen und Quellen 1992–2003, 2. Aufl. (Reihe Gewässerschutz 5),
Salzburg 2004, 46 S.
Ladislav Kačic, Eine franziskanische
Particella-Bearbeitung der Missa Sancti Nicolai Tolentini von
Johann Michael Haydn, in: Andrea
Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen,
Salzburg 2004, S. 223–239.
Wolfgang Kaehler (Bearb.), Verhör
des Christian Köhler 1740 in Goldegg, in: Der Salzburger. Vierteljähriges
Mitteilungsblatt des „Salzburger Vereins“, Bielefeld, H. 4, 2004, S. 11–16 [Protestantenvertreibung].
Ursula Kastler, Tintenfraß und
Bücherwurm [Restaurierwerkstätte des Stadtarchivs
Salzburg], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 19. Februar 2005, S. 5.
Rupert Klieber, Im Schatten der
„geistlichen“ Vergangenheit? Salzburgs Kirche und
katholisches „Milieu“ im langen 19. Jahrhundert, in: Gerhard
Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005,
S. 218–241.
Harm Klueting, Die Bedeutung der
Salzburger Spätaufklärung für die
europäische Geistesgeschichte – oder: Salzburg als Zentrum der deutschen
katholischen Aufklärung, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die
Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005,
S. 37–55.
Fritz Koller, Die
„Linzer Akten“ im Salzburger
Landesarchiv, in: Stadtarchiv und Stadtgeschichte. Forschungen und Innovation.
Festschrift für Fritz Mayrhofer zur Vollendung seines 60. Lebensjahres, Linz
2004, S. 279–288.
Fritz Koller, Die
Verkehrsstellung Salzburgs im
Mittelalter und früher Neuzeit, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004, S.
7–27.
Fritz Koller, Salzburgischer
Staatsmann der Zeit Mozarts. Vor 200 Jahren starb der Hofkanzler
Johann Franz Thaddäus von Kleimayrn,
in: Unser Land. Die Salzburger Landes-Zeitung, Nr. 4/2005, S. 19.
Manfred König, Die rechtliche
Bedeutung der corpora im
mittelalterlichen Salzburg, in: Viatori per urbes castraque. Festschrift für
Herwig Ebner zum 75. Geburtstag, hg. von Helmut Bräuer, Gerhard Jaritz und
Käthe Sonnleitner, Graz 2003, S. 425–429.
Wilfried K. Kovacsovics,
Archäologische Untersuchungen 2002 und
2003 in der Stadt Salzburg. Mit Beiträgen von Raimund Kastler, Markus Koller
und Barbara Tober, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 21–48.
Wilfried Kovacsovics, Schatzgräber
und Bauforscher. Stadtarchäologie
Salzburg. Bodenfunde aus drei Jahrtausenden. Katalog zur Sonderausstellung
im Salzburger Museum Carolino Augusteum 18. September 2004 bis 17. April 2005.
Wilfried
Kovacsovics, Das Acheloos-Mosaik und
seine Athletenbilder
(Salzburger Museum Carolino Augusteum.
Das Kunstwerk des Monats 18. Jg. 2005, Blatt 204).
Krimpelstätter Nachrichten,
Dezember 2004.
Roland Krüppel, Der Tod fiel vom Himmel. Im Frühling vor
60 Jahren wurden die letzten Bombenangriffe geflogen
[Reichenhall], in: Brandwacht, H. 1,
2005, S. 20–23.
Christoph
Kühberger, Armenbriefe als Quellen
der Kulturgeschichte. Erkenntnistheoretische Überlegungen anhand Salzburger Beispiele aus dem 20. Jahrhundert, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S.
285–295.
Christoph Kühberger, Historische
Armutsforschung. Eine Perspektive der
Neuen Kulturgeschichte unter besonderer Berücksichtigung Salzburger Quellen des 20. Jahrhunderts (Akademische Abhandlungen
zur Geschichte), Berlin 2004, 111 S.
Martin Kyek,
Amphibienschutz an Straßen in Salzburg. Bericht 2004 (Naturschutz-Beiträge [30]), Salzburg 2005, 66 S.
Johannes Lang,
Reichenhaller Burgenweg. Führer zu
den Burgen und Schlössern im Reichenhaller Raum (Reichenhaller Geschichtsbilder), Bad Reichenhall 2004, 39 S.
Alexander Lassnig, Beobachtungen
zur Maltechnik von Anton Faistauer, in:
Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.),
Anton
Faistauer 1887–1930, Salzburg 2005, S. 223–240.
Gerhard Lindinger, Viele Chancen –
noch lange nicht genützt: Die Eisenbahn
als Massenverkehrsmittel. Eine verkehrspolitische Betrachtung, in: Verkehrsland
Salzburg, Salzburg 2004, S. 120–142.
Rudolf Lipold,
Flughafen Salzburg 1998–2002 und Ausblick, in: Verkehrsland
Salzburg, Salzburg 2004, S. 92–119.
Lokalszene. Szenelokale. Winter 2004 (Salzburger Nachrichten.
Verlagsbeilage), Salzburg 2004, 32 S.
Robert Lottermoser
siehe Adolf Schinnerl
Michael Malkiewicz, Die hochfürstlichen
Tanzmeister zu Salzburg, in: Andrea
Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 239–262.
Gunther
Martin, Große Herren in Schloss Emsburg. Die Commandeurporträts des Salzburgischen
St. Ruperti-Ritterordens,
in: Pallasch. Organ der Österreichischen Gesellschaft für Heereskunde, H. 18/ 2004, S.
72–79.
Erich Marx,
Museum Neue Residenz im Plan, in: Salzburger Museumsblätter,
Nr. 3/4, 66. Jg. (2005), S. 5.
Ulf Marx, Schule und
Hitlerjugend. Autrität und politische Indoktrinierung als Prinzipien des Erziehungswesens in der
NS-Diktatur unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Umsetzung im Raum
Salzburg, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2004, 116 S.
Norbert Mayr, Anton Faistauer und die Monumentalkunst, in:
Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.),
Anton Faistauer 1887–1930, Salzburg
2005, S. 155–222.
Norbert Mayr, Ein Klassiker der
Moderne [Anton Faistauer], in:
Salzburger Nachrichten. Lebensart, 12. Februar 2005, S. 1.
Norbert Mayr, Architektur als
soziales Anliegen [Architekturpreis des Landes Salzburg für Heinz Lang und
Gerhard Sailer vom Architekturbüro Halle
1], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 5. Februar 2005, S. 2.
Norbert Mayr, Spannungsfeld
Salzburger Stadtraum, in: Der Standard.
Album, 26. Februar 2005, S. 8.
Reinhard Medicus, Die Felsen des
Mönchsberges und ihre Geschichte, in:
Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 25–28.
Reinhard Medicus, Der
Marienbildstock und das Naturdenkmal der Linden in
Freisaal, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 24–26.
Reinhard
Medicus, Dreißigjähriger Krieg und Müllner
Schanze – Rekonstruktion einer alten Wehranlage, in: Bastei 54. Jg. (2005),
1. Folge, S. 24–29.
Heribert
Metzger, Was das Original verrät. Beobachtungen am Notentext der Orgeltoccaten
von Johann Ernst Eberlin, in: Andrea
Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 167–180.
Reinhart Mlineritsch, Das
Museum der Moderne Salzburg. Ein
fotografischer Essay zur Baugeschichte [Katalog zur Ausstellung im Museum der
Moderne Salzburg Mönchsberg, 16. 10. 2004 bis 6. 3. 2005], hg. von Agnes
Husslein-Arco, Konzeption: Margit Zuckriegl (Edition Rupertinum 13) Salzburg
2004, 31 S.
Wolfgang
Amadeus Mozart, Apollo et Hyacinthus,
KV 38. Ein
lateinisches Intermedium zu dem Schuldrama „Clementia Croesi“ von P. Rufinus
Widl (1731–1798), Salzburg 2005, 2 Bl.
Renate Mühringer,
Kokoschkas Oeuvre während der Zeit der
„Schule des Sehens“. Rezeptionsgeschichte von 1953–1963, Dipl.-Arb. (masch.),
Salzburg 2004, 166 S.
Guido Müller,
Eduard Richter und Salzburg. Zum 100. Todestag eines bedeutenden
Geografen, in: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Info. Aktuelle
Mitteilungen für alle Mitglieder und Freunde Nr. 1/2005, S. 8–9.
Walter Müller, Kellner, Kicker und
Seelentröster [Vor 80 Jahren wurde das Café-Restaurant
„Glockenspiel“ eröffnet], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 18.
Dezember 2004, S. 3.
Musisches Gymnasium Salzburg, Literaturgruppe, Zwischen dir und mir mehr als ein halbes Jahrhundert. Begegnungen in
fünfzehn Geschichten, Salzburg 2003, 85 S. [Lebenserinnerungen].
Johannes Neuhardt, Ein
Tittmoninger Tauftaler von 1732 für
Franz Seraph Wagner, in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen
Vereins Rupertiwinkel, 38 (2004), Heft 2, S. 263–266.
Neunzig Jahre
SAK 1914. Festschrift, Salzburg 2004, 55 S.
Sonja Nothdurfter-Grausgruber, Eine
Geschichte des Pfleggerichts Mittersill
im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S.
69–152.
Elisabeth Nutzenberger,
Ekmelische Musik – ein neuer Weg in der Musik, in: Andrea Lindmayr-Brandl
und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 481–490.
Gunhild Oberzauchner-Schüller,
Körperlichkeit, als Schauspielkultur zurück in den Tanz gebildet: Die
„Grüne Flöte“, ein Tanzspiel von Hugo
von Hofmannsthal und Max Reinhardt, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas
Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S.
429–454.
Österreichs Opfergang zum Frieden [Kriegsende in Salzburg], in: Kameradschaft aktiv, Nr. 1/2, Salzburg 2005, S. 1 und 4.
Hanns Otte,
Peripherie. Publikation des Salzburger Museums Carolino Augusteum
im Rahmen der Ausstellung Hanns Otte Peripherie vom 22. 10. 2004 bis 23. 1.
2005, 87 S.
Hans Paarhammer, Tradition und
Identität, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 3–9 [Stadtverein].
Daniele Pabinger, Fasziniert von
dem Einfachen [Über die Volkskundlerin Eugenie
Goldstern], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 5. Februar 2005, S. 4.
Oswald
Panagl, Mozarts Spiel auf der Klaviatur der
Sprache,
in: Mozart-Info 8, Salzburg 2004, S. 11.
Gerhard
Plasser, Ein Fund aus der Neuen Residenz. Das Epitaph des
Wolfhart Faust, in: Salzburger Museumsblätter, Nr. 3/4, 66. Jg.
(2005), S. 4.
Heinrich
Pölser und Karin Gföllner, Mozarts neues
Haus – Ein Zwischenbericht über die Baufortschritte, in: Bastei 54. Jg.
(2005), 1. Folge, S. 9–12.
Peter Putzer,
Säkularisation und Staatsmacht. 1803 und die Folgen, in: Gerhard
Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803,
Frankfurt/Main 2005, S. 142–156.
Werner Rainer, Pietas in Deum
(1772). Anmerkungen zur letzten Aufführung eines Poetendramas auf dem
Salzburger Universitätstheater, in:
Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 339–355.
Werner Rainer, „Dö Pinzgara wolt’n
kirfiart’n gehen“ [Pinzgauer Wallfahrt],
in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 165–186.
Rechnungshof, Wahrnehmungsbericht
des Rechnungshofes. Teilgebiete der Gebarung: Ausgliederung landeseigener
Krankenanstalten, Projekt
Stadion Wals-Siezenheim:
Follow-up-Überprüfung
(Reihe Salzburg 2005,1), Wien 2005,
22 S.
Ingo Reiffenstein,
Hallein – Salina nostra. Zur Semantik
des Diminutivs, in: Entstehung des Deutschen. Festschrift für Heinrich
Tiefenbach, hg. v. Albrecht Greule, Eckhard Meineke und Christiane Thim-Mabrey,
Heidelberg 2004, S. 367–382.
Ingo Reiffenstein,
Romanische Orts- und Flurnamen im
Salzburger Flachgau, in: Analecta Homini Universali Dicata. Arbeiten zur
Indogermanistik, Linguistik, Philologie, Politik, Musik und Dichtung.
Festschrift für Oswald Panagl zum 65. Geburtstag, Bd. 1. (Stuttgarter Arbeiten
zur Germanistik 421), Stuttgart 2004, S. 461–483.
Rainer Reinisch,
Altstadt – Museum oder
Architekturversuchsgelände, in: Bastei 54. Jg. (2005), 1. Folge,
S. 4–6.
Horst Reischenböck, Mozarts Kindheit in Salzburg, in:
Mozart-Info 8, Salzburg 2004, S. 4–5.
Bartholomäus Reischl, Zur
Geschichte der zwei Taxhamer Höfe,
in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 153–164.
Peter Revers, „Nachtmusik“ als
kompositorische Herausforderung. Aspekte des
zeitgenössischen Salzburger Musikschaffens in Bezug auf Gustav
Mahlers 7. Symphonie, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.),
Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 463–480.
Franz Riegersperger,
Weihnachtswunder – Autobiographische
Erzählung, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 27–39.
Franz
Riegersberger, Salzburger Fürstenwappen,
in: Bastei 54. Jg. (2005), 1. Folge, S. 33–34.
Alfred
Rinnerthaler, Vom „Kirchenstaat“ zum „seelsorglichen Notstandsgebiet“. Die
Bedeutung der Säkularisation für die
Salzburger Kirche, in:
Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 197–217.
Karl Heinz Ritschel,
Salzburg. Anmut und Macht, aktual.
Neuaufl., Salzburg 2005, 450 S.
Karl Heinz Ritschel, Doppelklöster
für Mann und Frau [Über das Kloster der Petersfrauen
der Stadt Salzburg], in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 15. Jänner 2005, S.
4.
Hans Roth, „Schätze der Kulturlandschaft“. Dokumentation
der Flurdenkmäler der Stadt Laufen,
in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel,
38 (2004), Heft 2, S. 276–281.
Hans Roth, Das Innere des
„Weißbräu-Hauses“ im 18. Jahrhundert
und deren Be-
sitzer, in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen
Vereins Rupertiwinkel, 38 (2004), Heft 2, S. 271–275.
Margit
Rottmair, „Item die boßhafftigen überwunden brenner…“ Salzburger
Brandstiftungsdelikte und deren
Bestrafung 1650–1803, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 209–242.
Konrad Ruhland, Unterhaltungsmusik
am Benediktinnen-Frauenstift Nonnberg
oder Musik zur Recreation und Recollectio?, in: Andrea Lindmayr-Brandl und
Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S.
41–86.
Richard Ruhland, Das
Khuenburg-Haus in Tittmoning. Einst
Besitz der Adelsfamilien Lamberg und Khuenburg, in: Salzfass.
Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 38 (2004),
Heft 2, S. 237–262.
Helmut
Rumpler, Das Jahr 1803 als Wende der
europäischen und deutschen Geschichte. Das Erzstift Salzburg in der „Welt von
Gestern“ , in: Gerhard
Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803,
Frankfurt/Main 2005, S. 24–36.
Wolfgang
Saiko, Das Gartenamt der Stadt
Salzburg und seine Aufgaben, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 21–23.
Salzburg.
Geschichte und Politik. Mitteilungen der Dr.-Hans-Lechner-Forschungsgesellschaft 13 (2003), Nr. 4,
mit
Beiträgen von Dawidoff, Schmidinger, Schausberger.
Salzburger
Museum Carolino Augusteum (Hg.), Jahresschrift 49/2003, Salzburg 2004,
mit Beiträgen von Birsak, Tomaselli.
Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.),
Anton Faistauer 1887–1930.
Katalog der Sonderausstellung des Salzburger Museums Carolino Augusteum 11. Februar
bis 22. Mai 2005 (Monografische Reihe zur Salzburg Kunst 30) , Salzburg 2005, mit Beiträgen von Faistauer, Gütersloh,
Marx, Lassnig, Mayr, Schaffer.
Carena
Sangl, Der Cäcilianismus in Salzburg
unter Erzbischof Johannes Katschthaler (Kirchenmusikalische Studien 8)
(Schriftenreihe des Salzburger Konsistorialarchivs 7), Sinzig 2005, 340 S.
Willi Sauberer,
Mozart und der „Krimpelstätter“. Ein Indizienprozess aus aktuellem Anlass. Vorabdruck aus:
Salzburger Volkskultur, Heft 1, Salzburg 2005.
Nikolaus Schaffer, Er schuf im Bewusstsein großer
Zusammenhänge. Vorbemerkungen zur großen Anton-Faistauer-Ausstellung
des Museums, in: Salzburger Museumsblätter, Nr. 1/2, 66. Jg. (2005), S. 1–3.
Nikolaus
Schaffer, Das Leben Anton Faistauers, in:
Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.),
Anton Faistauer
1887–1930, Salzburg 2005, S. 13–36.
Nikolaus
Schaffer, Sehnsucht nach Größe, in:
Salzburger Museum Carolino Augusteum (Hg.),
Anton Faistauer 1887–1930, Salzburg
2005, S. 27–142.
Franz
Schausberger, Die Salzburger
Hochschulwochen,
in: Salzburg. Geschichte und Politik 13 (2003), Nr. 4, S. 201–228.
Norbert Schindler,
Hundekonflikte und Menschenrechte. Zur
Wahrnehmung politischer Willkür am Ende des Ancien Régime, in: Gerhard Ammerer
und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main
2005, S. 84–119.
Adolf Schinnerl und Robert
Lottermoser, 100 Jahre Feuerwehrbezirk
Pongau 1904–2004. Pongauer Freiwillige Feuerwehren seit 1873, Großarl 2004.
Hans
Schmidinger, Erinnerungen, in: Salzburg. Geschichte und
Politik 13 (2003), Nr. 4, S. 195–200.
Walburg Schobersberger,
Guggenthal – ein verlorenes Kleinod?,
in: Salzburger Nachrichten. Lebensart, 11. September 2004, S. 4.
Hendrik
Schulze, Matthias Siegmund Biechteler
als Lautenist: Die Instrumentaltechnik als kompositorischer Faktor, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner
(Hg.), Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 151–166.
Hermann Schwarz, 75 Jahre
Gaisbergrennen 1929–2004, hg. von Salzburg Rallye Club, Salzburg 2004, 379 S.
Arthur Schwaiger, Aus der
Pfarrchronik – Dechant Wolfgang Passauer
(1697–1721), in: Pfarrbrief Saalfelden, Dezember 2004, S. 5.
Johanna Senigl,
Johann Michael Haydn in der Leipziger
Allgemeinen musikalischen Zeitung, in: Andrea Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.),
Festschrift Gerhard Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 203–238.
Leopold Slotta-Bachmayr und Sabine
Werner, Felsenbrütende Vogelarten im
Bundesland Salzburg (Naturschutz-Beiträge 28), Salzburg 2005, 77 S.
Christoph Sonnlechner und Verena
Winiwarter, Räumlich konzentrierter Verbrauch
von Holz. Das Beispiel der Saline Hallein und der Stadt Salzburg vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, in:
Wolfram Siemann, Nils Freytag und Wolfgang Piereth (Hg.), Städtische Holzversorgung. Machtpolitik, Armenfürsorge und
Umweltkonflikte in Bayern und Österreich (1750–1850), München 2004, S. 55–77.
Alfred
Spiegel-Schmidt, Im Stein verborgen. Die Botschaft des romanischen Kreuzgangs
in Berchtesgaden, (Berchtesgadener
Schriftenreihe 24), Berchtesgaden 2004, 69 S.
Eva Spiessberger, „Es war die
Stunde Null“ [Karl Steinocher], in:
Salzburger Woche. Stadtnachrichten, 4. 2. 2005, S. 14.
Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Salzburg 2002/2003 (Beiträge zur Stadtforschung), Salzburg 2004.
Jürg Stenzel,
Hohelied-Antiphonen im spätmittelalterlichen Salzburg, in: Andrea
Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 11–20.
Andrea Strauß
und Andreas Strauß, Winterwandern Berchtesgaden,
Chiemgau, Salzburg. 50 Wander- und Schneeschuhtouren (Rother Wanderbuch), München 2005, 174 S.
Andreas Strauß siehe Andrea Strauß
Gunar Streu,
BergTräume zwischen
Chiemgau, Berchtesgaden und Salzburg, Garching/Alz 2005, 127 S.
Erich Sziváry, Nutzung der
Altstadtplätze – Richtlinienkonzept, in:
Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 34–35.
Walter Thaler, Der Wechsel vom
Proporz- zum Majorzsystem in der
Salzburger und Tiroler Landespolitik seit 1999. Eine empirische Untersuchung
zur Evaluierung der neuen Arbeitsformen im Hinblick auf Anreizeffekte für die
Bundesländer Burgenland, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich und
Steiermark, Diss. (masch.), Salzburg 2005, 413 S.
Günther E. Thüry, Die
kulinarischen Stilleben des Mosaiks vom
Waagplatz in Salzburg, in: Bayerische Vorgeschichtsblätter 69, 2004, S.
19–26 (unter Mitarbeit von Heidemarie Hüster-Plogmann, Monika und Michael
Kiehn, Walter-Erich Mayer und Marcel Veszeli).
Günther E. Thüry, Die
kulinarischen Stilleben des Mosaiks vom
Waagplatz in Salzburg, in: Bayerische Vorgeschichtsblätter 69 (2004),
19–26.
Tittmoning.
Castrum – Schloss – Burg. 900 Jahre Geschichte, hg. von der Stadt Tittmoning,
Tittmoning 2004, 272 S.
Richard Tomaselli, Die goldenen
zwanziger Jahre [Erinnerungen], in:
Salzburger Museum
Carolino Augusteum (Hg.), Jahresschrift 49/2003, Salzburg 2004, S. 71–86.
Vierzig Jahre
Historischer Verein Rupertiwinkel, in: Salzfass.
Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 38 (2004),
Heft 2, S. 282–287.
Verkehrsland Salzburg (Schriftenreihe des Landespressebüros. Sonderpublikationen
198), Salzburg 2004, mit Beiträgen von:
Koller, Lindinger, Lipold, Wiesinger, Waitzbauer, Zaisberger.
Sabine Veits-Falk, Die Auswirkungen
der Säkularisation auf die
Salzburger Bevölkerung, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.), Die
Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 179–196.
Hans Waechter, Die geistlichen
Lieder des Mönchs von Salzburg.
Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der Melodien (Göppinger
Arbeiten zur Germanistik 724), Göppingen 2005, 277 S.
Axel Wagner, „An alle Freunde von
Salzburgs baulichen und landschaftlichen
Schönheiten“, in: Bastei 53. Jg. (2004), 3. Folge, S. 16–19.
Axel Wagner,
Museum der Moderne eröffnet, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4.
Folge, S. 10–15.
Axel Wagner, Kostbarkeiten am
Chiemsee, in: Bastei 53. Jg. (2004), 4. Folge, S. 50–52.
Harald Waitzbauer, Selbst
beweglich. Die Straßenverkehrsentwicklung
im Bundesland Salzburg 1900–2002, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004,
S. 50–71.
Harald Waitzbauer nach Heinrich
Harrer
† und Herbert Fritz, Eisenbahnen,
Schifffahrt und Seilbahnen im Bundesland Salzburg, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004,
S. 143–202.
Barbara
Walther siehe Esra Ipek-Kraiger
Thomas Weidenholzer,
Aufklärung und Säkularisierung in
Salzburg um 1800. Ambivalenzen des Fortschritts, in: Gerhard Ammerer und Alfred
Stefan Weiß (Hg.), Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S.
56–83.
Alfred Stefan Weiß, Fürsterzbischof
Graf Colloredo und sein Kampf gegen
die „Feinde“ der Aufklärung, in: Gerhard Ammerer und Alfred Stefan Weiß (Hg.),
Die Säkularisation Salzburgs 1803, Frankfurt/Main 2005, S. 120–141.
Sabine Werner
siehe Leopold Slotta-Bachmayr
Maria Franziska Wiesinger, Die
Entwicklung des Flugverkehrs in Salzburg, dargestellt am Beispiel Salzburger
Airport. Historische Strukturanalyse unter Berücksichtigung
wirtschaftlich-touristischer Faktoren, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg
2004, S. 72–91.
Verena Winiwarter
siehe Christoph Sonnlechner
Franz Witek, Der Prophet Daniel bei
den „Musae Benedictinae“, in: Andrea
Lindmayr-Brandl und Thomas Hochradner (Hg.), Festschrift Gerhard
Walterskirchen, Salzburg 2004, S. 307–338.
Ursula
Witzmann, Jahrhundertprojekt Kapuzinerbergtunnel. Eine
GIS-basierte Analyse der Auswirkungen des geplanten Tunnels auf die
Erreichbarkeit – aufgezeigt an exemplarisch ausgewählten Objekten in der Stadt
Salzburg, Dipl.-Arb. (masch.), Salzburg 2003, 106 S.
Renate
Wonisch-Langenfelder siehe Esra
Ipek-Kraiger
Wolfgang
Wüst, Die „gute“ Policey im
Reichskreis. Zur frühmodernen Normensetzung in den Kernregionen des Alten
Reiches, Band 3: Der Bayerische Reichskreis und die Oberpfalz, Berlin 2004, 880
S.
Friederike Zaisberger, Der
neuzeitliche Wegbau im Salzburger Bergland.
Technik, Kosten und Organisation, in: Verkehrsland Salzburg, Salzburg 2004, S.
28–49.
Norbert Zanker, Der Wandel eines
Anwesens in Laufen aus
städtebaulicher Sicht, in: Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen
Vereins Rupertiwinkel, 38 (2004), Heft 2, S. 267–270.
Kurt W.
Zeller, Neue Ausgrabungen auf dem Dürrnberg.
Forschungsprojekt Eislfeld, in: Salzburg Archiv 29 (2004), S. 7–20.
Diese Bibliographie wurde in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Stadt Salzburg erstellt. Rückfragen unter: Tel. (0662) 8072-4720 (Mag. Thomas Weidenholzer) bzw. archiv-und-statistik@stadt-salzburg.at
Ankündigung eines
Symposions
Frühe Interkulturalität –
böhmische Einflüsse in der Salzburger Volksmusik.
Symposion aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre Pongauer
Bauernkapelle Pokorny“ am Samstag, 18. Juni 2005, 14 bis 18 Uhr
Veranstalter:
Salzburger Volksliedwerk und Referat Salzburger Volkskultur
Ort: Saal
Volkskultur, Petersbrunnhof
Referate: Christian Hörbiger: 100 Jahre Pongauer Bauernkapelle Pokorny – Traditionslinien; Mag. Dr. Sabine Veits-Falk: Salzburg als Lebensraum der Migration zur Jahrhundertwende; Dr. Thomas Hochradner: Böhmische Musikanten in Salzburg – Rückblenden in das 18. und 19. Jahrhundert; Mag. Dr. Rudolf Pietsch: Zur Musik der Pongauer Bauernkapelle Pokorny: Spielweise und Repertoire
Im Anschluss an das Symposion findet in der Salzburger Residenz ein Festakt statt.